Beitragvon peer » 10. Mai 2010, 14:16
Hi,
Helmut schrieb:
> Ganz unten heißt es noch "für Hobbyspieler", die "Lernzeit"
> mitbringen müssen. Hmm, dann eher nichts für mich, der ich
> mich zwar als Hobbyspieler bezeichne, aber "Lernzeit" ist
> wohl ein schöner Ausdruck für "Einarbeitungszeit". Unsere
> Spielrunde hat meistens keine Bereitschaft, sich Stunden in
> ein Spiel einzuarbeiten. Dann lieber 2-3 Runden Atlantis, Don
> Quixote und Langfinger.
Naja, keine Sorge. Von den Regeln her ist "Hansa Teutonica" nicht allzu schwierig - es ist aber auch kein Leichtgewicht wie die anderen von dir genannten Spiele. Komplexitätsvergfleiche sind immer schwierig, ich würde es vielleicht rein vom Schwierigkeitsgrad her mit Löwenherz vergleichen wollen.
Man braucht aber einige Züge (ich würde sagen 3-6), um das Einsetzsystem zu verinnerlichen.
Danach kann man sicherlich taktsch spielen. Natürlich: Wer tiefer einsteigen will, sprich: Gezielt eine bestimmte Strategie fahren will, braucht, wie bei jedem komplexen Spiel, ein paar Partien.
Anders als bei Vasco da Gama etwa, würde ich Hansa Teutonica durchaus mit meinen Eltern spielen!
ciao
peer