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Agricola - Solo Strategien

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Andreas Last

Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 5. Februar 2008, 11:47

Moin Leute,
ich hab mich jetzt schon mehrmals am Solospiel von Agricola versucht. Bisher hab ich nur eine Partie wirklich beendet und mit 38 Punkten abgeschnitten. Danach wollte ich mal versuchen, schneller Nachwuchs zu produzieren. Ob mich das dann mehr nach vorne bringt, weil ich dann ja mehr Aktionen pro Runde hab.

Aber irgendwie bekomm ich dann die Leute nicht mehr ernährt. Deswegen hab ich die Partien nicht mehr zu Ende gespielt.

Also mal an die studierten Landwirte unter euch ;-) :

In welchem Zeitfenster ist es am sinnvollsten Nachwuchs zu produzieren? Was sollte man bis dahin erreicht haben?

Und ganz allgemein:

Was für Strategien fahrt ihr? Bin da mal neugierig :-)

Andreas (der jetzt gleich wieder eine Runde anfängt)

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Andreas Last

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 5. Februar 2008, 12:29

Wow, hab es jetzt auf 41 Punkte gebracht. Fehlen ja nur noch 9 ;-) Bin aber auch wieder erst sehr spät zu Nachwuchs gekommen.

Achja, was mich noch interessieren würde: Wie fangt ihr normalerweise an? Also die ersten paar Runden?

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Helby
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Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Helby » 5. Februar 2008, 12:42

Hi Andreas,

hier mal ein Link wo einige Runden genau beschrieben werden.

http://forum.lookout-games.de/index.php?topic=661.0

Am Anfang Ausbildung, Acker, Getreide (noch vor der 1. Ernte aussäen), meistens in der 6. Runde kommt der erste Familienzuwachs. Wenn du mit der Ernährung schwierigkeiten hast, mach den Zuwachs vor der Ernte, dann kostet dir der neue Bauer nur ein NW in dieser Runde.

So ist meine grobe Strategie.

Helby

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Andreas Last

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 5. Februar 2008, 13:02

Ok, also mit meinem anfänglichen Getreide nehmen und Acker pflügen bin ich ja schon mal gar nicht so weit weg vom Standard ;-) Wobei ich auch nicht wüsste, was in den ersten 2-3 Runden anderes sinnvoll sein sollte, außer halt eine Ausbildung.

Aber was haben die Aktionen in den Klammern zu bedeuten?

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Andreas Last

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 5. Februar 2008, 13:04

Ach, das sind die neu dazu gekommenen Aktionsfelder, richtig?

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Grzegorz Kobiela

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 5. Februar 2008, 13:38

Ich mach es meist so, dass ich zweimal in Folge einen Acker und zweimal in Folge Getreide nehmen. Dann erst wird ausgesäht, um gleich mit zwei Felder voll Stoff zu beginnen. :)

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mail4y
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Beiträge: 16

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon mail4y » 5. Februar 2008, 14:20

Moin,

ich habe eine Solopartie zwar noch nicht gespielt, habe die letzten beiden Runden mit 3 und 4 Spielern je mit 51 beendet.

So könnte für mich ein guter Beginn (für Solospieler im Optimalfall) aussehen:

1. Runde: Acker pflügen und Getreide nehmen.
2. Runde: Schilf nehmen und Acker pflügen.
3. Runde: Holz nehmen und 1 Hütte und 2 Ställe bauen.
4. Runde: Getreide nehmen und aussähen.
5. Runde: Nährwerte nehmen und Holz/Lehm nehmen.
6. Runde: Stall bauen/Holz nehmen und Schafe nehmen/Stall bauen.

Und wenn der Nachwuchs kommt, gleich anheuern.
Kochstellen und Öfen helfen bei der Ernährung ;-)

Damit sollte ein guter Grundstein gelegt sein.

Gruß, Christian

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DocFriese
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Beiträge: 183

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon DocFriese » 5. Februar 2008, 14:57

mail4y schrieb:
>
> Moin,
>
> ich habe eine Solopartie zwar noch nicht gespielt, habe die
> letzten beiden Runden mit 3 und 4 Spielern je mit 51 beendet.
>
> So könnte für mich ein guter Beginn (für Solospieler im
> Optimalfall) aussehen:
>
> 1. Runde: Acker pflügen und Getreide nehmen.
> 2. Runde: Schilf nehmen und Acker pflügen.
> 3. Runde: Holz nehmen und 1 Hütte und 2 Ställe bauen.

