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Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Michael Schlepphorst
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Re: Siedlerjünger

Beitragvon Michael Schlepphorst » 4. Juli 2008, 10:06

Andreas Last schrieb:
>
> Ich bekenne mich auch zu den Siedlerjüngern :-) Besonders die
> "Städte und Ritter" Erweiterung hatte mir sehr gefallen.

Yep. Ist bis heute noch das von mir meistgespielte Spiel und auch eines der Spiele für die man mich nachts wecken kann ;-)

Grüße

Michael, der mit Through the Ages momentan aber ein Spiel spielt welches SvC irgendwann mal ablösen könnte ...

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Marc

Re: Mit welchem Spiel... Risiko!

Beitragvon Marc » 4. Juli 2008, 10:35

Vielleicht sollte ich ergänzen: Gespielt wurde bei uns zu Hause zwar auch - aber nicht viel, aber das zündete nichts so wirklich. An Weihnachten spielten wir mit den Großeltern Poch, später auch Metropolis oder Das verrückte Labyrinth.

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MiKa
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Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon MiKa » 4. Juli 2008, 10:52

Moin!
Die ersten Brettspiele, jenseits von Eltern und Halma, für die man sich mit seinem Freunden traf, waren bei mir JUMBO JET, ÖL FÜR UNS ALLE und DER GROSSE PREIS VON ENTENHAUSEN. Letzteres war Autorennspiel, welches als Bastelbeilage in der 'Micky Maus' enthalten war und schon lange nicht mehr in meinem Besitz ist. Soeben musste ich aber feststellen, das das komplette Spiel auf der Seite
http://www.seite42.de/77_21.htm
als Download zur Verfügung steht. Da wird einem ja ganz warm ums Herz...
Gruß
Michael

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Schmitti

Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Schmitti » 4. Juli 2008, 11:12

Hey, das ist ja eine klasse Seite. Da gibt es Spiele, die ich auch noch von früher kenne. Ich glaube, jetzt bin ich erst mal das Wochenende mit basteln beschäftigt. ;)

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Gerhard Passler
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Beiträge: 554

Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Gerhard Passler » 4. Juli 2008, 11:25

Hallo!

Also ich wurde in meinem Leben zweimal zum Spielefan. :grin:
- Das erste Mal mit Monopoly, Mau-Mau, Mühle, Dame, Schach und eben den üblich Verdächtigen.
- Das zweite Mal durch "Die Siedler von Catan".

Verspielte Grüße

Gerhard

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Thomas Berg
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Beiträge: 312

Re: Shogun & Neolithibum

Beitragvon Thomas Berg » 4. Juli 2008, 11:40

Interessant, ich habe den Artikel auch gelesen´(war übrigens das PC-Spielemagazin Power Play). Darin wurde "Shogun" über den grünen Klee gelobt. Anschließend bin ich dann zum Spieleladen gerannt und das Spiel wurde bestellt. Somit war Shogun auch meine Initialzündung für Brettspiele.

Gruß
Thomas

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Marten Holst
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RE: König Artus und die Ritter...

Beitragvon Marten Holst » 4. Juli 2008, 11:54

Ooooooooooooooooo ja. Das hat Spaß gemacht.

Ich hatte damals keines, aber wir spielten es ich meine bei S. Bis der Knallkopp nach München zog. Drei Messen später kaufte ich es für völlig überteuerte D-Märker auf dem Flohmarkt, habe es nie wieder gespielt, aber bedaure nichts :-)

Allerdings hat es bei mir nicht den Anreiz erzeugt oder verstärkt, andere Spiele anzusehen.

