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Ratschläge für Göttingen

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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Bernhard

Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Bernhard » 10. April 2003, 21:58

Welche Ratschläge gibt es für Neulinge bei der Spielautorentreffen in Göttingen. Mich interessiert z.B.wieviele Spiele man sinnvollerweise präsentieren kann und sollte, wenn man allein oder zu zweit teilnimmt, wieviele Verlagsredakteure im Schnitt das Treffen besuchen, wieviel Zeit sie in etwa für die einzelnen Autoren/Tische übrig haben, wie man sich verhalten sollte, wenn mehrere Redakteure an einem Prototyp interessiert sind, welche Fehler man von vornherein vermeiden sollte, was man unbedingt wissen sollte..... usw.
Für eure Tipps schon mal besten Dank !

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Heinrich Glumpler

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Heinrich Glumpler » 11. April 2003, 08:17

Hi,

bei der Anmeldung kann man eine Option wählen, die bewirkt, dass man von einem Tutor betreut wird. Der wird dir solche Fragen bestimmt beantworten können - allerdings erst vor Ort.

Ich bin dieses Jahr das erste Mal dabei und kann dir konkret zum Treffen sonst leider nichts sagen.

Gruesze
Heinrich

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Bernhard

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Bernhard » 11. April 2003, 11:16

Das mit den Tutoren ist natürlich eine gute Sache. Manche Informationen sind aber gerade zur Vorbereitung interessant, so dass die Info vor Ort ggf. zu spät kommt. Also vielleicht kann ja der eine oder die andere Tutor/In zu den aufgeworfenen Fragen hier etwas mitteilen.

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Roland G. Hülsmann
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Beiträge: 2598

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 13. April 2003, 12:38

Da ich mich ernsthaft mit dem Gedanken trage, mich zu diesem Treffen anzumelden, bin ich auch an Infos jeder Art interessiert.
Entweder ich suche zu ungeschickt oder es ist im Internet dazu tatsächlich außer ein paar Bildern nichts zu finden. Ich bin bisher weder auf Anmeldeseiten oder Seiten mit weitergehenden Infos gestoßen.
Als Teil der arbeitenden Bevölkerung würde ich mich gerne zunächst informieren und dann auch anmelden, ohne während meiner Arbeitszeit längere private Telefongespräche führen zu müssen oder den umständlichen und langsamen Weg über die archaische Briefpost zu gehen.
Vielleicht kennt ja jemand hier passende Links oder eMail-Adressen. Wen darf man denn per Mail mit ein paar Fragen belästigen?

Gruß
Roland (würde gerne seinen "Schatz des Minotaurus" einer geneigten Öffentlichkeit vorstellen)

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friedemann
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Beiträge: 517

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon friedemann » 14. April 2003, 12:20

Moin,

das Ganze läuft über das Kulturamt der Stadt Göttingen: Stadt Göttingen, Kulturamt, 37070 Göttingen. Zumindest muß man sich dort anmelden (bis zum 30.04.03).

friedemann

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friedemann
Kennerspieler
Beiträge: 517

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon friedemann » 14. April 2003, 12:33

Bernhard schrieb:
>
> Welche Ratschläge gibt es für Neulinge bei der
> Spielautorentreffen in Göttingen. Mich interessiert
> z.B.wieviele Spiele man sinnvollerweise präsentieren kann und
> sollte,

Es ist sicherlich ganz gut sich auf wenige Spiele zu konzentrieren, damit die Besucher, die einfach so am Tisch vrobeikommen nicht "überfordert" sind.

wenn man allein oder zu zweit teilnimmt, wieviele
> Verlagsredakteure im Schnitt das Treffen besuchen,

Es sind normalerweise fast alle Redakteure da

wieviel
> Zeit sie in etwa für die einzelnen Autoren/Tische übrig
> haben,

grundsätzlich sehr wenig und sie haben auch meistens schon im Vorfeld Termine mit den "bekannten" Autoren gemacht. Man muß sie schon ansprechen oder Glück haben, daß auf dem Tisch was liegt, was sie sofort anspricht.

wie man sich verhalten sollte, wenn mehrere Redakteure
> an einem Prototyp interessiert sind,