Hast Du bedacht, dass im Solospiel nur 2 Holz pro Runde kommen? 1 Holzraum und 2 Ställe kosten 9 Holz. Nach 3 Runden hast Du aber erst 6 Holz. Oder irre ich im Moment gewaltig?

Lars war's

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Andreas Last

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 5. Februar 2008, 14:59

Gibt dabei ein Problem. Im Solospiel werden auf das 3 Holz-Feld pro Runde nur 2 Holz gelegt. Also geht Runde 3 so nicht. Außerdem kosten Bewohner pro Erntezeit 3 Nahrung, statt 2. Und man beginnt ohne Nahrung.

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Jerry

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Jerry » 5. Februar 2008, 15:28

Andreas Last schrieb:

> Moin Leute,
> ich hab mich jetzt schon mehrmals am Solospiel von Agricola
> versucht. Bisher hab ich nur eine Partie wirklich beendet und
> mit 38 Punkten abgeschnitten.
> Was für Strategien fahrt ihr? Bin da mal neugierig :-)

Also die m.E. beste Eröffnung ist:

Runde 1: Acker pflügen, Getreide nehmen
Runde 2: Acker pflügen, Getreide nehmen
Runde 3: Tagelöhner, Ausbildung
Runde 4: Fischfang, Aussaat

2x Getreide ernten, 6 für Ernährung zahlen

Danach hängt es von den Karten ab. Ich versuche immer schnell Holz & Schilf zu nehmen und auf Familienzuwachs hinzuarbeiten. Für die Ernährung sollte schnell ein Steinofen her. Mit dieser Strategie habe ich bis jetzt 50 - 66 Punkte geholt, je nach Kartenvorlage.

Fröhliches Ackern,
Jerry

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Helby
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Beiträge: 899

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Helby » 5. Februar 2008, 15:34

Andreas Last schrieb:

> Aber was haben die Aktionen in den Klammern zu bedeuten?

Meinst du die ?

'Runde 3 (Anschaffung):
1. Aktion: 1 Getreide nehmen
2. Aktion: Tagelöhner (2 NW)

Runde 4 (Zäune):
1. Aktion: Aussäen (2 Getreide auf die beiden Äcker, jeweils +1 wegen des Kleinbauern)
2. Aktion: Fischfang für 4 NW (jetzt in der Summe 6)'

Hinter Runde steht welche Rundenkarte das ist.
Hinter Aktion steht die genaue Beschreibung der Aktion bzw. die jeweilige Anzahl der NW, Baustoffe usw. nach der Aktion, bzw. Ernte.

Noch ein Tipp, wenn du immer noch Ernährungsprobleme hast. Spiele die Familienversion, die ist zwar ohne Karten, aber du hast 2 Felder mit NW dabei, welche jede Runde vermehrt werden, dann kannst du dich erst einmal um andere Sachen kümmern und kommst vielleicht besser in das Spiel rein.

Helby

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Werner Bär
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Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Werner Bär » 5. Februar 2008, 17:01

> Noch ein Tipp, wenn du immer noch Ernährungsprobleme hast.
> Spiele die Familienversion, die ist zwar ohne Karten, aber du
> hast 2 Felder mit NW dabei, welche jede Runde vermehrt
> werden, dann kannst du dich erst einmal um andere Sachen
> kümmern und kommst vielleicht besser in das Spiel rein.

Sorry, ist nicht. Bei der Beschreibung der Familienversion heisst es, daß bei 2-5 Spielern Nährstoff aufs Startspielerfeld (Langhaus) kommt. Im Solospiel gibts da keine Nährstoffe.

Ich ernähre mich üblicherweise in der ersten Erntezeit mittels Fischfang und Tagelöhner, in der zweiten durch das Schlachten von Schafen, danach hauptsächlich über Brot backen.

Werner.

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Helby
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Beiträge: 899

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Helby » 5. Februar 2008, 17:46

Werner Bär schrieb:

> Sorry, ist nicht. Bei der Beschreibung der Familienversion
> heisst es, daß bei 2-5 Spielern Nährstoff aufs
> Startspielerfeld (Langhaus) kommt. Im Solospiel gibts da
> keine Nährstoffe.

Upps, hab es wohl überlesen, selbst im Lookout Forum habe ich es nicht so für voll genommen, war schon in Urlaubsvorbereitung.

