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Spiele-Autor des Jahres

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Daniel R.
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Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Daniel R. » 22. Mai 2008, 12:48

Wir haben das "Spiel des Jahres" und den Deutschen Spielepreis. Dort stehen logischerweise die Spiele im Mittelpunkt. Doch bei den Oscars gibt nicht nur den besten Film, sondern auch Preise für den beste Regie bzw. das beste Drehbuch. Als Parallele zu den Spielen; wer wäre dann der beste Spiele-Autor bzw. Designer? Ich gehe davon aus, dass die besten Spiele-Autoren nicht unbedingt mit dem SdJ-Gewinner übereinstimmen müssen (aber können).
[b]Wem würdet Ihr Eure Stimme geben, und warum?[/b]

Neugierige Grüsse
Daniel
(der seinen Favoriten 2008 etwas später bekanntgeben wird, da er die ersten Wortmeldungen nicht beeinflussen will)

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Andreas Keirat

Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Andreas Keirat » 22. Mai 2008, 13:21

Hallo!

Ich fange einfach eben schnell an:

Vladimir Chvatil (Autor von Through the Ages und Galaxy Trucker)

Warum:

Er hat es geschafft, sowohl bierernste wie lustige Spiele in den letzten zwei Jahren zu schaffen. Gerade Galaxy Trucker ist bei unseren Spielern hier immer noch sehr beliebt.

2007 wäre es wahrscheinlich Tobias Stapelfeldt geworden, weil der Mechanismus von seinem Space Dealer so schön und erfrischend anders ist.


Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

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Spielehansel
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Spielehansel » 22. Mai 2008, 13:28

Uwe Rosenberg

wegen Erfindung von Bohnanza
Agricola

und weiteren Spielen, die mich noch nie enttäuscht haben.

Spielehansel

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f-p-p-m
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon f-p-p-m » 22. Mai 2008, 14:21

Die beiden o.g sind für mich auch Favoriten, aber zusätzlich würde ich auch noch Jason Matthews nennen für "Twilight Struggle" und "1960 Making of the President".

Gruß
Frank

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Joker13
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Joker13 » 22. Mai 2008, 14:25

Sébastien Pauchon für das hervorragende Metropolys und das kurzweilige Jamaica.

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Daniel R.
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Daniel R. » 22. Mai 2008, 14:37


Meine Nominierung geht dieses Jahr an Martin Wallace.

Mit Brass hat er zwar nicht das Beste Spiel des Jahrgangs gemacht, aber immer noch sehr solide und etwas zugänglicher als Age of Steam. Andererseits weil er die Nische bedient, Wirtschaftsbasierte Spiele motivierend zu gestalten und den Glücksfaktor moderat zu halten. Meistens sind auch die Spielemechanism intelligent verwoben und Entscheidungen beeinflussen gleich mehrere, so dass seine Spiele äusserst selten in die Kategorie "Trivial" fallen.
Sein nächstes Spiel, Thinner's Trail, steht schon in den Startlöchern.

Gruss Daniel

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Spielehansel
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Spielehansel » 22. Mai 2008, 14:44

.. und Toledo ist auch sehr kurzweilig.

Er kann also auch Spiele mit leichteren Regeln, die auch Spaß machen.

Spielehansel, der noch ein paar Partien Brass braucht, um die Qualität des Spiels beurteilen zu können.

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Braz
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Braz » 22. Mai 2008, 15:17

..dem kann ich mir nur anschließen: Vladimir Chvatil

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Frank

Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Frank » 22. Mai 2008, 15:18

MacGerdts für das Spiel aller Spiele "Imperial" und die Erfindung des Rondells.

Dazu einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk an Sebastian Pauchon :-)

Frank

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Ina-spielbox
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Ina-spielbox » 22. Mai 2008, 15:41

In diesem Jahr gebe ich meine Stimme Martin Wallace, weil ich Brass wirklich super finde und Toledo zeigt, dass Martin Wallace auch nicht so komplexe Spiele, die einfach Spaß machen, entwickeln kann.
Platz zwei bekommt bei mir ebenfalls Uwe Rosenberg.

