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Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

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Niccolo
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Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon Niccolo » 19. November 2008, 07:14

Kaum ein Spiel, von dem ich VOR der Messe so viel mehr zu lesen fand, als NACH der Messe.

Und sind die SA-Spieler nimmermehr vom CD-Player wegzubringen?

Spielt es sich super?

Sind die Szenarien ausreichend abwechslungsreich?

Und was ist deine erste Assoziation bei dem Wort: abwechslungsweich (hab ich grad ausgebessert)?

Und hält die Freude über den (relativen) Neues-Effekt hinaus locker an?

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Marc
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Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon Marc » 19. November 2008, 08:23

Ich hänge mich mal dran mit einer anderen Frage. Schlangen vor dem "Le Havre"-Verkaufsstand und nun? Macht es sich gut im Schrank oder spielt es sich auch prima?

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gimli043
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Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon gimli043 » 19. November 2008, 08:40

Hallo

zu Space Alert kann ich noch nichts sagen (das bekomme ich erst nächste Woche :-) ), aber dafür zu Le Havre.
Zunächst mal: Die Schlangen am Lookout Games Stand bestand glaube ich nur zu einem relativ kleinen Anteil aus Leuten die auch Le Havre gekauft haben, die meisten wollten nur die Agricola-Sachen.

Aber zu Le Havre: Ich finde das Spiel super. (Noch nicht ganz so gut wie Agricola, aber fast genauso gut.) Es ist nicht ganz so strategisch sondern man muss ehr aus der momentanen Situation das Optimum herausholen. Zu zweit spielt sich das Spiel klasse, mit mehr Leuten habe ich es bisher noch nicht gespielt. Allerdings ist da auch die Spieldauer von ab 3 Stunden (bei 3 Spielern) aufwärts ehr abschreckend :). In der Soloversion finde ich es sogar besser als Agricola.

Viele Grüße,

Rene'
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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JonTheDon

Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon JonTheDon » 19. November 2008, 09:04

Hi,

zu Le Havre kann ich nur sagen, dass ich's nach Anspielen auf der Messe nicht gekauft habe, weil's mir sehr langwierig und -weilig vorkam (muss aber zugeben, dass ich schon mit Agricola nicht so warm geworden bin; was ich aber auf der Messe zum zweiten Mal gekauft habe, um ihm noch eine Chance zu geben).

Space Alert - zweimal auf der Messe gespielt, Riesenspaß gehabt, gekauft, zu Hause einmal (ohne Zeitnahme) mit meiner Frau gespielt. Da der hektische Spiele aber nicht gefallen (sie konnte auch mit Squad 7 nichts anfangen, was mir sehr gut gefällt), steht's aktuell im Schrank und wartet auf den seltenen Zeitpunkt, wo ich abends mit drei oder vier anderen Männern zusammen bin und meine Frau arbeiten ist. Ich melde mich wohl erst 2009 wieder zu dem Spiel ;-)

Liebe Grüße Jon

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dilli
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Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon dilli » 19. November 2008, 09:13

Space Alert
Mein Deutsches Spiel fährt bereichert um einige tschechische Komponenten überall mit.
Ich habe zwar nur ein Prototyp in tschechisch (und deutsch verstehen die meisten meiner Mitspieler nicht), aber dass ist voll im Kurs. Letztes Wochenende cca 15 mal gespielt :) und immer wieder fragen weitere Freunde danach.

dilli

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HOlg
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Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon HOlg » 19. November 2008, 09:44

Ich habe inzwischen die beiden Testläufe, zwei Simulationen und eine fortgeschrittene Simulation hinter mir! Sowohl solo als auch in der Gruppe.

Zwar war da noch nicht einmal eine "richtige" Mission dabei, trotzdem denke ich schon jetzt, dass ausreichend Abwechslung geboten ist. Zumindest dahingehend, dass kein Spielverlauf dem anderen gleichen dürfte.

Die drei Terrorbahnen sind jedesmal anders kombiniert und auch die Bedrohungen werden ja zufällig gezogen.
Jedes mal anders sind auch die Auswirkungen von Treffern die man nicht mittels Schutzschilden verhindern konnte.

Der Schwierigkeitsgrad kann auch dem Erfahrungsstand der Gruppe/des Spielers angepasst werden, in dem man irgendwann die "normalen" Bedrohungen durch die "Ernsthaften" ersetzt.

Irgendwann kennt man natürlich die einzelnen Bedrohungen (Karten), die dann keine Überraschung mehr darstellen, allerdings ist weder Zeitpunkt noch Ort ihres Auftretens (und damit oft auch ihr Gefahrenpotential) bekannt.