Du bist dort doch Werbär ?

Helby

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Werner Bär
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[OT] Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Werner Bär » 5. Februar 2008, 19:08

> Upps, hab es wohl überlesen, selbst im Lookout Forum habe ich
> es nicht so für voll genommen, war schon in
> Urlaubsvorbereitung.
>
> Du bist dort doch Werbär ?

Meine geheime Identität - entarnt :D

Werner.

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Fluxx
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Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Fluxx » 5. Februar 2008, 22:34

Runde 1-4 wie Jerry sagte. (Wenn man eine Ausbildung hat, die beim Getreide/Acker hilft kann man natürlich Runde 1 und 3 austauschen...)
Weitere Ernährung kann dann entweder über Öfen gehen oder wenn Schaf früh ins Spiel kommt, kann es sich auch lohnen darauf zu achten, dass man zusammen mit dem Hüttenanbau 2 Ställe bekommt (gubt zusammen mit dem Haus 3 Plätze für Tiere), dann holt man sich Feuer/Kochstelle und ernährt sich in Phase 2 mit Schaf. Dann sollte man aber trotzdem versuchen in Phase 3 nen Ofen zu bauen, was einen natürlich Lehm/Stein mäßig zurückwirft. (Da freut sich, wer da ne hilfreiche Ausbildung hat)

Früher habe ich es meist so gespielt, dass ich in der letzten Runde Renovierung+Zäune genutzt habe. Mittlerweile versuche ich vorher die Zäune zu bauen, die Tiere alle schon in Runde 13 heimzuhlen, so dass ich in der 14. Runde mehr noch in Ruhe Werkstoffe pflücken kann um dann Renovierung+Anschaffung zu nutzen.

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Ralf Arnemann
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Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Ralf Arnemann » 6. Februar 2008, 10:21

Mal abgesehen davon, daß jede Strategie sich an den konkreten Karten orientieren muß: Ich weiß nicht ob es gut ist, schon so früh auszusähen. Denn zwei Äcker ist ja so dolle nicht.
Und den Fischfang würde ich eher noch eine Weile liegen lassen, dann lohnt er sich wirklich.

Generell sollte man ja versuchen, die akkumulierenden Felder möglichst spät abzuernten, um Aktionen zu sparen.

Das theoretische Ideal wäre, jeden Rohstoff nur ein einziges Mal abzuholen - und zwar dann, wenn genug Zeug für alle nötigen Anschaffungen drauf liegen.

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Jerry

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Jerry » 6. Februar 2008, 11:37

Ralf Arnemann schrieb:

> Mal abgesehen davon, daß jede Strategie sich an den konkreten
> Karten orientieren muß: Ich weiß nicht ob es gut ist, schon
> so früh auszusähen. Denn zwei Äcker ist ja so dolle nicht.
> Und den Fischfang würde ich eher noch eine Weile liegen
> lassen, dann lohnt er sich wirklich.

Wie gesagt ... bei meinen Solo-Partien habe ich o.g. Eröffnung durch die Bank genutzt und stets 50 oder mehr Punkte geholt mit einem Höchstscore von 66. Der Vorteil ist, dass man schnell überschüssiges Getreide hat und über Öfen oder eine Kochstelle sehr einfach an sehr viel Nahrung kommen kann.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Wie eröffnest du denn?

Backe, backe Kuchen,
Jerry

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Andreas Last

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Andreas Last » 6. Februar 2008, 13:21

Ich glaube, Ralf meinte es nur rein theoretisch. Praktisch ist das natürlich kaum möglich.

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Jerry

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Jerry » 6. Februar 2008, 13:37

Andreas Last schrieb:

> Ich glaube, Ralf meinte es nur rein theoretisch.

Ich glaube er meinte es schon ganz konkret denn er schreibt ja in seinem ersten Abatz:

"Ich weiß nicht ob es gut ist, schon so früh
auszusähen. Denn zwei Äcker ist ja so dolle
nicht. Und den Fischfang würde ich eher noch
eine Weile liegen lassen, dann lohnt er sich
wirklich"

Agricola ist ein komplexes Spiel, da interessiert mich einfach, was für Strategien noch so erfolgreich sind.

Neugierige Grüße,
J.

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Fluxx
Kennerspieler
Beiträge: 657

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon Fluxx » 6. Februar 2008, 13:53

Huhu!

