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Tschuk testen

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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Heinrich Glumpler

Re: Bugbusting

Beitragvon Heinrich Glumpler » 5. März 2007, 17:08

Ja,

ich hab das erst heute korrigiert.

Bei meinem Testspiel erzielte ich 44 Punkte, angezeigt wurden 22, in die Highscore-Liste eingetragen wurden 11.

Inzwischen funktioniert es korrekt.

Leider - wie bereits an anderer Stelle gesagt - dauert es ewig, bis die Ranking-Liste angezeigt wird, wenn man auf "Ranking" klickt (wenn man sie überhaupt angezeigt bekommt).

Nochmals Danke für dein Feedback
Heinrich

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Andreas Last

Re: Bugbusting

Beitragvon Andreas Last » 5. März 2007, 17:33

> ich hab das erst heute korrigiert.

Ah ok, kein Wunder, dass ich dann das jetzige für den Bug halte *g*

> Bei meinem Testspiel erzielte ich 44 Punkte, angezeigt wurden
> 22, in die Highscore-Liste eingetragen wurden 11.
> Inzwischen funktioniert es korrekt.

Naja, man hätte ja auch behaupten können, das sei so gewollt gewesen ;-)

> Leider - wie bereits an anderer Stelle gesagt - dauert es
> ewig, bis die Ranking-Liste angezeigt wird, wenn man auf
> "Ranking" klickt (wenn man sie überhaupt angezeigt bekommt).

Das war mir auch schon aufgefallen. Naja, ich behaupte einfach mal, dass ich den Highscore anführe :-D

> Nochmals Danke für dein Feedback

Nichts zu danken :-) Dafür ist das Forum doch da ;-)

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Andreas Last

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Andreas Last » 5. März 2007, 20:49

56 übrigens :-D

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Heinrich Glumpler

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Heinrich Glumpler » 5. März 2007, 21:40

Anscheinend ist es schon mal besser als Fernsehen :-)

"Tschuk" ist eigentlich relativ einfach nachzubasteln. Spiel' es doch mal mit einem ernst zu nehmenden Gegner.

Und überlegt euch, wer anfängt. Es gibt da feine Unterschiede.
Und es ist nicht unbedingt der im Vorteil, der die erste Münze umdreht ... den er muss auch die letzte Münze umdrehen, während sein Gegner die erste - eigene - Münze zurück dreht (und wehe, ihm fehlte nur noch eine Ziffer).

Einer meiner Beta-Tester sagte übrigens "macht süchtig" ;-)

Grüße
Heinrich

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Andreas Last

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Andreas Last » 5. März 2007, 22:01

Ja, ich muss langsam zugeben, dass ich es mittlerweile doch interessanter finde, als anfangs ;-) Ich weiß allerdings nicht, wie weit da jetzt der Jäger und Sammler spricht, der einen immer besseren Highscore knacken will :-D Ich denke, du verstehst was ich damit meine.Heinrich Glumpler schrieb:

> Anscheinend ist es schon mal besser als Fernsehen :-)

Als das heutige Fernsehprogramm allemal. Allerdings ist das keine Referenz

> "Tschuk" ist eigentlich relativ einfach nachzubasteln. Spiel'
> es doch mal mit einem ernst zu nehmenden Gegner.

Den Gedanken hatte ich auch schon. Morgen könnte sich eine Gelegenheit ergeben.

Dazu kommt, dass ich gerade wegen meiner Diplomarbeit am PC sitze und mich dann doch ganz gern ablenken lasse :-D Ich spiel auch immer wieder mal eine Version von Hnefatafl gegen den Computer, obwohl der strohdoof ist.

> Und überlegt euch, wer anfängt. Es gibt da feine Unterschiede.
> Und es ist nicht unbedingt der im Vorteil, der die erste
> Münze umdreht ... den er muss auch die letzte Münze umdrehen,
> während sein Gegner die erste - eigene - Münze zurück dreht
> (und wehe, ihm fehlte nur noch eine Ziffer).

Das hat mich schon das eine doer andere Spiel gegen den Computer gekostet. Es ist mir also nicht entgangen ;-)

> Einer meiner Beta-Tester sagte übrigens "macht süchtig" ;-)

Das kann ich so noch nicht sagen. Dafür müsste ich es dann wirklich mal gegen einen Menschen ausprobieren.

