Beitragvon Andreas Last » 25. November 2004, 10:06
Günter Cornett schrieb:
> Uns allen seltsamerweise nicht (Siehe Thread über die
> Erklärung des SAZ-Vorstandes). Bestimmte Autoren haben ja eh
> Zugang zu den Redakteuren. Es findet eine formale Separierung
> in 'Profis' und 'Hobbyautoren' statt, die aber meiner Meinung
> nach nicht wirklich begründet ist. Mein? Vorsitzender Alan
> R.Moon hat in dem Thread ja schon zu verstehen gegeben, dass
> er sich als Vertreter der professionellen Autoren fühlt und
> nicht der 'Nurkünstler':
Naja, fängt ein Leben als Spieleautor nicht aber erstmal mit dem Hobby Spieleautor an? Derzeit würde ich mir noch nicht zutrauen, meinen Lebensunterhalt davon zu verdienen. Das würde ich zwar gern, aber darauf verlassen möchte ich mich nicht von Anfang an darauf, das das auch geht. Zumal ich bisher eh die Grundmeinung gelesen habe, dass nur die wenigsten Spieleautoren wirklich so erfolgreich sind, dass sie nichts anderes mehr machen müssen.
Wie soll ich dann aber die Möglichkeit haben, Profi zu werden, wenn ich nicht mal das Hobby ernsthaft ausführen kann?
> > Wenn ich das Spiel des Jahrhunderts
>
> hüstel, wer darauf spekuliert sollte lieber Lotto spielen ;-)
Damit wollte ich nicht sagen, dass ich das Jahrhundertspiel bereits bei mir im Schrank habe, oder davon ausgehe, dass ich es erfinden werde. Es sollte lediglich eine überzogene Hypothese sein, um die Folgen der Gebühren verstörkt darzustellen.
> > Und jetzt sag mir bitte einer, wer DAVON profitiert.
>
> Gute Frage:
> Verlage, die weniger Arbeit haben und sich auf das Umsetzen
> der eingereichten Spiele konzentrieren können [die Profis
> reichen ja auch gute Spiele ein ;-)]
> Autoren, die die von dir beschriebene Hürde erfolgreich
> überwunden haben.
>
> Frage: Wollen wir eine Hürde an dieser Stelle?
> Zwischen Profis und kreativen 'Hobby'autoren?
>
> Gruß, Günter
Ich will sie jedenfalls nicht, weil ich hier das Hobby als Weg zur Professionalität sehe.