Ralf Arnemann schrieb:
>
> Mal abgesehen davon, daß jede Strategie sich an den konkreten
> Karten orientieren muß: Ich weiß nicht ob es gut ist, schon
> so früh auszusähen. Denn zwei Äcker ist ja so dolle nicht.
> Und den Fischfang würde ich eher noch eine Weile liegen
> lassen, dann lohnt er sich wirklich.
>
> Generell sollte man ja versuchen, die akkumulierenden Felder
> möglichst spät abzuernten, um Aktionen zu sparen.

Da gebe ich dir recht, aber wie willst du dass machen? Dich in der ersten Phase nur mit Tageloehner und Ausbildungen beschaeftigen? Klar, dass kann gut sein, wenn man entsprechende Ausbildungen hat, aber i.A. denke ich muss man in Phase 1 auch was anderes machen. Und da man ja Akkumulierendes lange liegen lassen will bleibt... Acker+Getreide!!!
Und irgendwie muss man sich ja auch ernaehren - am Ende geht das ganz gut mit Tieren und Brot backen, aber am Anfang faellt die Moeglichkeit aus. Also entweder 3 mal Tageloehner oder ein mal Tageloehner und ein mal Fischfang. Da nehme ich lieber den Fischfang.
(Uebrigens gluecklich ist, wer den Bettelmoench hat, der kann in Phase 1 3 Aecker mit Getreide bestuecken... zumindest wenn er auf eine Ausbildung in Phase 1 verzichtet)


>
> Das theoretische Ideal wäre, jeden Rohstoff nur ein einziges
> Mal abzuholen - und zwar dann, wenn genug Zeug für alle
> nötigen Anschaffungen drauf liegen.

Ein mal ist schon recht schwierig - aber 2 mal bei Werkstoffen und ein mal bei Tieren (Schafe evtl auch 2*) sollte drin sein. (Stein muss man evtl oefter (3*) nehmen, da man spaetstens in Phase 3 auch mal Ofen oder Brunnen oder so haben will...)

Gruss
Fluxx

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André
Spielkamerad
Beiträge: 35

Re: Agricola - Solo Strategien

Beitragvon André » 6. Februar 2008, 17:15

Hallo Andreas und alle Agricola-Solo-Fans
(und solche, die es -noch- nicht sind),
vorab: Ich finde Agricola ein äußerst gelungenes Solospiel; spannend und kurzweilig bis zum Schluss. :)
Ich meine, dass die erste (kostenlose) Ausbildung entscheidend ist, und schon in der ersten Runde gemacht werden sollte. Braumeister, Pilzsucher, Holzfäller und vor allen den Saisonarbeiter von der Arbeitsagentur halte ich für gute 1. Ausbildungen aus dem E-Stapel.
Bei meiner ersten Solopartie hatte ich das Glück, den "Saisonarbeiter" zu ziehen. Der bringt immer noch ein zusätzliches Korn oder Möhrchen, wenn man aufs Tagelöhner-Feld geht. Wenn man diesen genügend strapaziert, ist die Ernährungsfrage geklärt. In meinen Folgepartien habe ich diese Ausbildung immer wieder mitgenommen... :D
Natürlich spiele ich seitdem auf immer höhere Punktzahlen - wie in der Regel vorgesehen.
Die Holz-, Lehm-, Schilf- und Angelfelder versuche ich möglichst spät und maximal 2x im Spiel abzugreifen. Gleiches gilt für Steine und alle Tierchen.
Auch renoviere ich meistens vor einem Ausbau, sodass genügend Holz für Zäune und sonstige Kleinigkeiten da ist.
Die Zusatzregel drei Karten gegen eine zu tauschen finde ich gut und nutze diese, da man immer Ausbildungen/Anschaffungen auf der Hand hat, die für die eigene Strategie nutzlos sind und 14 Karten ohnehin zu viele sind.
Ich finde man könnte noch endlos über Strategien schwadronieren.
Viele Grüße an alle Foren-leser und -schreiber
(Ich lese schon lange und regelmäßig und oft mit viel schmunzeln, aber dies ist mein erster Beitrag...) ;)
André

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Helmut R.
Kennerspieler
Beiträge: 213

[OT] Falsch verstanden

Beitragvon Helmut R. » 6. Februar 2008, 20:25

Hallo Andreas,

ich fürchte, die Leute hier haben dich leider falsch
verstanden und deshalb die Fragen nicht wirklich beant-
wortet ;-)

Andreas Last schrieb:
>
> In welchem Zeitfenster ist es am sinnvollsten Nachwuchs > zu produzieren?