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Marten Holst
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RE: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Marten Holst » 4. Juli 2008, 11:54

MQ war in meinen subjektiven Augen das schlechteste SdJ seit SvC (es lebe der Aküfi) bis heute. Andererseits stellt der von der Lippe bei "Was liest Du" auch immer wieder schreckliche Bücher vor ("Mondscheintaruf" - schauder) und dennoch schaue ich das gerne. Man kann sowas als Hinweis oder gerne Warnung verstehen ("Die romantische Sommerkomödie 2008" - okay, wieder Kinogeld gespart), aber man sollte doch von Empfehlungen und Auszeichnungen unabhängig genug sein, dass man ausgezeichnete gut und schlecht finden kann - und nichtausgezeichnete sowieso.

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ravn

Re: Poeppel Revue & spielbox

Beitragvon ravn » 4. Juli 2008, 12:29

Thomas Berg schrieb:
>
> Interessant, ich habe den Artikel auch gelesen´(war übrigens
> das PC-Spielemagazin Power Play).

Jip, war die Power Play. Die zwei bis drei Besprechungen zu Brettspielen fand ich am ganzen Magazin am lesenswertesten. Ich müsste die ganzen alten Zeitschriften eigentlich noch haben - muss da mal wieder stöbern...

Kurze Zeit später eröffnete dann ein Fantasy-Laden in der benachbarten Stadt (Hagen) und da habe ich dann regelmässig die Neuheiten gekauft. Zum Glück bin ich dann dadurch auch auf die Pöppel Revue aufmerksam geworden und dann auch auf die spielbox, wobei ich die im direkten Vergleich damals zu Mainstream fand. In der Pöppel Revue gab es die ganzen internationalen Spiele (ok, eigentlich nur eine Rubrik pro Heft), die viel interessanter klangen...

Cu/Ralf

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Bine
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Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Bine » 4. Juli 2008, 13:47

Auch bei mir wurde in der Kindheit viel gespielt (Monopoly, Deutschlandreise, Risiko, Mensch Ärgere Dich nicht). Später dann Tikal und El Grande probiert, die lagen mir aber nicht so. Das richtige Wiederaufflammen der Spielleidenschaft begann dann mit Carcassonne.:)

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Cäsar
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Info zu König Artus und die Ritter...???

Beitragvon Cäsar » 4. Juli 2008, 14:42

Matthias schrieb:

> Aber wirklich übergesprungen ist der Funken mit einem Spiel,
> wie ich´s noch nie zuvor erlebt hatte: "König Artus und
> die Ritter der Tafelrunde" von Citadel. War 1989/90 herum,


Hallo Matthias,

weisst Du, wo ich Infos zu diesem Spiel erhalten kann?

Luding und google helfen mir leider nicht weiter.

Du hast mich neugierig gemacht, denn ich liebe Ritterspiele.

Besten Dank

Grüsse

Cäsar

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Nero
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Re: Info zu König Artus und die Ritter...???

Beitragvon Nero » 4. Juli 2008, 15:05

...einige infos gibts auf BGG...das Spiel ist gut, hat aber auch schwächen...die Qualität der Karten (sowohl vom material als auch inhaltlich ist sehr schlecht)...die Zufallsbegegnungen waren ebenfalls unausgewogen und manchmal etwas nervig...in unser gruppe wurde das spiel über die jahre modifiziert (neue Karten, neue Begegnungen)...etwas nachteilig ist, das jeder füt sich allein spielt (im Basis-Spiel)...das Turnierspiel kann man vergessen...der Bürgerkrieg ist spannend, und wer genug zeit hat, kann basis-Spiel und bürgerkrieg zusammen spielen (mit 4 Spielern ca 8 Stunden)

Gruß
Nero

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Matthias

Re: Info zu König Artus und die Ritter...???

Beitragvon Matthias » 4. Juli 2008, 16:10

Ave Cäsar!

