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[aWg] Wochenende

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Jackofheart
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[aWg] Wochenende

Beitragvon Jackofheart » 15. Juni 2014, 21:11

Zu zweit Blöder Sack und Qwixx KS.BS war ok. aber nicht ganz das gebracht, was ich erwartet hatte, Ist sicherlich mit mehreren besser!?
Qwixx fanden wir gut.

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Braz
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Braz » 15. Juni 2014, 21:16

Dem Fußballfieber verfallen spielen wir momentan [b]Fuba[/b].
http://upgames.fi/home/fuba-tactical-football-game/

Es handelt sich hierbei um eine Fußballsimualtion.
Am Anfang sind die Regeln "etwas" tricky, aber hat man ein oder zwei Spielzüge hinter sich, dann spielt es sich immer besser. Für mich ist es eine der besten Fußball-Brettspiel-Umsetzungen (mal abgesehen vom Tipp-Kick oder sonstigen "Action"brettspielen).

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kandaloop
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon kandaloop » 15. Juni 2014, 22:06

Wir hatten kinderfrei und haben zu zweit gespielt:

Bruxelles 1893 - sehr schönes Spiel
Nations - muss den Vergleich mit IWDZ nicht scheuen.
La Loire - kommt viel zu selten auf den Tisch. 2 Stunden tolle Unterhaltung.
Giants - atmosphärisch...
Port Royal- kurz, knackig, spassig
Kaiwai mit Erweiterung - endlich mal wieder!

Und jetzt sind die Kinder wieder da ;-)

Gruß
Andreas

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ingo

Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon ingo » 15. Juni 2014, 22:58

Nabend,

damit ich das richtig verstehe... Ihr hattet (endlich mal wieder) kinderfrei und dann spielt ihr Brettspiele?! ;-) :-D :-P

Viele Grüße
der ingo

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Carmelo
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Carmelo » 16. Juni 2014, 00:05

Istanbul: gefällt uns gut, manchmal funktionieren auch simple Strategien.
Die Baumeister (Mittelalter): Hohe downtime aufgrund der Unübersichtlichkeit, macht aber trotzdem spaß. Schöne Idee mit Meistern, Gesellen und Lehrlingen.
Fauna: Wieder rausgekramt, tolles Spiel für die Familien, wieviel sind nochmal 30 cm ?

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Gernspieler
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Gernspieler » 16. Juni 2014, 03:41

Hallo

Leider sehr wenig:


Firenze - Zu zweit für mich am besten

Don Quixote - Nach 1 Jahr mal wieder sehr schön

Stone Age

Airlines Europe



Der Gernspieler


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Romagor
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Romagor » 16. Juni 2014, 07:23

Wir hatten unseren PegasusSpiele-Clubspieletag(abend).

Ich selber habe mich mit 3 weiteren an Raumstation Theseus gewagt. Wir haben es nicht in der Teamvariante gespielt, sondern jeder gegen jeden. Ich denke, das Spiel ist gut, obwohl das empfinden nach der ersten Partie nicht so dolle ist. Ich werde es noch öfter spielen müssen um es ehr bewerten zu können.

Dann kam bei uns Qin auf den Tisch, hat wieder einmal richtig Spass gemacht.

Und zu guter letzt war dann Mc Multi dran, mit zwei Neulingen, wobei einer imenses Würfelpech am anfang hatte. Bei meinem Nachbarn und mir gings von Anfang an gut los, doch dann kamen die bösen Nachrichten und wir mussten doch unsere Mühsam erbauten Anlagen wieder verkaufen, nur unser Mitspieler, der am Anfang Pech hatte, hätte dann gut auftrumpfen können, da es dann aber doch schon zu spät wurde haben wir die Partie abgebrochen.

An den Nachbartischen wurden Yedo und Vampir Mau Mau gespielt und dann noch ein paar Spiele die nicht von Pegasus waren. Vampir Mau Mau war wohl sehr lustig, den man hat nur lachen von nebenan gehört.