Andreas (der gleich ins Bett geht)

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Carsten Wesel | FAIRspielt.de

Re: Tschuk getestet

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 6. März 2007, 01:02

Whow - das war ziemlich gut beschrieben.

Gruß Carsten (der u.a. das Umdrehen am Ende des Spieles überhaupt nicht mag)

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Ingo Althöfer
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Beiträge: 585

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Ingo Althöfer » 6. März 2007, 09:02

Hallo Heinrich,

Heinrich Glumpler schrieb:
> ...
> Und überlegt euch, wer anfängt. Es gibt da feine Unterschiede.
> Und es ist nicht unbedingt der im Vorteil, der die erste
> Münze umdreht ...

Wir spielen es mit Bidding: Jeder schreibt geheim auf,
was ihm das Recht des Nachziehenden wert ist.
Dann wird aufgedeckt und der Mittelwert gebildet.
Der Spieler mit dem kleineren Gebot bekommt den
Anzug und am Ende als Bonus-Punkte den
Biet-Durchschnitt.

Ingo.

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Heinrich Glumpler

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Heinrich Glumpler » 6. März 2007, 09:17

Hi,

eine universale Lösung, scheint mir.

ACHTUNG - SPOILER
wer das Spiel "erfahrend lernen" will, sollte jetzt aufhören zu lesen
SPOILER - ACHTUNG

Wobei ich mir bei Tschuk noch nicht im Klaren bin, wie hoch der Vorteil des Nachziehenden ist - und ob er überhaupt im Vorteil ist (!).

Der Anziehende muss versuchen, die Entscheidung während der ersten Spielphase zu erzwingen - während der Nachziehende besser dran ist, wenn er auf "Verhindern" spielt, weil er die erste Münze wieder zurück drehen darf.

Wenn der Anziehende merkt, dass er in der ersten Phase nicht gewinnen kann, muss er darauf spielen, dass der Nachziehende zwei Ziffern nicht bekommt, damit er in der zweiten Phase eine Chance hat -
- und das funktioniert manchmal sehr gut, wenn man dafür sorgt, dass die einzige Münze, die der Nachziehende umdrehen kann, eine Ziffer zeigt, die nur einmal da ist (dann verliert er wieder eine Ziffer, die er woanders herholen muss).

Zudem dreht der Anziehende 11 Münzen um und kann bei hohen Stapeln mit ungerader Anzahl Münzen sicher eine unterschiedliche Münze mehr abgreifen als sein Gegner.

Da das Spiel doch eine ordentliche Portion Zufall enthält, ist das alles eitle Theorie, aber es lohnt sich, diese Dinge im Kopf zu behalten, um jede Chance zu nutzen, die sich bietet - es bleibt ein Spiel um Wahrscheinlichkeiten.

Äh - so viel wollte ich gar nicht verraten - also setze ich jetzt noch einen Spoiler-Hinweis...

Grüße
Heinrich

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Ingo Althöfer
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Beiträge: 585

Vor-Anzugs-Nach-Teil

Beitragvon Ingo Althöfer » 6. März 2007, 09:24

Heinrich Glumpler schrieb:
> eine universale Lösung, scheint mir.
>
> ACHTUNG - SPOILER
> wer das Spiel "erfahrend lernen" will, sollte jetzt aufhören
> zu lesen
> SPOILER - ACHTUNG

Diese Warnung ist der wichtigste Teil des ganzen Threads.
Man sollte sich wirklich nicht die Freude an der Lernkurve
selbst nehmen, in dem man sich Strategie-Tipps durchliest.


> Wobei ich mir bei Tschuk noch nicht im Klaren bin, wie hoch
> der Vorteil des Nachziehenden ist - und ob er überhaupt im
> Vorteil ist (!).

Deshalb erlauben wir bei unserem Bidding auch explizit,
dass man negative Zahlen einträgt.

Ingo.

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Andreas Last

Re: Tschuk getestet

Beitragvon Andreas Last » 6. März 2007, 09:25

> Whow - das war ziemlich gut beschrieben.

Danke für die Blumen, ich werd sie täglich gießen ;-)

Ich wollte Heinrich einfach ein möglichst genaues Feedback zu seinem Spiel geben. Dabei reicht es dann eben nicht, wenn es einem nicht gefällt, einfach nur zu sagen: "Doofes Spiel. Mag ich nicht."
Damit hätte Heinrich nichts anfangen können. Seine einzige Erkenntnis wäre dabei gewesen: "Gut, dann mag der- oder diejenige das Spiel eben nicht."
Brauchbares Feedback wird das Ganze halt erst, wenn man dann auch dazu schreibt, woran dieser Eindruck liegt, was einen stört und warum. Alles andere wäre Verarschung und lediglich destruktiv.

