Beitragvon friedemann » 14. April 2003, 12:33
Bernhard schrieb:
>
> Welche Ratschläge gibt es für Neulinge bei der
> Spielautorentreffen in Göttingen. Mich interessiert
> z.B.wieviele Spiele man sinnvollerweise präsentieren kann und
> sollte,
Es ist sicherlich ganz gut sich auf wenige Spiele zu konzentrieren, damit die Besucher, die einfach so am Tisch vrobeikommen nicht "überfordert" sind.
wenn man allein oder zu zweit teilnimmt, wieviele
> Verlagsredakteure im Schnitt das Treffen besuchen,
Es sind normalerweise fast alle Redakteure da
wieviel
> Zeit sie in etwa für die einzelnen Autoren/Tische übrig
> haben,
grundsätzlich sehr wenig und sie haben auch meistens schon im Vorfeld Termine mit den "bekannten" Autoren gemacht. Man muß sie schon ansprechen oder Glück haben, daß auf dem Tisch was liegt, was sie sofort anspricht.
wie man sich verhalten sollte, wenn mehrere Redakteure
> an einem Prototyp interessiert sind,
Auf jeden Fall sollte man den Redakteuren sagen, wenn sich ein anderer dafür interessiert. Wenn ein Redakteur ein Spiel zum Testen haben will, sollte man es ihm lassen, ihm aber auch sagen, daß ein anderer interessiert ist und mit dem ersten einen Zeitrahmen absprechen, in dem man ein Antwort bekommt, um es dann danach eventuell noch dem anderen zu schicken
welche Fehler man von
> vornherein vermeiden sollte,
Zuviel zu erwarten ;-)
Das erste Göttingen sollte eigentlich schon dafür da sein sich erstmal umzuschauen und zu sehen wie andere Leute ihre Spiele präsentieren. Wenn man überhaupt einen Verlag findet, der ein Spiel zum Testen haben will ist das schon ein großer Erfolg.
was man unbedingt wissen
> sollte..... usw.
Es gibt nicht wirklich eine Struktur. Man setzt sich mit seinen Spielen dort hin und dann kann es sein, daß mal einer vorbeikommt und schaut. Wer das dann ist weiß man normalerweise auch nicht. Deswegen ist es sinnvoll sich einen Tutor geben zu lassen, da dieser einem sagen kann, wer wer ist. Das ist denke ich das wichtigste. Wenn ich z.B. ein gutes Kartenspiel habe ist es sinnvoll mit Amigo,Adlung oder.... zu reden. So gibt es je nach Art des Spiels sicherlich besser geeignete Verlage und weniger gut geeignete Verlage.
Ausserdem macht nicht viel Sinn seine Spiele nur Leuten zu erklären, von denen man nicht weiß welche Funktion sie haben. Einen interssieren Kollegen interssieren ja andere Dinge, als jemanden von der Presse oder eben ein Redakteur.
friedemann