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Dieter
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Beiträge: 36

Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Dieter » 16. Juni 2014, 07:43

Die Burg: Freitagabend nach längerer Zeit mal wieder ein Burgduell mit meiner Frau - 2:2 nach packenden Spielen, da könnte sich so mancher WM-Teilnehmer eine Scheibe abschneiden...

Rokoko: Endlich mal ausgepackt und direkt 2 x gespielt. Hat uns gut gefallen (2 Personen), mal sehen wie es in größerer Runde läuft.

Kingsburg: Immer wieder schön, auch wenn die Tochter in unserer 3er-Runde im Finale doch arg mit dem Würfelpech haderte.....

Archon: Bei Sonnenwetter auch diese Messeneuheit endlich mal ausgepackt und zumindest die Regeln "erarbeitet". Gibt es für das Spiel irgendwo "Spielhilfen" bzw. eine FAQ-Seite?
Sind doch noch einige Fragen offen geblieben

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Stefan Ziemerle
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Stefan Ziemerle » 16. Juni 2014, 08:15

Zum ersten WM Fuball Wochenende natütlich eher weniger gespielt:

"Fungi" Thema fand ich schön der Rest leider nicht so

"Istanbul" zwei Runden und weitere werden hoffentlich folgen.
Das Problem was ich bei Spielen wie "Istanbul" sehe ist wenn neue Mitspieler gegen erfahrene Mitspieler spielen ist ziemlich klar wie es ausgeht, es sei denn bei den Erfahrenen spielen die Würfel total verückt. Mal sehen wie lang uns "Istanbul" fesseln kann...

Verspielte Grüße

Stefan

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PaDa

Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon PaDa » 16. Juni 2014, 08:56


> Das Problem was ich bei Spielen wie "Istanbul" sehe ist wenn
> neue Mitspieler gegen erfahrene Mitspieler spielen ist
> ziemlich klar wie es ausgeht, es sei denn bei den Erfahrenen
> spielen die Würfel total verückt. Mal sehen wie lang uns
> "Istanbul" fesseln kann...

Witzig, dass du das als Problem empfindest. Ich empfinde es als Problem, dass genau das die meisten Spiele nicht bieten. Lernkurven sind das was ich bei Spielen mit am spannendsten finde und Spiele, die keine Lernkurve haben, empfinde ich häufig als recht belanglos. Dann gibt es irgendwie nicht viel zu entdecken.

Ich habe Istanbul noch nicht ausprobiert, wenn es jetzt aber wirklich dieses "Problem" hat, dann muss ich es wohl doch mal testen.

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Stefan Ziemerle
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Re: [aWg] Wochenende: Istanbul

Beitragvon Stefan Ziemerle » 16. Juni 2014, 11:04

PaDa schrieb:

> Witzig, dass du das als Problem empfindest. Ich empfinde es
> als Problem, dass genau das die meisten Spiele nicht bieten.
> Lernkurven sind das was ich bei Spielen mit am spannendsten
> finde und Spiele, die keine Lernkurve haben, empfinde ich
> häufig als recht belanglos. Dann gibt es irgendwie nicht viel
> zu entdecken.
Problem nur in soweit, dass es dann nicht wirklich Spaß mit Neulingen zu spielen wenn man selber schon 4-5 Runden oder mehr gespielt hat.

Wobei ich im Momernt glaube, dass die Lernkurve nach weiteren 2-3 Partien dann doch schnell abflacht. Weil irgendwann hat das optimieren dann doch ein Ende hat....

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PaDa

Re: [aWg] Wochenende: Istanbul

Beitragvon PaDa » 16. Juni 2014, 11:06

Oh schade. Dann ist es wohl doch so, wie ich das Spiel ursprünglich auch eingeschätzt habe. Danke für die Erleuterung.

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No66y
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Re: [aWg] Wochenende: Istanbul

Beitragvon No66y » 16. Juni 2014, 11:32

PaDa schrieb:
>
Danke für die Erleuterung.

Läute, Läute......