Auf jeden Fall sollte man den Redakteuren sagen, wenn sich ein anderer dafür interessiert. Wenn ein Redakteur ein Spiel zum Testen haben will, sollte man es ihm lassen, ihm aber auch sagen, daß ein anderer interessiert ist und mit dem ersten einen Zeitrahmen absprechen, in dem man ein Antwort bekommt, um es dann danach eventuell noch dem anderen zu schicken

welche Fehler man von
> vornherein vermeiden sollte,

Zuviel zu erwarten ;-)

Das erste Göttingen sollte eigentlich schon dafür da sein sich erstmal umzuschauen und zu sehen wie andere Leute ihre Spiele präsentieren. Wenn man überhaupt einen Verlag findet, der ein Spiel zum Testen haben will ist das schon ein großer Erfolg.

was man unbedingt wissen
> sollte..... usw.

Es gibt nicht wirklich eine Struktur. Man setzt sich mit seinen Spielen dort hin und dann kann es sein, daß mal einer vorbeikommt und schaut. Wer das dann ist weiß man normalerweise auch nicht. Deswegen ist es sinnvoll sich einen Tutor geben zu lassen, da dieser einem sagen kann, wer wer ist. Das ist denke ich das wichtigste. Wenn ich z.B. ein gutes Kartenspiel habe ist es sinnvoll mit Amigo,Adlung oder.... zu reden. So gibt es je nach Art des Spiels sicherlich besser geeignete Verlage und weniger gut geeignete Verlage.
Ausserdem macht nicht viel Sinn seine Spiele nur Leuten zu erklären, von denen man nicht weiß welche Funktion sie haben. Einen interssieren Kollegen interssieren ja andere Dinge, als jemanden von der Presse oder eben ein Redakteur.


friedemann

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Andrea Meyer

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Andrea Meyer » 16. April 2003, 23:35

Hi,

ich bin eine von denen, die im letzten Jahr die Idee mit den TutorInnen mit angestoßen hat. Wir haben es im letzten Jahr so gehalten, dass diejenigen, die sich bereit fanden, TutorIn zu sein, sich entsprechende Buttons angesteckt haben und die Neulinge diese Leute gezielt ansprechen konnten. Einzelne Leute unter den TutorInnen hätten lieber eine 1:1-Betreuung gehabt - ich weiß nicht, wie das in diesem Jahr geregelt sein wird.

Ansonsten stimme ich Friedemann zu, dass es beim ersten Mal eigentlich vor allem darauf ankommt, sich umzuschauen, Leute (auch KollegInnen) kennenzulernen und vor allem gelassen zu bleiben.

Göttingen ist in erster Linie ein Forum, bei dem es um viel mehr geht als "nur" darum, seine SPiele an den Redakteur und die Redakteurin zu bringen.

Gruß

Andrea

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Ulf

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Ulf » 17. April 2003, 11:52

Hallo und Grüße aus leipzig.
Friedemann und Andrea haben ja schon einiges (viel) Wissenswertes erzählt.
Ich bin nun (glaube ich) das 8. mal dort oder so und wusste zum ersten mal auch nicht was los ist. Das erste mal habeich vor allem neue nette Kollegen kennengelernt, mit ihnen Tricks und Kniffs in Sachen Prototyp-Bau ausgetauscht usw.

Inzwischen habe ich meistens 2-3 Spiele aufgebaut auf dem Tisch und nochmal 1-2 Spiele schnell greifbar unterm Tisch. Die hole ich dann raus, wenn jemand nach 5 Minuten immer noch nich weg muß.

Allerdings sollte man schon von Beginn an vorallem mit dem Vorsatz dorthin fahren, Leute kennen zu lernen, Kontakte zu Knüpfen und neues zu lernen.
Wenn dann nebenbei auch noch ein Redakteur ein Spiel mitnimmt....umso besser.
Auch sollte man ...meiner Meinung nach...die Angebote der Workshops nutzen. Man denkt zwar dann zuerst..."ohjee eine Stunde nich am Tisch...da gehen mir die besten Vertäge durch die Lappen"....aber erstens ist das nicht so und zweitens bekommt man das eine und andere nützliche Neue zu hören.
Grüße Ulf
www.ulfsiebert.de