Schwierig! So zwischen 22:00 und 24:00 :-) !

> Was sollte man bis dahin erreicht haben?

Die Partnerin sollte in Stimmung sein und keine Kopf-
schmerzen haben (Hier kommt die kleine Anschaffung
"Aspirin" ins Spiel ;-) )

> Und ganz allgemein:
>
> Was für Strategien fahrt ihr? Bin da mal neugierig :-)
>

Och, schummriges Licht, leise Musik und vielleicht
ein Glas Wein - das übliche halt !! :-))

> Andreas (der jetzt gleich wieder eine Runde anfängt)

Viel Erfolg !! :-D :-)) ;-)

SCNR :-D :-P

Gruß aus Frankfurt, Helmut

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Volker L.

Re: [OT] Falsch verstanden

Beitragvon Volker L. » 6. Februar 2008, 20:50

Helmut R. schrieb:
>
> Die Partnerin sollte in Stimmung sein und keine Kopf-
> schmerzen haben (Hier kommt die kleine Anschaffung
> "Aspirin" ins Spiel ;-) )

Hier hast Du aber nicht aufgepasst (<-- das soll
ausnahmsweise keine schlüpfrige Anspielung sein :-D )
denn es geht hier um Agricola-[b]Solo[/b]partien - also
nix Partnerin ;-)

> SCNR :-D :-P

Dito

Gruß, Volker

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Peter Gustav Bartschat

[OT] Sofort umsetzbare Tipps aus der Praxis

Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 6. Februar 2008, 21:10

Helmut R. schrieb:
> Och, schummriges Licht, leise Musik und vielleicht
> ein Glas Wein - das übliche halt !! :-))

Und da haben wir schon das Problem, denn Andreas wollte ja:

Andreas Last schrieb:
> Danach wollte ich mal versuchen,
> schneller Nachwuchs zu produzieren.

Damit scheidet eigentlich dieser übliche Weg schon aus, der ja den bekannten Nachteil hat, dass er manchmal auf zeitfressende Umwege ("Massier' mir den Rücken mit Rosenöl!") führt, wobei man das eigentliche Ziel dann schon mal aus den Augen verliert oder die eingeleiteten Maßnahmen vorzeitig ergebnislos abbrechen muss - speziell, wenn im Spätprogramm noch ein interessanter Film wartet.

Nein, hier heißt es: Zielbewusst handeln, Ablenkungen vermeiden, Ergebnisse erreichen!

Richtiges Zeitmanagement ist also das Gebot der Stunde. Von Vorteil könnte es sein, mehrere Projekte parallel in Angriff zu nehmen: Man sollte immer die Möglichkeit einkalkulieren, dass einige Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, so dass man am besten einige Referenz-Projekte im Portfolio hat, die den Verlust ausgleichen.

Ich empfehle daher, zunächst im Rahmen eines Assessment-Centers mehrere geeignete Kandidatinnen zu testen und intensiv zu befragen, aus denen dann der engere Kreis der Projekt-Mitarbeiterinnen zusammengestellt wird.

Die ideale aktiv und zielorientiert agierende Mitarbeiterin erkennt man zuverlässig an ihrer Gesprächs-Eröffnung "Ich hab' da schon mal was vorbereitet."

Ein ausgefeilter Zeitplan - eventuell unter Anwendung von Netzplantechnik - sollte im Folgeschritt sicher stellen, dass die parallel eingeleiteten Projekte nicht gleichzeitig personelle Ressourcen binden, sondern eins nach dem anderen zum Rollout gebracht werden können.

Als Alternativplan bleibt die Möglichkeit, einen Teil der zu erbringenden Leistungen outzusourcen.

Dann klappt's auch mit dem Bauernhof!

Mit einem lieben Gruß
Gustav

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Helmut R.
Kennerspieler
Beiträge: 213

Re: [OT] Falsch verstanden

Beitragvon Helmut R. » 6. Februar 2008, 23:16

Hallo Volker,

oha, du meinst Andreas hat wirklich versucht sich
ohne fremde Beteiligung zu vermehren ?? :-O
Traurig, traurig, traurig .... :-))
Tja, dann ist er wohl noch viel weltfremder als wir
Physiker, gelle Volker ;-)

:-)) :-)) :-))

Gruß aus Frankurt, Helmut


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