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Seltsame SAZ-Empfehlung

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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Andreas Last

Re: erst etwas OT, dann zu Thema :-)

Beitragvon Andreas Last » 8. Dezember 2006, 23:06

> Ich denke aber immernoch, es ist ein schlechter Grund vor
> allem deshalb in die SAZ einzutreten, weil man einseitig
> davon profitieren will. Wenn man vor allem versucht, Autoren
> mit dem Hinweis auf persönliche Vorteile zum Eintreten zu
> bewegen, so werden vor allem die eintreten, die nur ihren
> persönlichen Vorteil suchen. Auch aus diesem Grund hatte ich
> den Vorschlag gemacht, die SAZ-News in einen öffentlichen und
> einen internen Teil zu teilen, damit die SAZ Diskussionen
> auch unter allen Autoren in Gang setzt und durch ihre
> inhaltliche Arbeit überzeugt und nicht durch die Kostprobe
> 'Best of SAZ-News', die den Leuten vorhält, was ihnen
> entgeht. Dann werden eher die Leute angesprochen, die die
> konkrete Möglichkeit sehen, sich zu engagieren und
> mitzudiskutieren.

Da ist wohl etwas falsch rübergekommen. Ich bin in der Regel nicht daran interessiert, einseitig von etwas zu profitieren. Schon gar nicht, wenn ich in einen Verein eintrete. Ich bin dann durchaus bereit und auch willens, mich einzubringen. Allerdings muss ich schon auch das Gefühl haben, für mich etwas davon zu haben. Für andere nützlich sein kann ich auch anderswo, ohne dafür Mitgliedsbeitrag zu zahlen.

> Wenn du (und einige andere) sich anders entschieden hätten,
> hätten wir vielleicht eine etwas andere SAZ, vielleicht aber
> auch nur ein paar mehr Leute, die sauer sind.

Siehst du? Ich hab kaum Lust dazu, am Ende frustriert und sauer zu sein. Ich sage natürlich nicht, dass es unumgänglich darauf hinauslaufen würde. Aber meine Befürchtungen diesbezüglich wären an dieser Stelle momentan doch zu stark.

> Die interessanteren Diskussionen finden eh hier im Forum
> statt, möglicherweise auch im Elfenbeinturm, aber da habe ich
> keinen Zugang.

Das kann ich nicht beurteilen, da ich ja eben kein SAZler bin. Und den Elfenbeinturm kenne ich gar nicht.

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Günter Cornett

Re: erst etwas OT, dann zu Thema :-)

Beitragvon Günter Cornett » 8. Dezember 2006, 23:29

Andreas Last schrieb:
>
> Da ist wohl etwas falsch rübergekommen. Ich bin in der Regel
> nicht daran interessiert, einseitig von etwas zu profitieren.

Das war auch nicht auf dich gemünzt sondern auf das Werben für die SAZ durch den Hinweis auf Vorteile.
Ich bin davon ausgegangen, dass wenn du eine Möglichkeit zur sinnvollen Aktivität im Verein gesehen hättest, deine Entscheidung möglicherweise anders ausgefallen wäre.

Dazu braucht es imho eine andere Art von Öffentlichkeitsarbeit, nämlich mehr ein In-der-Öffentlichkeit-arbeiten als ein Sich-in-der-Öffentlichkeit-darstellen (obwohl letzteres natürlich auch nicht vernachlässigt werden sollte).

Gruß, Günter

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Kai-Uwe

Zieh dein Baströckchen aus und sei ein Mann!

Beitragvon Kai-Uwe » 9. Dezember 2006, 14:35

Hallo Günther,
ob die ganzen Fakten und Argumente nun stimmen, vermag ich nicht zu sagen.
Ich möchte nur nochmal wiederholen, dass es alles "Ehrenamtliche Funktionäre" sind.
Wahrscheinlich haben 99% der Mitglieder noch einen Beruf, Studium, Familie und andere Aktivitäten neben der brotlosen Arbeit bei der SAZ. Es ist ein lockerer Zusammenschluss der Autoren mit allen Vor-und Nachteilen, die es immer in einem Verein gibt.
Wer den Vorstand so heftig kritisierst, muss auch selber bereit sein, eine gewisse Verantwortung z.B. als nächster Vorsitzender zu übernehmen. Wenn man die AG-Öffentlichkeitsarbeit einige Zeit gemacht hat, kann man sich nicht auf der anderen Seite hinstellen und sagen, dass man für den Vorsitz nicht geeignet ist. Für mich ist das ein grosser Widerspruch!!! Sicherlich besteht die akute Möglichkeit, dass Du nicht gewählt wirst. Aber Du hast es dann jedenfalls versucht!