Übrigens: Ich habe diesmal das Gleiche gespielt wie Ernst-Jürgen an den letzten Wochenenden. Wir beide sollten uns mal treffen - dann können wir gemeinsam nichts spielen...;-)

Liebe Grüße
No66y

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Johannes R.
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Re: [aWg] Wochenende: Istanbul

Beitragvon Johannes R. » 16. Juni 2014, 11:33

No66y schrieb:

> Übrigens: Ich habe diesmal das Gleiche gespielt wie
> Ernst-Jürgen an den letzten Wochenenden.

Ja, spiel ich auch schon über Wochen. Die Downtime ist halt ein wenig zäh.

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Dietrich
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Beiträge: 1155

Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Dietrich » 16. Juni 2014, 12:08

Moin, moin,
gerade dieser Aspekt - erfahrene Spieler dominieren die unerfahrenen - scheinen in letzter Zeit Favoriten (Hype) bei den Spielforumslesern zu sein. Bei gleichwertigen Spielern 'spielt man seinen Stiefel herunter' - denn es passiert nichts Überraschendes durch das Spiel bzw. die Spielmechanik. Dazu zähle ich 'Russian Railroads', 'Rokoko', 'Lords of Waterdeep', 'Terra Mystica' so wie etliche Arbeitereinsatz-Spiele. Die Entscheidungen (m. E. das eigentliche Spielen) werden durch die Zwänge des Spiels abgenommen.
Daher finde ich es auch nicht nett, gegen Neulinge dieser Spiele unbedingt gewinnen zu wollen und sich über den Sieg auch noch zu freuen. Es wäre doch sinnvoll, Anfänger in die Spielregeln einzuführen, indem man diesen während des Spiels Tipps gibt und nicht ihre Taktikfehler für sich ausnutzt.
Mir persönlich liegen derzeit Spiele eher, die etwas Überraschendes [b]ins Spiel bringen[/b], auf das man entsprechend reagieren oder in die Planung mit einrechnen muss. Z. B. 'Snowdonia' (Wetter und Fremdfirmen); 'Stone Age', 'Kingsburg' oder 'Burgen von Burgund' (Würfelwurf); 'Strasbourg', 'Funkenschlag', 'Tore der Welt' (Kartenverteilung); 'Wallenstein' oder 'Amerigo' (Würfelturm), 'Eclipse' (Hexfelder und Würfelkämpfe); 'Vanuatu', 'Francis Drake' oder 'Vasco da Gama' (eigene Denkfehler über seine Zugreihenfolge).
Ich habe den Verdacht (Vorsicht: Provokation ;-) ), dass die Liebhaber der erstgenannten Spiele ihren Wissensvorsprung den Mitspielern gegenüber 'ausspielen' wollen und können, während das bei den unten genannten Spielen auf Grund der Überraschungsmomente nicht möglich ist.
Also, seid nett zu Neulingen. Bei einem Spiel - ich weiß gar nicht mehr, welches das ist - steht explizit in der Regel, dass man wegen der Komplexität des Spiels 'falsch überlegte' Zuge - soweit es möglich ist - zurücknehmen darf.

MfG [i]Dietrich[/i]

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Richard van Vugt | GAMEPACK.nl
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Richard van Vugt | GAMEPACK.nl » 16. Juni 2014, 12:34

Village - Wettrennen zum Grab
Sans Souci - leichtes Familienspiel, zum ersten Mal gespielt
Just 4 Fun - immer wieder gerne!
Tzolk'in - was hab ich falsch gemacht?
Die Tore der Welt - schnelles und tolles Spiel, Klassiker
7 Wonders - das war lange her!

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Axel Bungart

Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Axel Bungart » 16. Juni 2014, 13:12

Nach sechs Jahren gab's mal wieder [b]Der fliegende Holländer[/b] (womit nicht van Persie gemeint ist....). Zu sechst eine gute Wahl, wenn man auch beim Hufeisensammeln durchaus spärliche Erfolge erzielt - es sei denn, man hat als letzter einen Schmied übrig ;-). Aber viel Interaktion! Ein ziemlich gutes altes Spiel, das auch bei heutiger typisch kritischer Betrachtung keine Regelfragen aufwirft.

Samstag [b]Carcassonne[/b]-Turnier, nach sechs Partien leider als 9. raus :-(

Zu einem [b]Splendor[/b] hats noch gereicht. Nunja, Begeisterungsstürme sehen anders aus. Jede Partie verläuft irgendwie gleich. Keine Spielrunde wollte bisher noch eine Revanche-Partie spielen. Das spricht für sich.

Gruß
Axel

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Fluxx
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Fluxx » 16. Juni 2014, 13:29

Dietrich schrieb:
>
> Moin, moin,
> gerade dieser Aspekt - erfahrene Spieler dominieren die
> unerfahrenen - scheinen in letzter Zeit Favoriten (Hype) bei
> den Spielforumslesern zu sein.

Ich glaube den meisten Spielern geht es nicht um das Dominieren, sondern um das Erkunden. Wenn ich ein Spiel spiele und mir in jedem Zug klar ist, welches der beste Zug ist, dann ist das Spiel langweilig. Wenn ich hingegen in jeder Partie neue Möglichkeiten entdecke wie man sich noch verbessern kann, dann ist das spannend, da ich in jedem Zug genötigt werde neu zu überlegen, ob es nicht doch noch was Besseres gibt.

> Bei gleichwertigen Spielern
> 'spielt man seinen Stiefel herunter' - denn es passiert
> nichts Überraschendes durch das Spiel bzw. die Spielmechanik.
> Dazu zähle ich 'Russian Railroads', 'Rokoko', 'Lords of
> Waterdeep', 'Terra Mystica' so wie etliche
> Arbeitereinsatz-Spiele. Die Entscheidungen (m. E. das
> eigentliche Spielen) werden durch die Zwänge des Spiels
> abgenommen.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich werde bei Terra Mystica immer wieder von den Zügen der Mitspieler überrascht bzw vor unangenehme Entscheidungen gestellt. Klar, es passiert schon mal, dass man 3-4 Züge quasi auf Autopilot spielen kann, aber das bedeutet meist, dass man zuvor einigen Gehirnschmalz investiert hat um sich zu überlegen, wie man weiter vorgehen möchte.

Oder willst du sagen, dass auch Spiele wie Schach und Go keine 'eigentlichen Spiele' sind, da durch die Mechanismen nichts Überraschendes passiert?

> Daher finde ich es auch nicht nett, gegen Neulinge dieser
> Spiele unbedingt gewinnen zu wollen und sich über den Sieg
> auch noch zu freuen. Es wäre doch sinnvoll, Anfänger in die
> Spielregeln einzuführen, indem man diesen während des Spiels
> Tipps gibt und nicht ihre Taktikfehler für sich ausnutzt.

Wer sagt denn, dass das nicht passiert? Nur weil ich ein Spiel gerne spiele, bei dem man durch Erfahrung einen großen Vorteil haben kann, heißt das nicht, dass ich gegen Neulinge total Rücksichtslos spielen.
Aber:
- Manche Spieler wollen gar keine Tipps haben, da sie genau dieses Entdecken des Spiels gerne selber erleben wollen und dann lieber anfangs ein paar mal verlieren als sich den Spaß am Entdecken nehmen zu lassen.
- Muss man zwischen großen Fehlern und kleinen Ungenauigkeiten unterscheiden. Selbst wenn ich bei großen Patzern eingreife und erkläre warum das mMn schlecht ist und anbiete einen anderen Zug zu machen, kann es bei vielen suboptimalen Zügen trotzdem dazu führen, dass cih bequem gewinne. Und wenn ich bei jedem Zug bei jeder Ungeauigkeit eingreife, dann kann ich auch gegen mich selber spielen.

> Mir persönlich liegen derzeit Spiele eher, die etwas
> Überraschendes [b]ins Spiel bringen[/b], auf das man
> entsprechend reagieren oder in die Planung mit einrechnen
> muss. Z. B. 'Snowdonia' (Wetter und Fremdfirmen); 'Stone
> Age', 'Kingsburg' oder 'Burgen von Burgund' (Würfelwurf);
> 'Strasbourg', 'Funkenschlag', 'Tore der Welt'
> (Kartenverteilung); 'Wallenstein' oder 'Amerigo'
> (Würfelturm), 'Eclipse' (Hexfelder und Würfelkämpfe);
> 'Vanuatu', 'Francis Drake' oder 'Vasco da Gama' (eigene
> Denkfehler über seine Zugreihenfolge).

