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Spielgeld

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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Robin ******

Spielgeld

Beitragvon Robin ****** » 3. Juni 2006, 12:10

Wie kann man am besten am schnellsten Spielgeld herstellen?

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Simon-spielbox
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Beiträge: 589

Re: Spielgeld

Beitragvon Simon-spielbox » 3. Juni 2006, 12:47

Hallo Robin.
Die einfachsten Möglichkeiten sind 1) ein günstiges Spiel (z.B. Monopoly) plündern oder 2) bei Händlern wie Spielmaterial.de neues Geld einkaufen... :)
Ciao,
Simon

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Bernd Eisen
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Beiträge: 311

Re: Spielgeld

Beitragvon Bernd Eisen » 3. Juni 2006, 15:44

Hi Robin!

Das kommt darauf an, was für Stückelungen du brauchst und ob du Scheine oder Münzen bevorzugst.
Das schnellste und einfachste ist einfach Centstücke zu nehmen.
Für Scheine würde ich auch ein altes Spiel (oder billiges Flohmarktspiel) plündern.
Pokerchips oder Roulettejetons sind auch gut geeignet, aber normal nicht soooo billig.

Grüße
Bernd

www.irongames.de

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VolkiDU

Re: Spielgeld

Beitragvon VolkiDU » 3. Juni 2006, 15:56

Robin ****** schrieb:
> Wie kann man am besten am schnellsten Spielgeld herstellen?

Hallo Robin,

da mit genaue Angaben fehlen, halte ich es so wie Simon und Bernd.

Solltest Du noch im Besitze alten Kleingelds sein, so gehen doch z.B. auch Pfennigstücke.

vG
Volker

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Mac

Re: Spielgeld

Beitragvon Mac » 4. Juni 2006, 09:26

Ich spiele nur mit "echtem" Geld:
Mein Spielgeld sind alte jugoslawische Dinare.
Da hab ich ca. 300 Scheine von, die ich mal günstig bei der Bank in der Devisenabteilung gekauft habe, den ganzen Packen damals für 10 DM. Welche Währung ist eigentlich jetzt am wenigsten wert???
Gruß Mac

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peer

Re: Spielgeld

Beitragvon peer » 4. Juni 2006, 12:20

Hi,
mein Tipp für Spielgeld: Laos-Kip. Ist aber schwierig ausserhalb von Laos in größeren mengen zu bekommen - also mal rumfragen, wer demnächst in Asien Urlaub macht ;-)

ciao
peer (Kip-Millionär)

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Andreas Last

Re: Spielgeld

Beitragvon Andreas Last » 5. Juni 2006, 18:08

Türkische Lira sind ziemlich wenig wert. Da wirst du für nen Euro und zum Millionär.

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VolkiDU

Re: Spielgeld

Beitragvon VolkiDU » 5. Juni 2006, 18:15

Andreas Last schrieb:
> Türkische Lira sind ziemlich wenig wert. Da wirst du für nen
> Euro und zum Millionär.

Das trifft aber nur auf die alte türkische Lira zu, die neue würde 2005 eingeführt und hat 2006 die alte türkische Lira ersetzt. Für einen Euro gibt es jetzt ca. 1,5 neue türkische Lira.

Die alte türkische Lira empfiehlt sich vielleicht noch für ein Hyperinflationsspiel.

vG
Volker

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VolkiDU

Re: Spielgeld

Beitragvon VolkiDU » 5. Juni 2006, 18:22

Bernd Eisen schrieb:
> Das schnellste und einfachste ist einfach Centstücke zu nehmen.
> Pokerchips oder Roulettejetons sind auch gut geeignet, aber
> normal nicht soooo billig.

Hallo Bernd,

und wer noch die DDR-Münzen hat, da würden sich die 1, 5, 10 und 50 Pfennig-Stücke anbieten und die 1 und 2 Mark-Stücke. Alles schöne und vor allem leichte Aluminium-Münzen. Auf bestimmten Märkten werden die wohl noch in großen Mengen angeboten. Sehen aus wie Spielgeld ;-) Früher alles mal reguläres Zahlungsmittel.

Viele Grüße
Volker

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Maddin

Cedis (Ghana)

Beitragvon Maddin » 6. Juni 2006, 13:42

Huhu zusammen!

Ich war letztes Jahr in Ghana (Westafrika). Die Währung da sind Cedis zu einem Wechselkurs von etwa 10.000 Cedis = 1 Euro. So weit, so unproblematisch. Allerdings lautet der höchste Geldschein über 20.000 Cedis, weitere gibt es über 10.000, 5.000, 2.000 und 1.000. Münzen glaube ich bis runter auf 10; die 500er Münze ist zweifarbig wie das 1 und 2 Euro-Stück; auch das Papiergeld hat etwa Euro-Qualität.
Jetzt mag man munkeln, wo da wesentliche Teile der Entwicklungshilfe bleiben...

