Beitragvon ode » 25. Januar 2010, 10:09
Mann, Mann, Mann!
Da hat der liebe Gregor aber wieder mal einen rausgehauen! Gemäß den hier geltenden Statuten muss ich dich jetzt rügen, da du hättest schreiben müssen, dass du DL totlangweilig findest. Eine objektive Wertung dieses subjektiven Sachverhalts können wir hier nicht stehen lassen!
Da ich dich aber mittlerweile kenne, musste ich doch herzlich über diesen Kommentar lachen!
Zum Thema:
@Volker L.: Ich finde schon, dass man da auch mal vergleichen kann. Besonders, da sich die Spiele in sofern ähneln, dass sie ein Aktionsprinzip verfolgen, das zumindest kleine Gemeinsamkeiten hat. Es werden Spielsteine auf Aktionsfelder gesetzt bis alle Spieler alle ihre Spielsteine gesetzt haben, und dann nach einer vorgegebenen Reihenfolge abgehandelt. Und auch von dem, was ich da mache, finde ich zumindest kleine Überschneidungen: beides sind Spiele, bei denen ich mir etwas aufbauen muss. Ob ich Schiffe kaufen und besetzen, oder Dungeon Tunnel baue und zusehe, dass ich Figuren bekomme, die ich da einsetzen kann... Na! Da seh ich doch schon ein paar Parallelen.
Aber am Ende unterscheiden sich beide Spiele doch grundlegend und ich denke, dass ist es, was ihr meint. Dungeon Lords hat schon interessante Elemente, die sich an die vorherigen Spiele des Autors anlehnen. Kartenplanungsphase, alles zu Klump hauen lassen... DL bietet auch ein nicht geringes Frustelement, wenn es mal nicht so läuft. Dann wird der schöne Fortschritt wieder hinweggefegt. Galaxy Trucker-Fans können damit aber umgehen.
VdG bietet sehr interessante Mechanismen. Kommt dafür thematisch trockener und weniger frustrierend.
Ich selber habe VdG vorgezogen. Beide Spiele interessierten mich sehr, Geld war erstmal nur für eines da. Vielleicht auch deshalb, weil VdG zu zweit einfach runder läuft als DL...
ode.