Einziger Nachteil: Man benötigt einen CD-Player oder jemanden der die Missionskarte und die Uhr im Auge behält und nicht selbst mitspielen kann.

Mir haben die bisherigen Partien jedenfalls sehr viel Spass gemacht und ich habe den Kauf nicht bereut.

Meine Mitspieler waren ebenfalls recht angetan, überlegen sich das Spiel selbst auch zu kaufen und ich musste versprechen Space Alert zum morgigen Spieletreff wieder mit zu bringen.

Ein Versprechen das ich gerne gegeben habe und auch halten werde :)

Und bereits beim Regelstudium hat man wieder (wie schon bei Galaxy Trucker) seinen Spass. Äußerst unterhaltsam und spassig!

Ich kanns nur empfehlen.

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Michel
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Re: Anmerkung: Space Alert - CD als mp3

Beitragvon Michel » 19. November 2008, 10:05

HOlg schrieb:

> Einziger Nachteil: Man benötigt einen CD-Player oder jemanden
> der die Missionskarte und die Uhr im Auge behält und nicht
> selbst mitspielen kann.

Die Tracks der CD gibt es bei den Tschechen als (deutsche) mp3-Dateien (alternativ kann man die CD natürlich auch rippen). So kann (in Ausnahmefällen) der Komm-Offizier mit Knopf im Ohr als Zeitgeber agieren.

http://www.czechgames.com/cge/downloads

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HOlg
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Re: Anmerkung: Space Alert - CD als mp3

Beitragvon HOlg » 19. November 2008, 10:39

Das ist natürlich auch eine Lösung!

Es ist nämlich immer schwer jemanden zu finden, der mehr oder weniger zuschaut.
Der Reiz zu zu sehen, wie einer Crew das Schiff um die Ohren fliegt kann zwar mal reizvoll sein, aber nicht einen ganzen Abend lang.

Bliebe als weitere Alternative das Durchwechseln. Jeder ist mal der Master of Desaster.

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Kai Borschinsky
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Re: Anmerkung: Space Alert - CD als mp3

Beitragvon Kai Borschinsky » 19. November 2008, 11:04

Na ja, da die einzelne Mission ja doch recht schnell zu absolvieren ist, kann man sich in dieser Rolle ja abwechseln. Dann hat jeder nur 20-30 min Computerpause.

Wir im übrigen auch sind immer noch begeistert. Es macht einfach viel Spaß, selbst und gerade, wenn mal wieder alles kaputt gegangen ist, weil man wieder in der Reihenfolge durcheinander gekommen ist. :))

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Matthias Staber
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Beiträge: 48

Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon Matthias Staber » 19. November 2008, 11:29

Ich habe Space Alert auf der Stuttgarter Spielemesse auf dem Stand unseres Vereins präsentiert. Bis auf einer Familie ("Wir spielen nur Spiele, bei denen es einen Gewinner gibt") waren die Crews alle sehr angetan, eine Gruppe war sofort total begeistert und hat drei Missionen hintereinander gespielt. Und das, obwohl ich einen Discman mit viel zu leisem Lautsprecher am Start hatte, der gegen den Animateur und die "Blasting-Zone" des benachbarten Ballon-Stands nicht ankam, und der Kommunikationsoffizier deswegen mit Discman am Ohr dasitzen musste.

Ich selbst finde das Spiel auch klasse, habe aber nicht oft genug gespielt, um über den langfristigen Wiederspielreiz eine informierte Aussage zu machen.

Matthias

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Antaria
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Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon Antaria » 19. November 2008, 12:36

Hallo!

LeHavre ist bei uns so gut angekommen, dass es gar nicht mehr in der Schachtel/im Schrank landet, sondern gleich auf dem Tisch bliebt. Momentan hat es alle anderen Spiele verdrängt. Es gefällt mir besser als Agricola, spielt sich sehr flüssig und konnte sogar meinen Partner überzeugen (er teilt mein "so komplex wie möglich" nicht, aber hier spielt er gerne mit, weil alles schön "griffig" ist).

Meine Erwartungen wurden eindeutig übertroffen :)

Viele Grüße
Tina

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Axel Bungart

Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon Axel Bungart » 19. November 2008, 12:49

Hi Jon,

ja, das trifft die Sache leider nur allzu genau. Mein Spieleschrank wäre noch größer, würde ich mehr Leute haben, die strategische und komplexe Spiele lieber spielen würden. Schade eigentlich. Man kann eben nicht alles haben...

Gruß
Axel

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ravn

Re: Zu viele Neuheiten, die gespielt werden wollen!

