Beitragvon Volker L. » 11. Januar 2010, 17:33
Jonas schrieb:
>
> Welches selbst gekaufte Spiel war euer größter Reinfall? Also
> kein Spiel, das ihr geschenkt bekommen oder ultra billig auf
> dem Flohmarkt erworben habt, sondern eines, für das ihr ganz
> gezielt in euer Portemonnaie gegriffen habt - und das euch
> dann total enttäuscht hat.
Ich erweitere mal auf "sich schenken lassen", denn wenn
man den Verwandten sagt, man wolle dies und jenes haben
(z.B. 5 Spiele, von denen man dan voraussichtlich 3
bekommen wird), und eins davon stellt sich hinterher als
Gurke heraus, ist das ja quasi wie selbst gekauft
(eigentlich sogar schlimmer, denn bei selbst gekauft hat
man "nur" etwas Geld dafür geopfert, beim schenken lassen
ein potenziell besseres Spiel, das man andernfalls
bekommen hätte...).
Also die schlimmste Gurke unter den als Geschenk
gewünschten war [b]Borgia (Phalanx)[/b]. Ich hatte damals
in Essen keine Gelegenheit zum Testen gehabt und konnte
es mir nur kurz am Stand erklären lassen. Meist bekommt
man ja davon schon einen recht zuverlässigen Eindruck -
in diesem Fall trog er :-( Auch die gute Erfahrung mit
anderen Phalanxspielen trug sicherlich zu diesem
Fehlschlag bei.
Ebenfalls eine Fehlschenkung war [b]Krieg und Frieden (TM)[/b],
aber das ist schon so lange her, dass ich nicht mehr
detailliert sagen kann, wie grottig es nun war.
Die übelsten echt selbstgekauften Gurken waren kein
großer finanzieller Verlust, da sie eher nach dem Motto
"zu dem kleinen Preis kann man das Risiko mal eingehen"
gekauft waren. Das waren [b]Ostia (PL)[/b] und - auch
auf die Gefahr hin, einen geschätzten Mitstreiter aus
den Anfangstagen des Forums vor den Kopf zu stoßen -
[b]Weinhändler (Amigo)[/b], wobei letzteres möglicherweise
auch nur an einer Zielgruppeninkopatibilität liegen
könnte.
Gruß, Volker