Beitragvon Andreas Last » 11. Februar 2007, 22:45
> schön, Dir geholfen zu haben, auch wenn ich noch ganz
> verstanden habe, was bei Deinem Spiel genau passiert. Aber
> das werde ich ja vielleicht im April dann sehen.
> Das Grundkonzept klingt jedenfalls interessant.
Ich hab absichtlich erstmal nur die für das Problem relevanten Informationen gegeben, damit ihr euch alle auch gut auf die Aufgabenstellung konzentrieren könnt :-D
Das Spiel, um das es dabei geht heißt Orbani. Bevor du fragst, der Name leitet sich von Orb-Sphäre ab :-) Es ist nach der Welt benannt, die ich dafür erschaffen habe. Klingt komisch. Ist aber so ;-) Auf Orbani existieren alle Kreaturen auf 4 Sphären (Feuer, Wasser, Erde, Luft) unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Kernbewohner existiert z.B. mehr auf der Erd- und auf der Feuersphäre als auf der Luft- und der Wassersphäre. Je nachdem wie ausgeprägt eine Kreatur auf einer Sphäre existiert, bekommt sie auf dieser Sphäre einen Stärkewert zwischen 2 und 12 (was jetzt nicht sonderlich überraschen dürfte :-D). So erklärt sich das ganze meiner Meinung nach auch sehr schön, dass eine Kreatur, die auf einer Sphäre nur sehr schwach existiert, nicht stark genug ist, andere Kreaturen auf dieser Sphäre anzugreifen, ist dafür aber selber auch kaum angreifbar. Starke Kreaturen dagegen... naja, sollte klar sein :-)
Jetzt geht jeder Spieler im Grundspiel mit einem Sphärendeck und einem vorgefertigten Helden, oder im erweiterten Spiel mit einem selbst kreierten Helden und einem auf ihn passend zusammengestellten Deck ins Rennen und versucht mit Kreaturen-, Zauber- und Fokuskarten (ein Fokus ist so so ähnlich wie eine Unterstützung bei Blue Moon) (wobei jede Karte einer Sphäre zugehört) die meisten Sphärenpunkte zu sammeln und so die Auseinandersetzung zu gewinnen. Sphärenpunkte bekommt man hauptsächlich durch Kämpfe der eigenen Kreaturen mit gegnerischen Kreaturen. Man sagt dazu die eigene Kreatur, mit der man angreifen will, die gegnerische Kreatur, die angegriffen werden soll und die Sphäre, auf der der Angriff stattfinden soll an. Die angreifende Kreatur muss dabei einen höheren Stärkewert auf dieser Sphäre haben, also die Kreatur, die man angreifen will. Dann wird gewürfelt. Ist der Würfelwurf nicht höher als der Stärkewert der angegriffenen Kreatur, so wird diese zerstört und man erhält einen Punkt auf der Sphäre, auf der man angegriffen hat.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler seinen 7. Sphärenpunkt erhalten hat. Dann kommt es zur Wertung (die momentan noch nicht ganz feststeht, siehe http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=3&i=6395&t=6395). zur Zeit schwebt mir vor, dass dann jedes Set aus 4 verschiedenen Sphärenpunkten 4, jedes weitere Set aus 3 verschiedenen Sphärenpunkten 2 und jedes weitere Set aus 2 verschiedenen Sphärenpunkten noch 1 Punkt wert ist. Wer die meisten Punkte hat gewinnt.
> ..dann hätte ich bitte gerne die Karte mit der 2 UND der 12
> drauf!
Solche Karten gibt es tatsächlich, für jede Sphäre eine Kreatur, die auf der eigenen Sphäre 12 und auf den anderen 3 Sphären 2 hat, die Elementare.
> Dann waren ja 13 Semester Statistik nicht ganz umsonst.
Davon bin ich überzeugt :-)
Achja, ob wir das im April spielen werden kann ich noch nicht sagen, weil ich gerade auch wieder sehr verschärft an Finsterwalde arbeite, was ich auch gern wieder ausprobiert haben möchte :-) Also mal sehen, wahrscheinlich bring ich einfach beide mit und wir sehen dann, was davon wir spielen, weil ich nicht denke, dass ich beide auspacken darf... Ihr wollt ja auch zu eurem Recht kommen ;-)