Beitragvon Fluxx » 16. Mai 2012, 16:02
PzVIE schrieb:
> Wie auch immer: ich lese bei unbekannten Spielen immer gerne
> die Top-Kritiken und auch auch die Verisse (das geht auf BGG
> besonders gut bei den User-Kommentaren). Das vermittelt mir
> mehr Eindruck als nur die Lobeshymnen abzurufen :-)
richtig, mache ich auch oft so! Aber ganz ehrlich - was für einen hilfreichen Eindruck vermittelt dir dieser polemische Verriss?
Generell sehe ich auch einen Unterschied zwichen:
- Ich mag zwar keine workerplacement Spiele, mache aber trotzdem mal eine Rezi über eines und komme - überraschung - zu dem Entschluss, dass ich es nicht mag (Das ist wohl der Eindruck, den Peer hier erhalten hat.)
- Ich gehe offen an ein Spiel heran, es gefällt mir nicht also schreie ich laut 'Das ist Sch...!' (Das ist was Tom Vassel hier macht (mal unterstellt, dass er offen an das Spiel herangegangen ist.)
- Ich mag Agricola, Caylus und Säulen der Erd, aber dieses neue Workerplacementspiel gefällt mir nicht, weil...
Das Erste ist einfach nur sinnlos, das zweite ist zwar durch das Recht der freien Meinungsäußerung geschützt, aber hilft allenfalls den paar Leuten, die einen dermaßen gleichen Spielegeschmack haben, dass sie dem Rezensenten (wenn man hier denn von Rezenion sprechen darf) blind vertrauen, drittens hingegen ist absolut sinnvoll und kann oft hilfreicher sein als eine uneingeschränkte positive Kitik (und wenn man nur zu dem Entschluss kommt, dass einen die Kritikpunkte nicht stören).