Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 18. September 2011, 11:33
Hallo,
unterschreibe ich auch nicht.
Bei der Masse an Neuerscheinungen ist doch selbst für den, der nach Essen fährt, klar, dass er sich da nicht alles ansehen kann. Schon gar nicht kann man dort alles probespielen, was einen interessiert, weil es viele andere gibt, die das ja auch wollen. Und wenn man dann schon etwas älter ist und nicht mehr auf dem Boden sitzend spielen mag, schränkt das die Möglichkeiten weiter ein und man gelangt "automatisch" zu den kleineren, weniger umschwärmten Verlagen, die Plätze zum Spielen haben.
Mir hilft das Lesen der vorab veröffentlichten Regeln dabei, die engere Auswahl zu treffen; Covergrafik und Thema mögen Interesse wecken, das Lesen der Regel schafft aber mehr Information. Danach weiß ich meist immer noch nicht, ob ein Spiel "gut" ist, wie es sich spielt, welches Spielgefühl es mir wirklich vermittelt, doch weiß ich dann zumindest, ob das Spiel etwas für mich sein kann, ob ich es probespielen, "blind" kaufen, oder erst einmal abwarten will, was erfahrene Leute sagen können, die es gespielt haben.
Spiele, deren Regeln ich nicht habe lesen und die ich auch nicht habe probespielen können, kaufe ich normalerweise nur noch, wenn mich das Thema interessiert, die Grafik anspricht und ich von Autor und Verlag überzeugt bin. Dass man auf diese Weise natürlich trotzdem mal ein Spiel erwirbt, das man auch hätte im Laden lassen können, bleibt nicht aus und wird jeder kennen, der öfters Spiele kauft. Ebenso kann einem auch schon mal auf diese Weise ein Spiel entgehen, das für einen selbst ein Hit hätte sein können.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen