Beitragvon Braz » 8. November 2011, 00:49
Lorion42 schrieb:
>
> Zu unplanbar, zu kartenabhängig, zu chaotisch.
> Es gibt sicher Aktionen, die man super kombinieren kann, aber
> sobald Gegenspieler eine funktionierende Karte liegen haben,
> muss man dagegenhalten und das geht meistens nur, indem man
> seine eigenen Aktionen zerstört.
> Erinnert eher an Munchkin als an Race for the Galaxy.
> Wobei nein... Innovation ist im Gegensatz zu Munchkin auch
> noch thematisch Murks.
Ich muss dir da recht geben. Thematisch ist es doch sehr mäßig umgesetzt. Letztendlich ist es ein abstraktes Kartenspiel - ähnlich vielleicht dem Fairy Tales.
Auch zum Chaotischen kann ich dir zustimmen, wenn ich aber die Einschränkung machen möchte, dass dies bei mir nur in den ersten Partien der Fall war. Spielt man das Spiel öfters, so kann man taktisch sehr wohl gut agieren und aus dem chaotischen wird plötzlich ein taktisches Spiel. Genau das war es, das mir beim Innovation auch gefallen hatte. Ich hatte es mal im Urlaub dabei und hätte es sonst auch nicht -wegen deinen genannten Punkten- wohl so häufig gespielt...aber da es ein Urlaubsspiel war und wir daher nicht ganz so viele ALternativen hatten, hatten wir uns auf das Spiel eingelassen.....und ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat.
Aber wie schon Tom Vassel in seinem Video gesagt hat: Er findet es sehr gut, aber es spaltet auch die Spielergruppe, in de er immer spielt, denn die einen mögen es auch und die anderen können es nicht leiden.
Kurzum: Thematisch ist es wirklich...nun ja...... aber das Chaotische legt sich mE mit der Zeit.
Gruß
Braz