Lieber Günther,
zieh doch bitte Dein Baströckchen aus;- und sei einmal ein Mann!!!

Nicht immer nur meckern! Selber machen!
Stell Dich zur WAHL als nächster Vorsitzender!

V.G.
Kai-Uwe

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peer

Re: erst etwas OT, dann zu Thema :-)

Beitragvon peer » 9. Dezember 2006, 14:59

Hi,
Peter Gustav Bartschat schrieb:
>
> > Denn sonst hätte sich von
> > der SAZ garantiert jemand gemeldet und die Sache richtig
> > gestellt.
>
> ... der einzig denkbare Grund wäre, weshalb der Vorstand der
> SAZ keinen öffentlichen Flame-War gegen Günter führt, dann
> hättest du sicher recht.
>
> Es gibt aber mindestens noch einen anderen denkbaren Grund:
>
> Vielleicht haben sie einfach zu viel Stil, um sich dazu
> provozieren zu lassen.

Naja, die SAZ-Aktiven haben sich ja hier zur Wort gemeldet und das hatte durchaus die Qualität eines Flame-Postings - nur dass sie mit den Worten "Für uns ist die Diskussion hier beendet" nicht einmal die Möglichkeit einer Replik gelassen haben.
Wenn die SAZ solche Diskussionen nicht in der Öffentlichkeit haben will, warum haben sie das Posting nicht als Email geschickt? Das verstehe ich nicht.

ciao
peer

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Andreas Last

Re: erst etwas OT, dann zu Thema :-)

Beitragvon Andreas Last » 9. Dezember 2006, 20:11

Gut, dann sind wir uns an der Stele ja einig :-)

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Andreas Last

Re: Zieh dein Baströckchen aus und sei ein Mann!

Beitragvon Andreas Last » 9. Dezember 2006, 20:19

Ich muss ehrlich sagen, dass ich deine Argumentation in keiner Weise nachvollziehen kann. Heißt das jetzt, dass ich auch unsere nette Kanzlerin und ihre Minister/innen nicht kritisieren darf? Hast du dich noch nie über Regierungsentscheidungen geärgert? Soldaten in bestimmten Auslandseinsätzen, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Hart IV, Gesundheitsreform?

Und selbstverständlich kann man in verantwortungsvollen Positionen aktiv wirken, ohne dabei für andere verantwortungsvolle Positionen geeignet zu sein.

Außer dass du Günter noch mehr provozierst, macht dein Posting für mich keinen Sinn. Versteh mich nicht falsch. Günter verhält sich in meinen Augen nicht weniger provokativ. Aber muss man sich wirklich noch weiter gegenseitig aufstacheln? Lasst uns doch lieber eine konstruktive Diskussion führen, ja?

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Günter Cornett

Re: Zieh dein Baströckchen aus und sei ein Mann!

Beitragvon Günter Cornett » 10. Dezember 2006, 12:00

Kai-Uwe schrieb:
>
> Hallo Günther,
> ob die ganzen Fakten und Argumente nun stimmen, vermag ich nicht zu sagen.
> Ich möchte nur nochmal wiederholen, dass es alles "Ehrenamtliche Funktionäre" sind.

Jo, das galt aber auch für mich.

> Wahrscheinlich haben 99% der Mitglieder noch einen Beruf,
> Studium, Familie und andere Aktivitäten neben der brotlosen
> Arbeit bei der SAZ. Es ist ein lockerer Zusammenschluss der
> Autoren mit allen Vor-und Nachteilen, die es immer in einem Verein gibt.

Locker ... na ich weiß nicht.

> Wer den Vorstand so heftig kritisierst, muss auch selber
> bereit sein, eine gewisse Verantwortung z.B. als nächster
> Vorsitzender zu übernehmen. Wenn man die

Das ist richtig, sofern der Posten des Vorsitzenden wirklich nur als Beispiel gemeint ist.

> AG-Öffentlichkeitsarbeit einige Zeit gemacht hat, kann man
> sich nicht auf der anderen Seite hinstellen und sagen, dass
> man für den Vorsitz nicht geeignet ist. Für mich ist das ein
> grosser Widerspruch!!! Sicherlich besteht die akute

Doch, das kann ich gut begründen. Für den Vorstand braucht es (auch) andere, insbesondere repräsentative, Fähigkeiten als für die inhaltliche Arbeit in einer AG.