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Cwali

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Cwali » 18. April 2003, 13:21

> > wie man sich verhalten sollte, wenn mehrere Redakteure
> > an einem Prototyp interessiert sind,
>
> Auf jeden Fall sollte man den Redakteuren sagen, wenn sich
> ein anderer dafür interessiert. Wenn ein Redakteur ein Spiel
> zum Testen haben will, sollte man es ihm lassen, ihm aber
> auch sagen, daß ein anderer interessiert ist und mit dem
> ersten einen Zeitrahmen absprechen, in dem man ein Antwort
> bekommt, um es dann danach eventuell noch dem anderen zu
> schicken.

In a former year in Goettingen a Redakteur proposed an Autor that he would take the game to try it but only if the Autor didn't show the game to other Redakteuren in the period of testing. Our group of Dutch visitors found that Mafia-practise, but in the meantime I learned that that is 'normal' practise. I adviced the Autor to tell the Redakteur that it would be okay but only if the Redakteur would not try other prototypes in the period of testing. But the Autor didn't follow my advice. I would have liked to see the Redakteur's face. :-)

Groeten,
Corné

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Volker L.

LOL

Beitragvon Volker L. » 22. April 2003, 13:58

Cwali schrieb:
>
> > > wie man sich verhalten sollte, wenn mehrere Redakteure
> > > an einem Prototyp interessiert sind,
> >
> > Auf jeden Fall sollte man den Redakteuren sagen, wenn sich
> > ein anderer dafür interessiert. Wenn ein Redakteur ein Spiel
> > zum Testen haben will, sollte man es ihm lassen, ihm aber
> > auch sagen, daß ein anderer interessiert ist und mit dem
> > ersten einen Zeitrahmen absprechen, in dem man ein Antwort
> > bekommt, um es dann danach eventuell noch dem anderen zu
> > schicken.
>
> In a former year in Goettingen a Redakteur proposed an Autor
> that he would take the game to try it but only if the Autor
> didn't show the game to other Redakteuren in the period of
> testing. Our group of Dutch visitors found that
> Mafia-practise, but in the meantime I learned that that is
> 'normal' practise. I adviced the Autor to tell the Redakteur
> that it would be okay but only if the Redakteur would not try
> other prototypes in the period of testing.

:lol: :lol: :lol:

> But the Autor
> didn't follow my advice. I would have liked to see the
> Redakteur's face. :-)

Me too :-))

Gruss, Volker

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Christian Matzerath

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Christian Matzerath » 5. Mai 2003, 09:47

Hallo Heinrich,

wo meldet man sich an, bitte? (oder ist es dafür schon zu spät?) Ich möchte ein Spiel, das ich im Eigenverlag vertreiben werde, präsentieren. Ist das überhaupt sinnvoll? Von wegen Presse, doch sicherlich, oder?
Machen die Verlage einen Bogen um die Eigenverlagsspiele?

Danke für deine Hinweise, Christian

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Günter Cornett

Re: Ratschläge für Göttingen

Beitragvon Günter Cornett » 5. Mai 2003, 10:58

Christian Matzerath schrieb:
>
> Hallo Heinrich,
>
> wo meldet man sich an, bitte? (oder ist es dafür schon zu
> spät?) Ich möchte ein Spiel, das ich im Eigenverlag
> vertreiben werde, präsentieren. Ist das überhaupt sinnvoll?

Hallo Christian,

Göttingen ist sinnvoll, um sich als Autor mit seien Spielen zu präsentieren, egal ob im Eigenverlag oder woanders erschienen oder nicht, und zum Erfahrungsaustausch, Knüpfen von Kontakten zu anderen Autoren und auch zu Redakteuren (wobei letzteres aber auch per email geschehen kann).

> Von wegen Presse, doch sicherlich, oder?

Spielepresse ist auch da, hat aber recht viel zu gucken, ebenso wie die Redakteure. ;-)

> Machen die Verlage einen Bogen um die Eigenverlagsspiele?

Wenn ein Spiel schon erschienen ist, kann das ein Negativ-Kriterium sein. Es wäre im großen verlag keine Neuheit mehr. Wenn es ein sehr gutes Spiel ist, ist eine Veröffentlichung im Eigenverlag andererseits eine gute Möglichkeit darauf aufmerksam zu machen.