Andreas (der nach Carstens guter Beurteilung ja vielleicht Spielerezensent werden könnte :-D )

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Ingo Althöfer
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Re: Tschuk getestet

Beitragvon Ingo Althöfer » 6. März 2007, 09:27

Hallo Andreas,

> ...
> Andreas (der nach Carstens guter Beurteilung ja vielleicht
> Spielerezensent werden könnte :-D )

am besten aber erst, wenn die Druckausgabe der
spielbox auf 144 Seiten umgestellt worden ist ;-)

Ingo

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Andreas Last

Re: Tschuk getestet

Beitragvon Andreas Last » 6. März 2007, 09:29

Wieso? Schreib ich dir zu viel? :-P

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Andreas Last

Re: Highscore-Jagd

Beitragvon Andreas Last » 6. März 2007, 10:01

Soll das endgültige Spiel nicht ohne Punktevergabe auskommen? Dann wäre eine Bietsequenz doch an sich nicht mehr durchführbar. Man hätte ja nichts zum bieten.

Und sag mal Heinrich, du meintest, das Spiel wäre eigentlich mit 35 Münzen. Was machen denn die übrigen 14?

Andreas (der das eigentlich schon gestern gefragt haben wollte)

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Heinrich Glumpler

35 = 21 + 7 (meine Güte!)

Beitragvon Heinrich Glumpler » 6. März 2007, 10:08

Hi,

Wegen der Punkte:
Ich sehe keinen klaren Anzugsvorteil - und wenn es ihn gibt, dann wird er wahrscheinlich aufgrund des immer noch relativ hohen Zufallsfaktors "verwischt".

Im echten Spiel spielt man zwei Mal - wobei der Verlierer des ersten Spiels die Wahl hat, ob er die erste Münze dreht oder nachzieht - so was nennt man eine "harte" Entscheidung ;-)

Wegen der 35 Münzen:
Meine Güte - sorry - ich weiß nicht, wie ich auf 35 kam (das hab ich wahrscheinlich an mehreren Stellen behauptet) - im echten Spiel werden es 28 Münzen sein:

21 Spielmünzen (die umgedreht werden und auf beiden Seiten eine Ziffer zeigen)
7 Regelmünzen

Die Regelmünzen tragen auf einer Seite die Spielregel und auf der anderen Seite eine Ziffer von 1 bis 7. Diese Ziffern nummerieren zum einen die Spielregeltexte durch und dienen zum Zweiten als Basis für die Spielmünzenstapel - im "online"-Spiel sind es die "grauen" Münzen, die zuletzt übrig bleiben.

Grüße
Heinrich

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Andreas Last

Re: Tschuk getestet

Beitragvon Andreas Last » 6. März 2007, 10:09

Übrigens, wie viele Seiten hat die Spielbox denn jetzt? Hab noch nie eine in der Hand gehabt.

Andreas (der durchaus auch platzsparend sein kann, sollte es erforderlich werden)

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Andreas Last

Re: 35 = 21 + 7 (meine Güte!)

Beitragvon Andreas Last » 6. März 2007, 10:16

Ah jetzt ja, eine Insel...

Zum Startspielervorteil kann ich auch nichts sagen. Dafür müsste ich es gegen einen Menschen spielen.

Wegen der Münzen:
Ich dachte schon, da kämen noch irgendwelche Sondermünzen dazu. Joker oder sowas :-)

Andreas (5*7=? :-D)

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andreas schröter

Re: Tschuk testen

Beitragvon andreas schröter » 6. März 2007, 21:27

Toll, endlich mal wieder ein Spiel ohne ein krampfhaft an den Haaren herbeigezogenem Thema und mit wahrscheinlich neuem Mechanismus.Sah nach dem ersten Eindruck sehr simpel aus, habe nach mehreren Spielen aber das Gefühl, dass doch etwas mehr dahinter steckt.Ich würde es mir kaufen...