Ich kann z.B. keine Sitzung leiten, da ich nie den Überblick haben (bin froh, wenn ich meinen Kugelschreiber nicht aus den Augen verliere). ;-) Ich kann nicht gut reden (schreibe lieber). Ich bin nicht 'diplomatisch', möchte mich nicht mit dem Organisieren von SAZ-Festen beschäftigen. Und was andere zuviel an Selbstdarstellungstalent haben, habe ich leider zu wenig. Das gesunde Mittelmass sehe ich in der SAZ leider nicht.


> Möglichkeit, dass Du nicht gewählt wirst. Aber Du hast es
> dann jedenfalls versucht!

Nun, ich habe es bereits versucht durch langjährige inhaltliche Arbeit als Webmaster und in der AG Öffentlichkeitsarbeit.

> Lieber Günther, zieh doch bitte Dein Baströckchen aus;-

Das Baströckchen bleibt an!
Solch eine Forderung ist absolut unverantwortlich,
wenn man nicht weiß wie es drunter aussieht! ;-)

> und sei einmal ein Mann!!!

Also mein Geschlecht lasse ich mir von niemanden vorschreiben, schon gar nicht von einem Anonymling, der sich Kai-Uwe nennt. Dieser Männlichkeitswahn, der sich in der Verwendung zweier männlicher Vornamen ausdrückt, gepaart mit Feigheit, anonym aufzutreten - also dieser Appell an Mannhaftigkeit ist ein klassisches Eigentum, liebster Kai-Uwe. :grin:

> Nicht immer nur meckern! Selber machen!

Ich habe mal nachgeschaut: von 2000-2006 habe ich die Webseite gemacht, ein Jahr davon auch die SAZ-News.

Ehrenamtlich, bei immer stärker werdender Bevormundung, durch einen - sich in Sachen Internet auch fachlich inkompetent zeigenden - Vorstand (Andrea, Anja), was letztlich zu einer Blockade meiner Arbeit geführt hat. Dass die Apparatschiks mir die Möglichkeit genommen haben an Entscheidungen zur Öffentlichkeitsarbeit mitzuwirken, macht aus dem Argument 'Wir sind ehrenamtliche Aktive' einen hohlen Witz.

> Stell Dich zur WAHL als nächster Vorsitzender!

Es geht weniger um einen anderen Vorsitzenden sondern um andere Strukturen. Und für den Vorstand braucht es imho jemand, der bereit ist, sich dem Problem anzunehmen, dabei aber mehr über den Dingen steht. Keine leichte Aufgabe.

Ich sehe diesen Thread als eine mir verbliebene Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn sich darauf hin etwas an den Kommunikationsstrukturen der SAZ ändert, hat das unterm Strich der SAZ genützt. Nur wenn die Apparatschiks so weiter machen wie bisher, wird dadurch der Ruf der SAZ beschädigt - dann allerdings zu recht.

Gruß, Günter

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Anja Wrede, Andrea Meyer

Apparatschik?

Beitragvon Anja Wrede, Andrea Meyer » 10. Dezember 2006, 19:01

Günter Cornett schrieb:
>
> Ehrenamtlich, bei immer stärker werdender Bevormundung,
> durch einen - sich in Sachen Internet auch fachlich
> inkompetent zeigenden - Vorstand (Andrea, Anja), was
> letztlich zu einer Blockade meiner Arbeit geführt hat. Dass
> die Apparatschiks mir die Möglichkeit genommen haben an
> Entscheidungen zur Öffentlichkeitsarbeit mitzuwirken, macht
> aus dem Argument 'Wir sind ehrenamtliche Aktive' einen hohlen
> Witz.

Günter,

es reicht! Weder Anja noch ich sind Apparatschiks. Du beweist mit jedem deiner Postings erneut, dass eine Diskussion zwischen uns nicht funktioniert. Inzwischen hast du die Ebene der persönlichen Beleidigung erreicht.

Wenn du dich über die SAZ auseinander setzen willst und glaubst, eine Mehrheit für deine Positionen zu erreichen, dann tue das in der SAZ.

Anja Wrede, Andrea Meyer

P.S. Der Artikel in der Berliner Morgenpost ist übrigens auch ein Ergebnis der SAZ-Öffentlichkeitsarbeit.

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Phil Reinhardt

Oweia

Beitragvon Phil Reinhardt » 10. Dezember 2006, 19:56

Hallo Anja und Andrea,

Günter besitzt, soweit ich informiert bin, einen Email-Account. Günter meint das wohl nicht so, also lasst euch nicht provozieren. 8)

Gruß Phil

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Andreas Last

Re: Oweia

Beitragvon Andreas Last » 10. Dezember 2006, 20:41

Jetzt mal doch aus reiner Neugier. Kann mir jemand Apparatschick übersetzen?

