Beitragvon janove » 19. Dezember 2010, 15:59
Braz schrieb:
>
> Also bei mir auch ein "nein":
>
>
> Im Englischen auf Seite 12 steht: "a Bonus Action Space. The
> Player [b]must[/b] immediately [b]perform[/b] the action
> depicted, paying any associated costs."
>
>
> mE musst du demnach die Aktion ausführen....wobei dann wieder
> von einigen die Grundsatzfrage kommen wird: Ja ich nutze die
> Aktion ja aus.....nehme ich halt die Anzahl "0" Weingüter....
>
> Für mich implementiert aber Aktion eine Handlung, sprich: Es
> muss sich was tuen auf dem Plan oder sonst wo....demnach ist
> eine Aktion mit 0 Plättchen KEINE Aktion (für mich!) und man
> dürfte daher diese Aktion bzw. Verrücken nicht machen, um im
> nächsten Zug einfach nur wieder auf`s andere Feld
> zurückziehen zu können.....
hi Braz,
danke zunächst für deinen Beitrag.
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung; was mich allerdings hat stutzen lassen, ist folgendes:
während bei den "aktioenen ausführen" steht:
"Um seinen Aktionsmarker in eines der Felder zu ziehen, muss er in der Lage sein, die Aktion auszuführen ..."
lautet die auch von dir zitierte Passage bei den Weinmanagern :
"Der Spieler muss die abgebildete Aktion sofort ausführen und wenn nötig die Kosten zahlen"
Das führte bei mir zu der Überlegung, ob hier nur das zeitliche Element gemeint sein könnte; dass also keine Vermischung von Grund- und Bonusaktion möglich sein soll.
Im Ergebnis leuchtet es mit nicht so recht ein, warum ein Spieler bei den Manager-Boni dafür "bestraft" werden soll, wenn eine Aktion nicht (mehr) ausführbar ist; bei den Grundaktionen sieht das für mich anders aus, da ist dass Passen als einzige Option die Folge von riskanter Geldwirtschaft, ansonsten gibt es hier immer Möglichkeiten.
Aber es dürfte das Spiel nicht "kippen", egal für welche Regelauslegung man sich (vor dem Spiel :-) ) entscheidet.