Gruß, Günter

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Günter Cornett

Anmeldung Göttingen

Beitragvon Günter Cornett » 5. Mai 2003, 11:10

Christian Matzerath schrieb:
>
> Hallo Heinrich,
>
> wo meldet man sich an, bitte? (oder ist es dafür schon zu
> spät?)

Anmeldung zum Spieleautorentreffen:
Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen (Frau Scharf),
37070 Göttingen
Tel.: 0551-400-2486 ; Fax: 0551-400-2743
mailto:i.scharf@goettingen.de

Anmeldeschluss war eigentlich der 30. April, aber ich würde es einfach noch versuchen. Zur Not kann man auch ohne Anmeldung noch einen Tisch bekommen, aber das ist für die Organisatoren immer etwas ungünstig.

Weitere Infos dazu findest du hier unter Termine
http://www.spielbox.de/kmwkal/index.php4?op=view&id=901
oder auf der Spieleautorenseite unter
http://www.spieleautorenseite.de/aktuelles/index.html
unter 'Termine lesen'

Einen Bericht über das vergangene Treffen auf Wieland Herolds Seite:
http://www.spiel-und-autor.de/

Gruß, Günter

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Christian Matzerath

Re: Anmeldung Göttingen

Beitragvon Christian Matzerath » 5. Mai 2003, 11:43

Hallo Günter,

danke für deine Hinweise. Hab tatsächlich noch eine Anmeldung erreichen können. Sehr nett, die Frau vom Kulturamt!

Noch ist das Spiel nicht im Eigenverlag veröffentlicht. Warte immer noch auf die Klötze für das Spiel. Als nächstes sollte ich in einer Spielezeitschrift das Spiel und die Spielregeln veröffentlichen, oder? Steht zumindest so in einem SAZ-Heftchen von wegen Urheberrecht. Oder reicht da die Veröffentlichung in Göttingen?

Das Spiel heißt übrigens "Bimm Bamm"

Liebe Grüße, Christian

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Günter Cornett

Re: Anmeldung Göttingen

Beitragvon Günter Cornett » 5. Mai 2003, 18:16

Christian Matzerath schrieb:
>
> Als nächstes sollte
> ich in einer Spielezeitschrift das Spiel und die Spielregeln
> veröffentlichen, oder? Steht zumindest so in einem
> SAZ-Heftchen von wegen Urheberrecht. Oder reicht da die
> Veröffentlichung in Göttingen?

Hallo Christian,

darüber, was da sinnvoll oder nötig ist, gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen. Nach deutschem Urheberrecht reicht es wohl aus, die Veröffentlichung auf dem Spieleautorentreffen öffentlich zu dokumentieren. Aber streng juristisch reichen bei Spielen relativ kleine Änderungen,um ein neues Werk ausreichender Schöpfungshöhe zu schaffen, so dass der juristische Schutz nicht allzu groß ist (auch von bei Verlagen erfolgten Veröffentlichungen).

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass das amerikanische Urheberrecht anders funktioniert und eine Vorstellung auf einer Veranstaltung sogar kontraproduktiv sein kann. Ich mache mir darüber allerdings - offen gesagt - meist keinen allzu großen Kopf. Wichtiger als Schutz vor Ideendiebstahl ist zunächst einmal, dass sich überhaupt jemand für das Spiel interessiert (und dass das Spiel ausreichend getestet ist, dass die Spielanleitung vernünftig geschrieben ist, etc... siehe dazu auch http://www.team-annaberg.de/tricksregeln.php4 )

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Entwicklung seines Spieles zu dokumentieren. Eine Veröffentlichung in der Spiel&Autor ist da eine gute Möglichkeit, zumal die Zeitschrift auch an Redaktionen geschickt wird.

Weitere Möglichkeiten sind z.B.:
- Spielearchiv Marburg oder Haar
- Teilnahme an Spieleautorenwettbewerben
- SAZ-Protokoll (bei Vorstellung des Spieles bei einem Spieleredakteur)


> Das Spiel heißt übrigens "Bimm Bamm"

Mit dieser Veröffentlichung dürftest du vermutlich Titelschutz geniessen - oder was sagen die Juristen dazu ?