Ist auf jeden Fall recht unbequem für den Urlauber, der ja immer gern mindestens 50-100 Euro in der Landeswährung bei sich trägt. Das sind ordentlich dicke Rollen... Übrigens sind die 10.000er und 20.000er Scheine erst in den letzen Jahren eingeführt worden; bis etwa 1999 war der 5.000er Cedi-Schein der wertvollste.

Übrigens scheint es Überlegungen zu geben, die englischsprachigen Länder der Region (Ghana, Liberia, Nigeria...) zu einer Währungsunion zusammenzufassen; Währung wird dann der "Eco". Die frankophonen Länder (Senegal, Mali, Niger, Burkina Faso, Togo, Cote d'Ivory...) bezahlen schon seit längerem mit dem westafrikanischen Franc (CFA).

Liebe Grüße,
Maddin = : - )
(stolzer Besitzer von drei Eintrittskarten für nächsten Montag gegen Italien)

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Thomas O.

(OT) Re: Cedis (Ghana)

Beitragvon Thomas O. » 6. Juni 2006, 15:14

Maddin schrieb:
>

> Ist auf jeden Fall recht unbequem für den Urlauber, der ja
> immer gern mindestens 50-100 Euro in der Landeswährung bei
> sich trägt. Das sind ordentlich dicke Rollen...

Das glaub ich gerne, allerdings vermute ich mal (ohne allerdings das örtliche Preisniveau zu kennen), dass es dort weder nötig noch anzuraten ist, so "viel" (bezogen auf lokale Verhältnisse) Bargeld mit sich zu tragen. Die Preise werden sich dort auf einem anderen Niveau bewegen als in Porto Cervo...

Da ich mich vor 2 Jahren auch intensiv mit dem Gedanken befasst habe, nach Ghana zu reisen, dann aber einen günstigen Flug nach Bombay gefunden habe, würde mich interessieren, was du dort gemacht hast und wie dein Fazit lautet.

Gruß Thomas (der in Indien zumindest die Erfahrung gemacht hat, dass man mit umgerechten 4 Euro den ganzen Tag Essen, trinken und Taxi fahren kann :-) )

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Maddin

Re: (OT) Ghana

Beitragvon Maddin » 7. Juni 2006, 08:54

Eigentlich waren wir ja in Burkina Faso: kleines Entwicklungshilfe-Projekt. Und weil wir da sehr im Norden (sprich: am Wüstenrand) waren, kam uns die glorreiche Idee, doch einmal die Erdkundebuch-Tour durch alle Vegetationszonen bis in den Regenwald, sprich: zur Atlantik-Küste zu machen. Das sind immerhin grob 1000 km, aber fast jeder einzelne davon sehenswert. Besondere Tipps: die alte Ashanti-Hauptstdt Kumasi mit ihrem unglaublich riesigen Markt und der Kakum-Nationalpark mit seinem Walkway auf Hängebrücken über den Urwald hinweg... (Fotos z.B. hier: http://www.kasapa.de/reiseferien.htm )

Fröhliche Grüße,
Maddin = : - )

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Andreas Last

Re: Spielgeld

Beitragvon Andreas Last » 7. Juni 2006, 13:14

Oh, das wusste ich nicht, als wir da waren, wars noch die alte Währung.

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VolkiDU

OT: keine echten Euro-Münzen

Beitragvon VolkiDU » 28. Juni 2006, 18:43

Andreas Last schrieb:
> Oh, das wusste ich nicht, als wir da waren, wars noch die
> alte Währung.

Hallo Andreas,

heutiges Erlebnis an der Kasse:

Rückgeld 1,06 Euro.

Unter den drei Münzen war eine mir unbekannte Prägung. Das Herz pochte, glaubte ich doch im Besitze einer wertvolleren Euromünze ( z.B. Vatikan...) zu sein. Aber da stand nichts von Euro. Es war wohl eine fast wertlose Münze, die der Ein-Euro-Münze (in Größe, gold-silber-farben) zum Verwechseln ähnlich aussah. Billiggeld aus Weißnichtwo :-(. Die Kassiererin wechselte mir sofort die Münze.

vG
Volker

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VolkiDU

Re: Cedis (Ghana)

Beitragvon VolkiDU » 28. Juni 2006, 18:46

Maddin schrieb:
> Ich war letztes Jahr in Ghana (Westafrika). Die Währung da
> sind Cedis zu einem Wechselkurs von etwa 10.000 Cedis = 1
> Euro. So weit, so unproblematisch. Allerdings lautet der
> höchste Geldschein über 20.000 Cedis, weitere gibt es über
> 10.000, 5.000, 2.000 und 1.000. Münzen glaube ich bis runter
> auf 10; die 500er Münze ist zweifarbig wie das 1 und 2
> Euro-Stück; auch das Papiergeld hat etwa Euro-Qualität.

Leider wurden wir von Robin nicht nach der Stückelung der Scheine und Münzen gefragt.


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