Kann ich gut nachvollziehen. Aber mMn sind Mitspieleraktionen oft überraschend genug um Abwechslung ins Spiel zu bringen und einen dazu zu zwingen sein Schema F zu überdenken. Umgekehrt können auch solche Spiele einen enormen Erfahrungsvorteil beinhalten. Selbst wenn die Partie ganz anders aussieht - jemand mit 20 Partien Snowdonia weiß wahrscheinlich besser wie er mit einer Phase von 3+ Runden schlechtem Wetter umgeht als jemand der zum ersten mal spielt. Ein erfahrener Eclipse-Spieler weiß besser wie er die Stärken seiner Rassen ausspielen muss und wann man am Besten aggressiv wird. Ein erfahrener Funkenschlagspieler kann besser abschätzen in welcher Phase es sich lohnt wie viel auf ein bestimmtes Kraftwerk zu bieten.

Ich sehe also nicht wirklich, was die Tatsache, dass es Überraschungsmomente gibt, damit zu tun hat ob ein Spiel einen Erfahrungsvorteil bietet oder nicht.

> Ich habe den Verdacht (Vorsicht: Provokation ;-) ), dass die
> Liebhaber der erstgenannten Spiele ihren Wissensvorsprung den
> Mitspielern gegenüber 'ausspielen' wollen und können,

Nein - ich bevorzuge es gegen gleicherfahrene Gegner mit vergleichbaren kognitiven Leistungen zu spielen und mich mit denen zu messen.

> während
> das bei den unten genannten Spielen auf Grund der
> Überraschungsmomente nicht möglich ist.

Meiner Meinung nach ein Fehlschluss. (s.o.) Manchmal ist es sogar so, dass ein planbares Spiel für Anfänger einfacher ist als ein Spiel, bei dem dauernd was unerwartetes geschieht, da sie weniger Erfahrung haben mit dem Unerwarteten umzugehen, bzw. sich nicht rechtzeitig vorbereitet haben, da ihnen nicht klar war, was alles passieren kann.

> Also, seid nett zu Neulingen.

Immer! Aber auch unabhängig von der Art des Spiels!

> Bei einem Spiel - ich weiß gar
> nicht mehr, welches das ist - steht explizit in der Regel,
> dass man wegen der Komplexität des Spiels 'falsch überlegte'
> Zuge - soweit es möglich ist - zurücknehmen darf.

Ich weiß es von Mage Knight - aber es gibt sicher eine Menge Andere.


Gruß
Fluxx

Thygra
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Thygra » 16. Juni 2014, 13:41

Axel Bungart schrieb:
> Zu einem [b]Splendor[/b] hats noch gereicht. Nunja,
> Begeisterungsstürme sehen anders aus. Jede Partie verläuft
> irgendwie gleich. Keine Spielrunde wollte bisher noch eine
> Revanche-Partie spielen. Das spricht für sich.

Etwas provokant hinterfragt: Wenn keine Spielrunde eine zweite Partie spielen möchte, woher weißt du dann, dass jede Partie gleich verläuft? Das kannst du mit ständig wechselnden Mitspielern gar nicht feststellen, wenn alle ihre erste Partie in etwa gleich spielen. Vielleicht machen ja alle dieselben Anfängerfehler?
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Gummidoc
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Gummidoc » 16. Juni 2014, 13:46

Also bei uns wurde gestern auch ein wenig gespielt und zwar:

- King of Tokyo: Als Aufwärmer kam erst einmal das schöne "Ich tu Dir Weh Spiel" auf den Tisch. Zu fünft kämpften wir um den Sieg. Ich trat mit meinem behaarten King Kong an. Leider verlief die Partie dann nicht ganz so wie gedacht. Als ich endlich für sechs Energiesteine die tolle Karte des "Schrumpfstrahlers" gekauft hatte, konnte ich diesen nicht einmal mehr einsetzen. Denn bei nur noch vier Lebenspunkten in Tokyo zu verweilen ist wahrlich ein Risiko. Was sich dann auch leider gerächt hat. Leider hatten meinen Mitmonster-Spieler keinen Mumm mehr in den Knochen die Wut des Mächtigen King Kong zu spüren. ...grummel....