Beitragvon ravn » 19. November 2008, 13:21

Niccolo schrieb:
>
> Kaum ein Spiel, von dem ich VOR der Messe so viel mehr zu
> lesen fand, als NACH der Messe.
>
> Und sind die SA-Spieler nimmermehr vom CD-Player wegzubringen?

Gibt halt zu viele neue Spiele aktuell, dass zumindest ich es noch nicht geschafft habe, alle Neuheiten zu spielen. Soll ja auch nicht in Arbeit und Stress ausarten.

Von Space Alert weiss ich, dass es neue Mechanismen bietet und deshalb auch eine Spielrunde, die dem gegenüber aufgeschlossen ist. Zudem sollte ein CD-Player in der Nähe sein und andere Spielrunden nicht dadurch extrem gestört werden (wie beim Zeitgeber von diesem Bildratespiel!). Also Rahmenbedigungen, bei denen man andere Neuheiten schon mal vorziehen kann.

Ist genauso wie mit LeHavre. Prototyp gespielt, fertige Version lange erwartet, bisher noch nicht gespielt, weil Spieldauer (der ersten Partien) von 3h noch nicht ins Zeitraster passte.

Aber der Winter ist ja noch lang und Nürnberg noch weit enfernt. :-)

Cu/Ralf

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Ralf Arnemann
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Beiträge: 2447

Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon Ralf Arnemann » 19. November 2008, 15:08

> spielt sich sehr flüssig
Bedeutet das, daß sich bei einer eingespielten Mannschaft auch die Spieldauer etwas humaner darstellt?

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EgonG
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Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon EgonG » 19. November 2008, 17:19

Niccolo schrieb:
>
> Kaum ein Spiel, von dem ich VOR der Messe so viel mehr zu
> lesen fand, als NACH der Messe.
>
> Und sind die SA-Spieler nimmermehr vom CD-Player wegzubringen?
>
> Spielt es sich super?
>
> Sind die Szenarien ausreichend abwechslungsreich?
>
> Und was ist deine erste Assoziation bei dem Wort:
> abwechslungsweich (hab ich grad ausgebessert)?
>
> Und hält die Freude über den (relativen) Neues-Effekt hinaus
> locker an?

Bei uns der am meisten gewünschte neue Titel. Jede fehlgeschlagene Mission schreit nach Revanche. Dass dann doch nach drei Flügen (die ja recht flott ablaufen) was anderes auf den Tisch kommt, liegt nicht zuletzt am beträchtlichen Stressfaktor. Genausowenig wie man stundenlang Tick-Tack-Bumm spielen würde.

Es wird noch lange dauern, bis sich das Spiel bei uns abgenutzt hat- länger als bei Pandemic jedenfalls.

Viele Grüße

EgonG (der wieder mal vergessen hat, den Hauptreaktor aufzuladen, obwohl er es versprochen hat, sodass die anderen beim Feuern nur klick-klick-klick gehört haben...)

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l8xx
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Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon l8xx » 19. November 2008, 22:07

Space Alert: Cooles Spielprinzip. Kooperativ auf Tempo. Ist sicher nichts jedermann's Sache, aber mir gefällt es.

Le Havre: Ein astreines, gutes Spiel im Stil von Agricola. Wird aber wohl nicht mehr so oft auf den Tisch kommen, weil Agricola nicht ausgespielt ist und kürzer ist. Ansonsten sind beide recht ähnlich. Aber ein klares: Daumen hoch!

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kindofblue
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Beiträge: 31

Re: Was wurde eigentlich aus... Space Alert?

Beitragvon kindofblue » 19. November 2008, 22:22

Space Alert habe ich zu fünft gespielt, zwei Partien, eine davon nur das Testspiel. Der Spielreiz war groß, die Stimmung am Tisch spannungsgeladen und lustig und es hat uns Lust auf mehr gemacht. Gern möchte ich es noch in unserer Freitagsrunde testen, in der es sicher gut ankommen wird.

Le Havre habe ich bisher nur zu zweit und solo gespielt. Das ist für mich eines der Highlights von der Messe. Ich finde es anders, aber genauso reizvoll wie Agricola. Blöd ist nur, dass die beiden aus Zeitgründen eher nicht hintereinander gespielt werden! Aber die Zugmöglichkeiten sind eigentlich so überschaubar, dass es sich auch schneller spielen lassen sollte nach etwas mehr Spielerfahrung.

Verspielter Gruß,
Chris

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Antaria
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Beiträge: 15

Re: Was wurde eigentlich aus... Le Havre?

Beitragvon Antaria » 20. November 2008, 08:09

> > spielt sich sehr flüssig
> Bedeutet das, daß sich bei einer eingespielten Mannschaft
> auch die Spieldauer etwas humaner darstellt?