Wie Nero (ich sollte mir auch einen römischen Kaiser aussuchen...) schon schrieb, gibt´s unter BGG (http://www.boardgamegeek.com/game/5186) ein paar Infos, auch wenn meine Covergrafik ein andere ist. Das Spiel ist ziemlich alt eben und ich glaube, dass nach der Neuauflage nicht mehr viel passiert ist in den letzten 20 Jahren. Ich denke mal, dass es in Essen im Antiquariat auftaucht. Sorry, dass ich Dir da nix genaueres sagen kann.
Interessant für Dich könnte noch sein, dass es eine Trilogie war, mit Camelot als 2. Teil und Robin Hood als 3. Camelot ist ein Entwicklungsspiel, das uns auch gut gefiel, wenn auch nicht ganz so wie Artus und Robin Hood war der schwächste Teil (aber was halt ein Sammler ist...). :)

Ich teile die Meinung Neros nur bedingt. Wir mussten nichts basteln und die Questen waren immer sehr spannend. Das erwähnte Turnierspiel, das innerhalb des Spiels vorkommt, ist tatsächlich nicht der Hit, kann aber problemlos übergangen werden. Und ja, mit Bürgerkriegsphase zusammen dauert das ganze schon ein bisschen. Das letzte Mal, dass ich es gespielt habe, dürfte aber so 4 Jahre mittlerweile her sein.

Matthias

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freak
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Beiträge: 1105

Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon freak » 4. Juli 2008, 16:15

Braz schrieb:
>
> Rughnegg schrieb:
> > Allerdings muss ich gestehen, dass seit "Missisippi Queen"
> > der Titel "Spiel des Jahres" für mich ein Grund ist, ein
> > Spiel nicht zu kaufen
>
> siehst`de mal....bei mir war Mississippi Queen der Grund für
> meine Spiele"sucht".
> Ich finde im übrigen immer noch Mississippi Queen als absolut
> hervorragendes Spiel und ein würdiger SdJ vertreter, da
> einfach das Material schön ist, das Spiel spannend ist und
> ich ehrlich gsagt aus dem Bekannten und Familienkreis keinen
> (!) kenne, dem das Spiel nicht gefällt.
>
> ...aber Geschmäcker sind ja verschieden, wenngleich ich
> finde, dass gerade dieses Spiel in Diskussionen hier zu oft
> ungerechtfertig "angegriffen" wird. Da gibt es mE ganz andere
> SdJ-Vertreter, die streitbarer sind: Niagara, Villa Palletti
> -> um nur mal 2 zu nennen....

Bei mir genau die umgekehrte Erfahrung.
Ich kenne keinen einzigen, dem Missi-Queen gefällt und schliesse mich da selbst ein.
Meiner Meinung nach, eines der mit Abstand unverdientesten Spiele des Jahres.
Niagara finde ich da etwas besser, Villa Paletti's Wahl stellt mich dagegen bis heute vor ein großes Rätsel. ;)

Aber das ist ja das schöne an der Auswahl: Gefällt es mir nicht, spiele ich halt was anderes ;)

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Cäsar
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Danke

Beitragvon Cäsar » 4. Juli 2008, 16:44

Vielen Dank an Matthias und Nero.

Werde mich dann in Essen danach mal umschauen.

Grüsse

Cäsar

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Ferdinand Köther
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Re: König Artus und die Ritter...

Beitragvon Ferdinand Köther » 4. Juli 2008, 23:27

Da kannste mal sehen, lieber Matthias, ähnliche Anfänge, und Jahrzehnte später laufen die Fäden wieder zusammen.

Gut eingefädelte Grüße
:-) Ferdi

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fraweb
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Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon fraweb » 5. Juli 2008, 07:54

Gegen meinen älteren Bruder habe ich früher sehr oft Stratego und Risiko gespielt. Zum richtigen Brettspiel-Fan bin ich dann mit 17 durch Formulé De geworden.
Endlich mal wieder ein (für mich) interessanter Thread ;-)
Grüße

Frank
Rock and Roll can never die!