Fröhlichen Gruß Ina

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Helmut
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Helmut » 22. Mai 2008, 18:49

Da hier vor allem Freaks die Fragen stellen und Spiele-Freaks antworten zu Spielen, die gerade mal vielleicht 1000 Leute kennen, entschuldige ich mich mit der ernstgemeinten Antwort:

Heinz Wüppen, für seinen neuen Klassiker "Würfel-Bingo"

SG
Helmut

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JoelH
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon JoelH » 22. Mai 2008, 19:44

Uwe Rosenberg. Wegen Agricola udn weil Le Havre sicher noch viel geiler zu schein seint.

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Big Daddy
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Big Daddy » 22. Mai 2008, 20:21

Hallo,

ich würde in diesem Jahr Uwe Rosenberg zum Autor des Jahres machen.
alte Verdienste: Bohnanza
aktuelle Verdienste: Agricola und LeHavre

Mit freundlichen Grüßen
Big Daddy

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Ferdinand Köther
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Ferdinand Köther » 22. Mai 2008, 21:35

Bei allen unterschiedlichen, im Einzelnen gut begründeten Antworten wäre es schon mal toll, wenn es diesen Preis wirklich gäbe!
Die Kriterien wären dann dann das Nächste - die letzten ??? (Zahl) Spiele, "Lebenswerk", Mechanismus (Rondell z. B.) oder was auch immer, erst mal egal.

Bestens begründete Grüße
Ferdi

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Grzegorz Kobiela

Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 22. Mai 2008, 22:49

Ganz klar der Uwe. Gruß an alle Bauern. :P

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Familie Tschiep
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Familie Tschiep » 22. Mai 2008, 23:18

Warum belassen wir nicht einfach die Spiele im Zentrum der Öffentlichkeit? Wir wollen die Menschen für die Spiele begeistern und nicht unser Ego beweihräuchern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ein Spiel kauft, weil der Autor so sympathisch ist.

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Ernst-Jürgen Ridder

Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 22. Mai 2008, 23:42

Familie Tschiep schrieb:
>
> Ich kann mir
> nicht vorstellen, dass jemand ein Spiel kauft, weil der > Autor so sympathisch ist.

Deswegen wohl eher selten, aber ich habe so manches Spiel schon gekauft, ohne viel darüber zu wissen, weil ich die bis dahin mir jeweils bekannte Arbeit des Autors geschätzt habe.

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Ernst-Jürgen Ridder

[OT] Wo gibt es Infos zu LeHavre?

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 22. Mai 2008, 23:45

Hallo,

wo kann man denn näheres über LeHavre erfahren, das m.W. noch gar nicht im Handel ist?

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Warbear

Re: [OT] Wo gibt es Infos zu LeHavre?

Beitragvon Warbear » 22. Mai 2008, 23:48

Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
>
> wo kann man denn näheres über LeHavre erfahren, das m.W. noch
> gar nicht im Handel ist?

hier:
http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=193812&t=193809&

.

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dilli
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Re: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon dilli » 23. Mai 2008, 07:29

Vladimir Rosenberg und Uwe Chvatil zusammen :))


dilli

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Herbert

Uwe Rosenberg

Beitragvon Herbert » 23. Mai 2008, 07:46

Hallo Daniel,

denken wir doch mal etwas zurück, dann könnte das so aussehen:

1995 - Klaus Teuber (Siedler von Catan)
1996 - Wolfgang Kramer (El Grande)
1997 - Matthäus/Nestel (Mü)
1998 - Rainer Knizia (Euphrat & Tigris)
1999 - Alan Moon (Union Pacific)
2000 - Bruno Faidutti (Citadel / Ohne Furcht und Adel)
2001 - Klaus-Jürgen Wrede (Carcassonne)
2002 - Andreas Seyfarth (Puerto Rico)
2003 - Martin Wallace (Age of Steam)
2004 - Stefan Dorra (Die 7 Siegel)
2005 - Friedemann Friese (Funkenschlag)
2006 - Walther „Mac“ Gerdts (Antike)
2007 - Vladimir Chvatil (Through the Ages)
2008 - Uwe Rosenberg (Agricola)

Gruss aus dem Münsterland
Herbert

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KMW

Gab es schon: Spiele-Autor des Jahres

Beitragvon KMW » 23. Mai 2008, 08:52

Hallo zusammen,
so gern es mir leid tut, aber die Idee, einen Spieleautor des Jahres auszuzeichnen, gab es schon, und zwar in den 80er Jahren. Sie stammt von [b]Reinhold Wittig[/b], der damals eine Jury zusammenrief, die jedes Jahr einen Spieleautor mit dem [b]"Göttinger Spatz"[/b] auszeichnete (heute hat der "Spatz" eine andere Bedeutung). Meine Aufzeichnungen sind nicht vollständig, aber ich habe noch folgende Daten:
1985 Johann Rüttinger
1986 Wolfgang Kramer
1987 Hajo Bücken
1988 Hans-Jörg Nürnberger
Ich erinnere mich auch noch an Alex Randolph, der den Preis wahrscheinlich 1984 erhielt und damit, glaube ich, der erste Preisträger war.