- Zug um Zug / 10 Jahre Jubiläumsausgabe: Alter Schwede was für eine Ausstattung! Nun nachdem mich eigentlich Thematisch Eisebahnspiele nicht so interessieren, hat mich diese Version doch dazu verleitet mir eines zuzulegen. Spielerisch eher ein Leichtgewicht hat mir es doch sehr gut gefallen. Sowohl spielerisch als auch Optisch. Selbst meine lieben Mitspieler die Fans von Zugspielen sind, waren sehr angetan von dieser Jubi-Version. Obgleich Sie schon das Grundspiel und einige Erweiterungen im Spieleregal haben, liebäugeln Sie mit einem Kauf. Wobei der Anschaffungspreis doch enorm ist. Mal schauen ob Sie schwach werden! :-)

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PaDa

Re: [aWg] Wochenende: Istanbul

Beitragvon PaDa » 16. Juni 2014, 13:46

:)
Ups. Ich sollte wohl doch wieder fürs tippen den Rechner einschalten.

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Roland G. Hülsmann
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 16. Juni 2014, 13:48

Fluxx schrieb:

> Oder willst du sagen, dass auch Spiele wie Schach und Go
> keine 'eigentlichen Spiele' sind, da durch die Mechanismen
> nichts Überraschendes passiert?

Nun, ich würde diese beiden eher als "Denksport", denn als "Spiel" bezeichnen.

Gruß
Roland

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widow_s_cruse
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon widow_s_cruse » 16. Juni 2014, 14:58

Hallo Axel,

Axel Bungart schrieb:

> Zu einem [b]Splendor[/b] hats noch gereicht. Nunja,
> Begeisterungsstürme sehen anders aus. Jede Partie verläuft
> irgendwie gleich. Keine Spielrunde wollte bisher noch eine
> Revanche-Partie spielen. Das spricht für sich.


Wir haben das Spiel seit ca. vier Wochen und machen seit dem jeden Tag zu zwot ca. 3 bis 9 Partie. :-D
(Bei Hunderten von Alternativen)

Vom Wesen des Spiels mag ich es mit San Juan vergleichen - aber bei dem Spiel denken wir unter den Zügen nicht mehr nach - alles scheint uns offensichtlich. Die Vorteilsaktionen gaukeln einem Komplexität da vor.

Bei Splendor-Partien geraten unsere Züge regelmäßig noch ins Stocken - obwohl es ja so gut wie keine Vorteilsaktionen oder Spielregeln zu berücksichtigen gibt. Aber das Lesen der Auslage ist irgendwie faszinierend und erfordert dann doch wohlüberlegte Entscheidungen.

Liebe Grüße
Nils (der Camel Up als das geschmeidigere Familienspiel einschätzt)
Liebe Grüße
Nils
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Fluxx
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Re: [aWg] Wochenende

Beitragvon Fluxx » 16. Juni 2014, 16:45

Roland G. Hülsmann schrieb:
>
> Fluxx schrieb:
>
> > Oder willst du sagen, dass auch Spiele wie Schach und Go
> > keine 'eigentlichen Spiele' sind, da durch die Mechanismen
> > nichts Überraschendes passiert?
>
> Nun, ich würde diese beiden eher als "Denksport", denn als
> "Spiel" bezeichnen.

Habe ich nichts gegen, nur stellen sich mir dann die Fragen wo die Grenze zum Spiel ist.
- ist jedes abstrakte 2-Personen Spiel ohne Zufallselement Denksport und kein Spiel?
- Macht es einen Unterschied, ob es ein Thema gibt oder nicht? Wenn ja, wie aufgesetzt darf das Thema sein?
- Macht es einen Unterschied, ob der Startaufbau zufällig ist?
- Oder ist es nur die Komplexität, die über 'Spiel oder Sport' entscheidet?
- Warum ist Schach ein Denksport aber Caylus ein Spiel?


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