Grüße Andreas (schade, dass ich nicht selber drauf gekommen bin...) :-)

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Heinrich Glumpler

OT: Ahoy

Beitragvon Heinrich Glumpler » 7. März 2007, 06:07

Hi,

ich bin zwar alleine drauf gekommen, aber ich war nicht der Erste.

Der Mechanismus wurde - ohne dass ich etwas davon wusste - bereits von Corné verwendet und zwar in seinem Spiel "Ahoy":

http://www.boardgamegeek.com/game/20031

Grüße
Heinrich

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Andreas Keirat

Re: OT: Ahoy

Beitragvon Andreas Keirat » 7. März 2007, 12:47

Heinrich Glumpler schrieb:
>
> Hi,
>
> ich bin zwar alleine drauf gekommen, aber ich war nicht der
> Erste.
>
> Der Mechanismus wurde - ohne dass ich etwas davon wusste -
> bereits von Corné verwendet und zwar in seinem Spiel "Ahoy":
>
> http://www.boardgamegeek.com/game/20031
>
> Grüße
> Heinrich

Naja Heinrich, man muß nicht immer der erste sein, sagt meine Frau dazu 8-) Es reicht, wenn man der schönste ist ! *grins*

Ciao,

Andreas Keirat
www.spielphase.de

(der dieses Spiel leider immer noch nicht sonderlich mag. Hatte sich zwischenzeitlich denn zur Version in Essen irgendwas geändert? Meine Erinnerung würde auf NEIN tippen...)

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Ingo Althöfer
Kennerspieler
Beiträge: 585

Re: Tschuk getestet

Beitragvon Ingo Althöfer » 10. März 2007, 10:36

Andreas Last schrieb:
> Wieso? Schreib ich dir zu viel? :-P

Diskussion im konstruktiven Email-Austausch
fortgesetzt.

IA

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Heinrich Glumpler

Tschuk: Rangliste jetzt ok

Beitragvon Heinrich Glumpler » 10. März 2007, 16:22

Hi,

ich habe die Rangliste optimiert - sie sollte jetzt auf jeden Fall (und wesentlich schneller) angezeigt werden.

http://www.spielbox.de/ja-links/link.php?do=out&id=881 (Tschuk)

Der Spielmechanismus hat sich nicht verändert.

Grüße
Heinrich

Beware of bugs in the above code; I have only proved it correct, not tried it.
- Donald Knuth, computer scientist (1938- )

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andreas schröter

Re: Tschuk testen

Beitragvon andreas schröter » 12. März 2007, 00:54

Hallo,
nach einer ganzen Anzahl von Spielen entscheidet sich die Partie nun fast immer im 22. Zug zu meinen Ungunsten (brechguertel), da ich ja leider immer Anziehender sein muss.
Ist dies nun eine Schwäche im Mechanismus oder übersehe ich da etwas?
Viele Grüße Andreas (brechgürtel)

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Heinrich Glumpler

Re: Tschuk testen

Beitragvon Heinrich Glumpler » 12. März 2007, 06:37

Hi,

als Anziehender verlierst du fast immer, wenn du es nicht schaffst, das Spiel in der ersten Phase (Münzen aus der Mitte nehmen) zu gewinnen, da der Computer-Gegner als Erster eine eigene Münze umdreht.
Und das ist im realen Spiel ähnlich.

Die Chancen des Anziehenden im Online-Spiel sind hoch - etwa genau so hoch wie die Chancen des Nachziehenden - im *Online-Spiel* :-) ... aber wenn es in die Endphase kommt dreht der Computer-Gegner meist die richtigen Münzen zurück.

Andreas hat schon einige Tricks gefunden, mit denen er das Online-Spiel relativ sicher gewinnt (siehe oben).

*** SPOILER ***
wer das Spiel selbst entdecken will - es folgen einige grobe taktische Tipps
*** SPOILER ***

Die einzige Chance, die man als Anziehender hat, wenn man nicht in der ersten Phase gewinnt, besteht darin, dafür zu sorgen, dass...
...dem Gegner zwei Ziffern fehlen, oder
...dem Gegner eine Ziffer fehlt, er aber nur eine Münze hat, deren Umdrehen dazu
führt, dass ihm dann eine andere Ziffer fehlt
...dem Gegner alle Münzen vor der Nase wegzuschnappen, die eine bestimmte Ziffer zeigen (weil ihm dann die Dreherei nichts hilft).

Grüße
Heinrich

www.erlkoenig.net


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