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Günter Cornett

Re: Apparatschik?

Beitragvon Günter Cornett » 10. Dezember 2006, 22:37

Anja Wrede, Andrea Meyer schrieb:
>
> Günter,
>
> es reicht! Weder Anja noch ich sind Apparatschiks. Du beweist
> mit jedem deiner Postings erneut, dass eine Diskussion
> zwischen uns nicht funktioniert. Inzwischen hast du die Ebene
> der persönlichen Beleidigung erreicht.

Es ist ausgesprochen interessant, auf was ihr reagiert und auf was nicht.


> Wenn du dich über die SAZ auseinander setzen willst und
> glaubst, eine Mehrheit für deine Positionen zu erreichen,
> dann tue das in der SAZ.

Ach erzähl! Vielleicht beantwortet ihr mir dann mal meine durchaus freundliche und konstruktive Kritik meiner Email vom 22.2.06. (also im Februar schon und nicht im März wie ich in meiner Antwort auf Niek schrieb). Das ist das Problem: Sachliche Kritik ignoriert ihr, wenn es denn etwas deutlicher wird, beschwert ihr euch über den Ton.

Ich habe Marcel, Henning und Stefanie in freundlichem Ton gefragt, warum mein Vorschlag zu den SAZ-News in 'Best of SAZ-News' geändert wurde. Ich habe keine Antwort bekommen. Soviel zum Thema 'Diskussion in der SAZ'.

Ich diskutiere daher lieber dort, wo ich den Eindruck habe, dass es Leute gibt, die zuhören.

@Anja: du und Christoph werden mir sicherlich bestätigen, dass ich mich schon seit mehr als einem Jahr erfolglos um Inhalte zum Medienpreis Alex bemühte, neben Vorschlägen die ich Christoph gemacht habe. Das Ergebnis: nichts. Erst als ich sauer wurde, durfte ich einen Link auf den Beitrag von Thilo Mischke setzen.

Günter

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Günter Cornett

Re: Oweia

Beitragvon Günter Cornett » 10. Dezember 2006, 22:39

Andreas Last schrieb:
>
> Jetzt mal doch aus reiner Neugier. Kann mir jemand Apparatschick übersetzen?

Funktionär, Bürokrat, keine Kritik übender/zulassender Angehöriger eines Apparats

Gruß, Günter

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peer

Re: Oweia

Beitragvon peer » 12. Dezember 2006, 08:50

Hi,
Phil Reinhardt schrieb:
>
> Hallo Anja und Andrea,
>
> Günter besitzt, soweit ich informiert bin, einen
> Email-Account. Günter meint das wohl nicht so, also lasst
> euch nicht provozieren. 8)

Ich denke auch: Jetzt hat die Diskussion einen Punkt erreicht, wo sie nicht mehr für die Allgemeinheit bestimmt sein sollte ;-)

ciao
peer

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Günter Cornett

Re: Oweia

Beitragvon Günter Cornett » 12. Dezember 2006, 10:29

peer schrieb:
>
> Hi,
> Phil Reinhardt schrieb:
> >
> > Hallo Anja und Andrea,
> >
> > Günter besitzt, soweit ich informiert bin, einen
> > Email-Account. Günter meint das wohl nicht so, also lasst
> > euch nicht provozieren. 8)
>
> Ich denke auch: Jetzt hat die Diskussion einen Punkt
> erreicht, wo sie nicht mehr für die Allgemeinheit bestimmt sein sollte ;-)

Mich wundert etwas, dass der Begriff 'Apparatschik' Irritationen auslöst (und ich werde mal weiter drüber nachdenken). Imho beschreibt er das Verhalten der von mir kritisierten SAZler sachlich korrekt: keine inhaltliche Diskussion führen, nur auf die eigene Funktion verweisen.

Sie machen auch sehr gut deutlich, dass ein scharfer Ton das einzige ist, was überhaupt eine Reaktion bewirkt: nachdem sie anfangs die Diskussion für beendet erklärt hatten, fordern sie mich jetzt immerhin dazu auf, die Diskussion innerhalb der SAZ zu führen.

Auf die Antwort meiner freundlich geschriebenen und mit konstruktiven Vorschlägen versehenen Kritik aus Email vom 22.2.06 warte ich aber immernoch.

Auf freundliche Emails kriegt unsereiner wohl keine Antwort ...

