Beitragvon ravn » 23. Juli 2013, 15:34
Braz schrieb:
> Gerade das
> Aussuchen der Sprüche für das eigene Zauberbuch oder das
> Herausnehmen und Sprechen der Zaubersprüche aus d Bich hat
> schon viel Flair. Die Stimmung innerhalb des Spiels finde ich
> schon riesig.
Möchte hier aus meiner Erfahrung ergänzen, dass Mage Wars kein Spiel für Zwischendurch ist, das man in einer Erstpartie erfasst hat. Idealerweise hat man feste Spielpartner mit denen man das Spiel kennenlernt und die Möglichkeiten der vielen Karten von Partie zu Partie erkundet.
Vom Grundablauf zwar eher einfach und eingänglich gehalten, aber durch die vielen Karten ergibt sich eine Komplexität, die dann aber auch erst vielfältige Spielabläufe zulässt. Wer einfach nur Kreaturen beschwört und die gegen den gegnerischen Magier anrennen lässt, hat das Potential an Möglichkeiten noch nicht erfasst und dazu braucht es mehr als nur eine Partie mit dem selben Magier gespielt. Vorwissen in Sachen LivingCardGames kann da helfen, damit man von der Infoflut der Karten nicht überwältigt wird.
Zudem kann eine Mage Wars Partie schon was dauern, je nachdem wie gut man sein Spellbook kennt und wie flink man die Situation lesen und passende Karten auswählen kann. Spielerfahrung hilft da enorm. Da man aber immer zeitgleich Karten auswählt, ist die Downtime stark reduziert bis nicht vorhanden.
Cu / Ralf
PS: Zu Summoner Wars kann ich selbst nichts sagen, auf BGG wird es aber als einfacher-schneller-zugänglicher aber auch weniger vielfältig eingestuft.