Tschüs, Günter

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Christian Matzerath

Re: Anmeldung Göttingen

Beitragvon Christian Matzerath » 5. Mai 2003, 18:47

Hallo Günter,

danke nochmals für deine Hinweise. Wirklich toll, dass du als profi dein Wissen mit "uns" Greenhörner teilst.

Ich weiß durch einige Stellen, dass der Neuling gerade an seiner Angst vor Duplikaten erkannt wird. (hab Wernecks Buch gelesen und die SAZ-Hefte, verschiedene Websites und auch die Postings hier im Forum)

So groß ist meine Angst eigentlich nicht, da mein Kundenkreis hauptsächlich (aber nicht notwendigerweise ;-)) aus Christenmenschen mit Autos besteht. (Das Spiel ist nicht nur ein Spiel, sondern eben auch ein PR-Mittel für christliche Religinosgemeinschaften) Und die sind überdurchschnittlich integer. Aber auch bei denen gibt es hier und da einen Gehörnten ;-)

Titelschutz besitze ich bereits in Form einer echten Marke. Und das "technische" Spiel wird gerade vom DPatAmt auf Gebrauchsmusterschutz geprüft. Aber das alles hat mit der (christen-)weltweiten Kompatibilität des Spiels zu tun. Bei so vielen Menschen ist ein wenig Vorsicht durchaus angebracht.

Für Göttingen verspreche ich mir deshalb weniger den Verkauf der Idee an einen Verlag, sondern mehr Rückmeldung von Autorenkollegen und Aufmerksamkeit durch die Presse.

Am meisten aber freue ich mich auf diese Spieleerfinderwelt. Es schlummern noch einige andere Spieleideen in meinem Büro, bei denen ich vor allem technische Umsetzungsprobleme habe (sind eben nicht ganz normale Brettspiele mit Pömpel und Würfeln sondern teils elektronsiche Sachen oder solche mit einer krummen Ebene) Wie solche Dinge von anderen gelöst werden, interessiert mich brennend.

Liebe Grüße, Christian

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Günter Cornett

Re: Anmeldung Göttingen

Beitragvon Günter Cornett » 6. Mai 2003, 01:04

Christian Matzerath schrieb:
>
> Hallo Günter,
>
> danke nochmals für deine Hinweise. Wirklich toll, dass du als
> profi dein Wissen mit "uns" Greenhörner teilst.

Hallo Christian,

danke für die Blumen. Ich betrachte mich nur als semiprofessionell, zur Professionalität fehlt mir schon noch ne ganze Ecke.

> Ich weiß durch einige Stellen, dass der Neuling gerade an
> seiner Angst vor Duplikaten erkannt wird. (hab Wernecks Buch
> gelesen und die SAZ-Hefte, verschiedene Websites und auch die
> Postings hier im Forum)

(und auch die letzten SAZ-News, ähem?)

> So groß ist meine Angst eigentlich nicht, da mein Kundenkreis
> hauptsächlich (aber nicht notwendigerweise ;-)) aus
> Christenmenschen mit Autos besteht. (Das Spiel ist nicht nur
> ein Spiel, sondern eben auch ein PR-Mittel für christliche
> Religinosgemeinschaften) Und die sind überdurchschnittlich
> integer.

Na ich weiss nicht so recht, Integrität und Religion passt vielleicht äußerlich recht gut zusammen, aber ich empfehle dir wärmstens die Lektüre von http://www.bambusspiele.de/spiele/jekyllandhyde/jekyllstory.htm
:grin::grin::grin:

> Aber auch bei denen gibt es hier und da einen
> Gehörnten ;-)

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, hier und da einen ... ;-)

> Titelschutz besitze ich bereits in Form einer echten Marke.
> Und das "technische" Spiel wird gerade vom DPatAmt auf
> Gebrauchsmusterschutz geprüft. Aber das alles hat mit der
> (christen-)weltweiten Kompatibilität des Spiels zu tun. Bei
> so vielen Menschen ist ein wenig Vorsicht durchaus angebracht.

Dunkel ist der Worte Sinn - aber das ist gute PR ;-)

Gruß, Günter


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