Das Problem, mit dem sich die Jury damals konfrontiert sah - und darum hat der Preis vermutlich später einen anderen Zweck bekommen - war, jedes Jahr einen neuen preiswürdigen Autor zu finden.
KMW

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Christian Hildenbrand

Re: Ist es überhaupt möglich?

Beitragvon Christian Hildenbrand » 23. Mai 2008, 09:25

KMW schrieb:

> Das Problem, mit dem sich die Jury damals konfrontiert sah -
> und darum hat der Preis vermutlich später einen anderen Zweck
> bekommen - war, jedes Jahr einen neuen preiswürdigen Autor zu
> finden.


Hallo Knut,

selbst sehe ich auch ein Problem darin, nach welchem Kriterium man einen Autoren "Spieleautor des Jahres" nennen sollte.
Wenn ich mir die Nennungen derjenigen ansehe, die sich in diesem Thread zu Wort gemeldet haben, sehe ich jede Menge, die offensichtlich den Autor eines ihrer derzeitigen Lieblingsspiele genommen haben (Wallace, Rosenberg, Chvatil). Das kann es aber irgendwie nicht sein, denn zu einem Spieleautor, der sich von der Masse der anderen sehr guten abhebt, braucht es vielleicht mehr als nur das Lieblingstrendspiel vieler kreiert zu haben.

Etwas mehr Sinn würde es in meinen Augen machen, wenn man Lebenswerke auszeichnet - doch bei nur einem pro Jahr ist das auch nicht ganz einfach. Und was ist ein Lebenswerk? Sid Sackson, Alex Randolph, Wolfgang Kramer ... klar, die sind einfach - ebenso wie die von Knut genannten, wobei ich denke, dass von denen in diesem Forum die wenigsten auf diese Namen gekommen wären (ich selbst auch nicht auf den Herrn Nürnberger). [b]Wann[/b] ist ein Lebenswerk auszeichnungswürdig? Hat nicht zum Beispiel auch Klaus-Jürgen Wrede einen Riesenbeitrag als Autor geliefert mit seinem "Carcassonne"? Aber von einem Lebenswerk zu sprechen nach 8 Jahren Präsenz in der Spieleszene ist vielleicht ein bisschen übertrieben.

Natürlich hat Chvatil es geschafft, mit 2 unterschiedlichsten Spielen die Massen zu begeistern. Doch "die Massen" sind nicht so viele, wie es hier viele gerne sehen würden. ;-)
Für mich gab es in dem Jahr sicherlich viele andere Autoren, die es geschafft haben, mit ihren Spielen auf unterschiedlichste Art zu begeistern, Autoren, die mit Erstlingswerken viel Aufsehen erregt haben, Autoren, die seit Jahren fantastische Arbeit leisten. Doch wen nach welchen Kriterien aus dieser Masse der vielen guten herausziehen?

Aus Redakteurssicht hätte ich sicherlich noch ganz andere Kriterien, die ich anbringen wollen würde. Da wäre die Arbeit, die ein Autor [i]wirklich[/i] leistet (das soll nicht so negativ klingen, wie es sich vielleicht anhört: ich meine damit nur, dass viele Arbeit und einige Kniffs bei nicht-Eigenverlagen auch durch die Redaktionen, die Testspieler oder andere Beteiligte mit in die Spiele kommen), da wäre die Art und Weise, wie ein Autor seine Ideen präsentieren kann, da wäre die Art und Weise, wie ein Autor seine Spielebabys betreut. In jeder Kategorie hätte ich ein paar andere Namen parat, die aber in anderen Kategorien vielleicht eher unter "ferner liefen" fallen würden.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich denke nicht, dass es einen "Spieleautor" des Jahres geben kann, da es unmöglich ist, wirkliche Kriterien für eine solche Auszeichnung zu finden, die einen Autoren über andere stellt.