Bei uns nicht wirklich merklich ... deswegen wird auch mal unterbrochen und am nächsten Tag weitergespielt, wenn ein Blick auf die Uhr drauf hindeutet, dass es schon spät ist.

Allerdings lassen wir uns zwischen den Spielzügen auch immer mal wieder ablenken und ziehen das Spiel nicht so schnell durch, wie man könnte. Ein einzelner Spielzug geht sehr flott - meistens wissen wir schon was wir als nächstes wollen und für den Fall dass der andere einem zuvor kommt, hat man auch eine Alternative zur Hand.

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Marion Menrath
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Beiträge: 447

Re: Aus Le Havre wurde ein Superspiel

Beitragvon Marion Menrath » 23. November 2008, 19:58

Wir steigern uns langsam; erst zu zweit ausprobiert, dann eine Partie zu dritt und schließlich haben wir uns in Usseln an eine Partie zu viert gewagt mit vier Leuten, die das Spiel mindestens einmal schon gespielt hatten. Zu fünft wird es aber wahrscheinlich zu lang.

Es war in jeder Besetzung absolut spannend, nie langweilig. Le Havre ist derzeit das einzige Essen-Spiel, das ich mit 1 bewertet haben.

Die ersten Runden kann man relativ schnell machen. Rohstoffe nachlegen, ENTWEDER Rohstoffe nehmen ODER etwas bauen; als Zusatzaktion kann man ein Gebäude kaufen. Später muss man etwas länger überlegen, womit sich das meiste Geld machen lässt - ein teures Gebäude aus Ziegeln, Holz und Stahl braucht ebenso Vorlauf wie ein hübscher Luxusliner. Außerdem ist man in jeder Runde unterschiedlich oft dran. Es gibt in jeder Spielrunde nämlich exakt sieben Spielzüge und die sind auf keine Spieleranzahl gleichmäßig aufzuteilen. Auch das muss man berücksichtigen.

Wie bei Agricola ist anfangs alles irgendwie nützlich: Lehm und Holz als die am anfangs meisten benötigten Baumaterialien; Holz und Kohle als Energiequelle; Fische als sofort verzehrbare Nahrung (am Ende jeder Runde müssen mit fortschreitendem Spiel steigende Nahrungserträge erbracht werden; Geld tut's aber auch). Getreide und Rinderpärchen vermehren sich am Ende der meisten Runden, können aber erst nach einem Gang in Bäckerei oder Schlachthof als Nahrungspunkte genutzt werden.

Eisen wird später ebenfalls gebraucht. Aus Fellen (Zusatzprodukt in der Schlachterei) kann teures Leder gegerbt werden. Das könnte man mit seinen Schiffen gewinnträchtig in die Reederei schaffen, sofern man diese zuvor in einer Werft gebaut hat und nicht vergessen hat, Treibstoff zu tanken. Alle Rohstoffe haben eine veredelte Seite und passende Gebäude, um die aufgewerteten Waren herzustellen. (Getreide-Brot; Fisch-Räucherfisch; Holz-Holzkohle; Lehm-Ziegel; Eisen-Stahl; Felle-Leder; Rind-Steak; Kohle-Koks).

Alle bereits gebauten Gebäude sind prinzipiell für alle Spieler nutzbar, egal ob sie der Stadt gehören, mir oder einem Mitspieler. Für die Nutzung ist meist ein Eintrittspreis in Nahrung und/oder Geld an den Besitzer zu entrichten. Nutzt ein Spieler ein Gebäude, deponiert er dort seinen Spielstein. Leider ist dieses Gebäude dann solange blockiert, bis der werte Mitspieler sich bequemt, meine Bäckerei/Werft etc. freizumachen und ein anderes Gebäude zu beset - zu nutzen, Grrrrrrr.

Das Spiel endet nach einer vorgegebenen Rundenzahl (je nach Zahl der Mitspieler; im Kurzspiel ist die Rundenzahl verkürzt und es gibt mehr Rohstoffe). Danach gibt es noch eine Schlussrunde mit einer Gebäudeaktion, in der man auch besetzte Gebäude nutzen kann. Meist versucht man, die Restwaren zu verschiffen oder noch etwas zu bauen.

Wir haben mit drei Partien bisher erst an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt. Luxusschiffe sind gut und teuer; steter Aufbau der eigenen Gebäude während des Spiels bringt aber Zusatznutzen. Leider haben wir beim Spielen nicht auf die Uhr geschaut; die Kurzspielversion sollte sich aber auf alle Fälle auch jenseits von Spieletreffen im Alltag integrieren lassen.

Viele Grüße
Marion


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