Hallo Forum (zum Zweiten),
wie oben zu lesen interessieren mich die Quellen eurer Inspiration und ihre Wurzeln.
Mich interessiert in diesem Fall gar nicht, woher ihr eure spezifischen Spielideen nehmt, sondern vielmehr welche grundlegenden Ideenspender ihr verwendet, oder ob ihr Ideale / Vorbilder / Werte-Richtlinien habt, nach denen ihr eure Kreativität ausrichtet.
Um mal beispielhaft mit mir selbst zu beginnen:
Grundsätzlich dürft ihr mich einen Nietzscheaner schimpfen, oder Wagnerianer.
Denn ohne Wagner im Hintergrund macht mir das Spieleerfinden nur 4/5 so viel Spaß (was aber noch immer noch bedeutet, das ich mir nur wenig schöneres vorstellen kann). Schopenhauer, Wittgenstein, Popper: 3 Namen, vor denen ich außerdem Respekt habe. Bruckner, Liszt, Bizet: 3 Komponisten, die ich liebe.
Gibt es ähnliche philosophische / musikalische Motive oder Ansätze?
Oder wie wäre es mit Carl Barks, Don Rosa und Disney - 3 Meistern des Entencomics: Wer hat sie nicht in seiner Kindheit oder Jugend geliebt?
Meine Lieblingsvorbilder in Sachen Spiele: Alex Randolph (der Herr und Meister der Spieleautoren), Klaus Teuber (er erschuf ein Epos, wie es selbst mittelalterliche Hofschreiber dichterisch nicht schaffen konnten und bewegte Millionen wieder zum Spielen) und Reiner Knizia sowie Sid Sackson (wegen ihres Erfolges).
So genug der Schreiberei für heute Abend!
Es grüßt euch
Mirko (der jetzt gespannt auf Antworten warten wird)