Moin!
Die Neuheiten werden nun nach und nach gespielt - aber ich traue mich nach einer gestrigen Partie gar nicht mehr TRAINS & STATIONS auf den Tisch zu bringen. Die erste Partie war so verherend schlecht, dass ich mich frage, ob wir schlecht oder falsch gespielt haben oder das Spiel tatsächlich so eine Gurke ist.
Die Regeln lasen sich sehr interessant, aber das hat sich im Spiel nicht wiedergefunden. So sollen die Güter ja sich weiterentwickeln - ist ein Stapel alle, kommt ein höherwertiges Gut ins Spiel und man kann gesammelte Güter in die höherwertigen Karten tauschen. Das ist einmal am Ende des Spiels vorgekommen. Generell war das Spiel schnell zu Ende. Es wurden ein paar Gebäude gebaut und Strecken wurden immer sehr schnell fertiggestellt. Da man nur die Strecken gebaut hat, wo man die Mehrheit hat, greift auch die Verhandlungsregel nicht, dass über alles verhandelt werden kann. Man hatte einfach keine Lust dazu mit jemanden um einen Siegpunkt zu verhandeln, wenn man woanders 2 haben konnte. Die Powerkarten mit den Aufgaben, zwei Städte zu verbinden haben auch nur einmal was gebracht, da fertige Verbindungen gleich wieder abgeräumt wurden.
Spannung kam keine auf.
Wie kann man mit Trains & Stations Spaß haben?
Mit den Spielen davor und danach gab es keine Probleme - also an der Runde hat es nicht gelegen. Vielleicht habe ich ja einen entscheidenen Teil übersehen?
Hat da jemand eine Idee?
Grüße aus Hannover
Björn (der sonst so gar nicht negativ eingestellt ist)