Nachdenkliche Grüße,

Christian (hätte spontan 20-30 Namen aufzählen können, hatte aber Angst, dass er jemanden vergisst, der hätte genannt werden müssen neben den anderen)

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Michael Weber

Re: Ist es überhaupt möglich?

Beitragvon Michael Weber » 23. Mai 2008, 10:35

Christian Hildenbrand schrieb:
> Wenn ich mir die Nennungen derjenigen ansehe, die sich in
> diesem Thread zu Wort gemeldet haben, sehe ich jede Menge,
> die offensichtlich den Autor eines ihrer derzeitigen
> Lieblingsspiele genommen haben (Wallace, Rosenberg, Chvatil).

Ja, aber bzw. und das ist natürlich zu wenig.


> auch nicht ganz einfach. Und was ist ein Lebenswerk?

Gute Frage. Betsimmt nicht, bei allem Respekt für diesen guten Autor, Sebastien Pauchon, der noch reicht weit am Anfang seiner Spieleentwicklungen steht.


> Hat nicht zum Beispiel auch Klaus-Jürgen
> Wrede einen Riesenbeitrag als Autor geliefert mit seinem
> "Carcassonne"?

Genau solche Dinge oder besser gesagt auch Mechanismen würde ich zur Entscheidungsgrundlage nehmen. Wobei du schon recht hast, das WANN ist dabei von großer Bedeutung. Dazu kommt noch ein Problem: Wie groß ist der Anteil des Autors an Mechanismen oder Spielmaterial im Verhältnis zum Velagsredakteur wirklich. Hier kann es theoretisch, denke ich, mitunter kleine und größere Überraschungen geben ...


> Lange Rede, kurzer Sinn:
> Ich denke nicht, dass es einen "Spieleautor" des Jahres geben
> kann, da es unmöglich ist, wirkliche Kriterien für eine
> solche Auszeichnung zu finden, die einen Autoren über andere
> stellt.

Aber genau das geht natürlich. Sonst dürfte es ja keine Auszeichnung irgendeiner Art geben. Es fällt sicher schwer, einen Kriterienkatalog zu finden, der die Frage gut abdeckt, aber braucht man den wirklich immer?

Was auf jeden Fall nicht geht, ist eine solche Auszeichnung einer Abstimmung auf breiterer Basis zu überlassen, denn das würde tatsächlich nur den Autor des Lieblingsspiels pushen. Und das ist ganz sicher NICHT Sinn der Sache. Von daher sehe ich bei aller Liebe zu Agricola sicher nicht Uwe Rosenberg als möglichen Träger einer diesjährigen Auszeichnung.

Eher sollte man mal über ganz andere Namen nachdenken. Was ist mit Kai Haferkampf (der mir noch etwas schuldig ist ;-) ) oder mit Arno Steinwender? Beide hätten einen solchen Preis aus unterschiedlichen Gründen ganz sicher eher verdient als Uwe Rosenberg oder Martin Wallace. Denn letztere haben nichts wirklich Neues kreiert. Und das wäre für mich der Hauptmaßstab für einen solchen Preis.

Michael
(der bei der Wahl eines Preisträgers mitmachen würde)

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Michael Weber

Popkultur und sexy Spiele!

Beitragvon Michael Weber » 23. Mai 2008, 10:39

Familie Tschiep schrieb:
> Warum belassen wir nicht einfach die Spiele im Zentrum der
> Öffentlichkeit?

Weil wir (fast alle) wollen, dass das Spiel mehr in den Blickpunkt der Nichtspieler rückt. Und dafür brauchen wir etwas mehr "Popkultur". Das muss keine Auszeichnung sein, aber die Nasen, die hinter den Spielen stehen werden im Spielebereich völlig vernachlässigt im Vergleich zu denen anderer Bereiche (Bücher, Kunst z. B.)!

> Ich kann mir
> nicht vorstellen, dass jemand ein Spiel kauft, weil der Autor
> so sympathisch ist.

Nein, aber Spielen muss ankommen, muss "sexy" sein. Das geht nur, wenn Spielen mehr als nur Beschäftigung mit dem Inhalt einer Schachtel ist.

Michael
(wirft gerne wiederholt den ersten Stein auf die häufig viel zu schlafmützige, langweilige und dröge Szene)


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