Beitragvon Weltherrscher » 26. Oktober 2011, 13:13
Plau schrieb:
>
> Hmmm...
>
> Welcher Teil wäre in einem "modernen" Spiel keine Schwäche:
>
> -Anfags würfelt man sich so um den Plan und hofft mit
> Glück(!) einen Straßenzug zusammenzubekommen. Igendetwas
> nicht zu kaufen macht eigentlich keinen Sinn.
>
Das ist nicht unbedingt die beste Strategie. Straßenzüge muss man nicht direkt zusammenbekommen.
> -Dann Versucht man mit handeln und tauschen das zu erreichen,
> was in ersten Teil nicht gelang. Das funktioniert eigentlich
> nur dann, wenn jemand zu seinen ungunsten dem Handel zustimmt.
>
Das stimmt sowenig, wie es im wahren Leben zutrifft. :) Wobei bei uns es immer so war, dass die Handelsphase nicht unbedingt strikt von der Kaufphase getrennt war. Ich glaub in den Originalregeln ist das anders.
> -Dann rennt man noch 2 Stunden um den Plan und hafft, dass
> man irgendwann pleite ist, und das Spiel aufhört, wobei der
> erste Spieler schonnach der Hälfte der Zeit raus ist.
Das kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht bestätigen. Monopoly kann lange dauern, aber wer schon so früh rausfliegt, der muss schon arges Pech haben, oder hat grundsätzlich was falsch gemacht.
>
> -Das ganze dauert einige Stunden, da die Endbedingung erst
> deutlich nach den Zeitpukt des Spiels greift, nachden es
> entschieden ist.
Kann ich aus meiner Erfahrung auch nicht bestätigen. Es geht oft nochmals hin und her, bevor klar ist wer gewinnt. Es kommt auch entscheidend darauf an wie man tauscht.
In neuen Varianten von Monopoly sind aber, um solchen Konstellationen zu begegnen auch alternative Endbedingungen vorhanden.
>
> Das sind alles Dinge, die in einem heutigen Spiel totale
> ausschlusskriterien wären.
>
Dazu auch noch ein Link mit ein paar Strategien, der aufzeigt, dass Monopoly vielleicht doch etwas mehr zu bieten hat, als nur Würfeln. :)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/sechs-strategien-fuer-sieger-so-gewinnen-sie-bei-monopoly-1591302.html