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Luers
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Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Luers » 5. Juli 2008, 08:05

Rughnegg schrieb:
>
> Ich bin mit Risiko groß geworden. Danach kam ich durchs
> Rollenspiel zu Blood-Bowl, welches immer noch mein
> Lieblingsspiel ist. Zurück zu den "normalen" Brettspielen -
> ich oute mich - bin ich durch "Siedler von Catan" gekommen...
>
> Allerdings muss ich gestehen, dass seit "Missisippi Queen"
> der Titel "Spiel des Jahres" für mich ein Grund ist, ein
> Spiel nicht zu kaufen - und gerade "Zooloretto" und "Keltis"

Damit hast du aber ne Reihe guter Spiel verpasst: Tikal, Torres, Carcassonne um nur mal drei zu nennen. ;-)

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fraweb
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Re: Info zu König Artus und die Ritter...???

Beitragvon fraweb » 5. Juli 2008, 08:10

Matthias schrieb:

> Interessant für Dich könnte noch sein, dass es eine Trilogie
> war, mit Camelot als 2. Teil und Robin Hood als 3. Camelot
> ist ein Entwicklungsspiel, das uns auch gut gefiel, wenn auch
> nicht ganz so wie Artus und Robin Hood war der schwächste
> Teil (aber was halt ein Sammler ist...). :)

Hi Matthias!
Robin Hood gehört meines Wissens nicht in diese Trilogie.
Schau diesbezüglich mal auf den folgenden alten Thread
http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=35993&t=35940&
Schöne Grüße

Frank
(der Camelot und König Artus im Regal, diese aber seit 8 Jahren nicht mehr gespielt hat...)
Rock and Roll can never die!

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Nero
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Re: Info zu König Artus und die Ritter...???

Beitragvon Nero » 6. Juli 2008, 09:19

..es war ein drittes spiel geplant. Der Verlag ging jedoch pleite, und so wurde es nie veröffentlicht....

Gruß
Nero

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Beat
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Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Beat » 6. Juli 2008, 10:01

Zu Hause spielten wir als Kinder viel - Wild Life, Cluedo etc.
Richtig los ging es bei mir aber erst als ich an der Spielemesse des Spieleclubs Zürich in der ETH, tagsüber eine Twixt Partie nach der andern spielten und wir uns nach Messeschluss einschliessen liessen und wir die ganze Nacht Dune von Avalon Hill durchzockten. Beat

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Warbear

Re: Monopoly, Öl für uns alle, Risiko ...

Beitragvon Warbear » 6. Juli 2008, 10:21

... denn andere vergleichbare Spiele gab's vor knapp 50 Jahren noch nicht.

.

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Bernd Schlueter

Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Bernd Schlueter » 6. Juli 2008, 11:47

Als Kind ging es im Familienkreis mit Romme, Mau Mau, MäDn, Schach etc. los, dann kamen im Freundeskreis Monopoly, Risiko, Öl für uns alle, Börsenspiel dazu. Die nächste Stufe waren dann Spiele wie Adel verplichtet, Um Reifenbreite, Inkognito. Ca. 1991 fuhr ich das erste Mal zur Spielemesse in Essen, da brachen dann alle Dämme :-)

Bernd

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Big Daddy
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Beiträge: 521

Re: Mit welchem Spiel wurdet ihr Brettspielfans ?

Beitragvon Big Daddy » 6. Juli 2008, 12:44

Hallo Bernd,

Bernd Schlueter schrieb:

>
> Ca. 1991 fuhr ich das erste Mal zur Spielemesse in
> Essen, da brachen dann alle Dämme :-)
>
> Bernd

Wie sich doch die Lebensphasen gleichen, da war es bei mir nur 3 oder 4 Jahre früher.:)))

Mit freundlichen Grüßen
Big Daddy

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peer

Ur, Senet, Backgammon...

Beitragvon peer » 6. Juli 2008, 14:49

Hi,
Ich fing damals an, als UR rauskam. Dann kam lange Zeit nichts mehr, bis dann endlich Senet erschien. Immerhin dauerte es dann nicht mehr ganz so lange bis Parchisi und Backgammon rauskamen und ich vollends zum Brettspieler wurde. So richtig los gings dann aber erst mit Schach.

ciao
peer (grüßt hiermit den Portner)


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