Gruß, Günter

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Mike Merten

Re: Oweia

Beitragvon Mike Merten » 12. Dezember 2006, 16:19

Günter Cornett schrieb:
>
> Mich wundert etwas, dass der Begriff 'Apparatschik'
> Irritationen auslöst (und ich werde mal weiter drüber
> nachdenken). Imho beschreibt er das Verhalten der von mir
> kritisierten SAZler sachlich korrekt: keine inhaltliche
> Diskussion führen, nur auf die eigene Funktion verweisen.
>

Mich wundert das ganz und gar nicht. Der Begriff wird ja im Allgemeinen nicht wie der Begriff "Fenster" benutzt (also wertneutral), sondern eher wie der Begriff "Gauner" (also nicht wertneutral). Daß sich die damit angesprochenen dadurch möglicherweise beleidigt fühlen, kann ich mir gut vorstellen.

Nur gut, daß ich als Nur-Spieler mit dem ganzen Thema eigentlich nichts am Hut habe, und auch niemand der Beteiligten kenne ...

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Günter Cornett

Re: Apparatschik?

Beitragvon Günter Cornett » 13. Dezember 2006, 00:30

Günter Cornett schrieb:
>
> Ich habe Marcel, Henning und Stefanie in freundlichem Ton
> gefragt, warum mein Vorschlag zu den SAZ-News in 'Best of
> SAZ-News' geändert wurde. Ich habe keine Antwort bekommen.
> Soviel zum Thema 'Diskussion in der SAZ'.

Stefanie widerspricht mir ihr per Email und fordert mich mit folgenden Worten auf obige Behauptung richtig zu stellen:
"Nein, du hast nicht recht mit deiner Behauptung, ich hätte dir nicht geantwortet.
Ich erinnere mich an ein sehr langes, meiner Meinung nach konstruktives Telefongespräch mit dir. Ich konnte dir allerdings nichts genaueres sagen, weil ich beim "Best of SAZ" an der Entscheidungsfindung im Detail nicht näher beteiligt war.
..."

Das ist korrekt und auch Henning und Marcel haben mir seinerzeit ähnlich aufschlußreich geantwortet, nämlich, dass sie mir die Frage inhaltlich nicht beantworten können, wegen 'hab die Diskussion nicht mitbekommen' bzw. 'kann mich nicht mehr daran erinnern' ...

Also widerrufe ich hiermit meine Behauptung, ich hätte keine Antwort bekommen.
Ich habe stattdessen die Antwort bekommen, dass die Frage von den Betreffenden nicht beantwortet werden kann.

:seufz:

Gruß, Günter

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Günter Cornett

Re: Oweia

Beitragvon Günter Cornett » 13. Dezember 2006, 00:36

Mike Merten schrieb:
>
> Günter Cornett schrieb:
> >
> > Mich wundert etwas, dass der Begriff 'Apparatschik'
> > Irritationen auslöst (und ich werde mal weiter drüber
> > nachdenken). Imho beschreibt er das Verhalten der von mir
> > kritisierten SAZler sachlich korrekt: keine inhaltliche
> > Diskussion führen, nur auf die eigene Funktion verweisen.
> >
>
> Mich wundert das ganz und gar nicht. Der Begriff wird ja im
> Allgemeinen nicht wie der Begriff "Fenster" benutzt (also
> wertneutral), sondern eher wie der Begriff "Gauner" (also
> nicht wertneutral). Daß sich die damit angesprochenen dadurch
> möglicherweise beleidigt fühlen, kann ich mir gut vorstellen.

Jo, es ist mir schon klar, dass der Begriff negativ gefärbt ist und nicht unbedingt positive Gefühle weckt.

Aber inhaltlich sagt er nichts anderes aus als das, wofür ich zuvor Beispiele brachte. Es ist nix Neues.
Daher war ich überrascht, dass sich die Empörung an dem bloßen Begriff festmacht.

Gruß, Günter

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Mike Merten

Re: Oweia

Beitragvon Mike Merten » 13. Dezember 2006, 09:13

Günter Cornett schrieb:
>
>
> Jo, es ist mir schon klar, dass der Begriff negativ gefärbt
> ist und nicht unbedingt positive Gefühle weckt.
>
> Aber inhaltlich sagt er nichts anderes aus als das, wofür ich
> zuvor Beispiele brachte. Es ist nix Neues.

Das Entscheidendende ist aber die negative Färbung.Die ist nun mal auch ein Teil der inhaltlichen Bedeutung des Wortes. Das wird leider oft übersehen.


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