Beitragvon Der Siedler » 22. April 2015, 23:54
Ginkgopolis ist für mich auch eg ein abstraktes Spiel, aber das stört mich - wie Dich - überhaupt nicht. Teile hier Deine Meinung auf ganzer Linie und bin ganz froh, doch nicht der einzige zu sein, der das Spiel auch jetzt noch immer wieder höchst gerne spielt. Denn sonst liest man den Titel in diesem Thread so gut wie nie. Leider. Nun noch kurz zu den gesammelten Partien der letzten anderthalb Wochen, Montagabend ausgenommen, s. dafür Signatur:
Letzte Woche Sonntag drei Mal Sieg bei King of Tokyo hintereinander, woraufhin meine Freundin keine Lust mehr hatte.
Letzte Woche Montag fünf oder auch sechs Spiele six von steffenspiele, davon alle bis auf eines gewonnen. Cooles Spiel, auch nach ein paar Bier, wie wir feststellen konnten. Und auch, wenn man gut acht gibt, läuft man noch viel zu häufig in Zwickmühlen, es ist also noch Potential für mehr.
Außerdem eine Partie Dominion mit Burggraben, Kapelle, Holzfäller, Dieb, Festmahl, Gärten, Geldverleiher, Hexe, Markt, Abenteurer. Eigentlich ein echt schönes Set für die Gärten, mit Markt und Holzfäller sind genug Käufe dabei. Habe mich aber dummerweise für die Kapelle mit Hexe entschieden. Der Dieb vom Kommilitonen hat mir dann reichlich Silber und Gold aus dem Deck geräubert, was ihm zum Sieg verholfen hat. Unterm Strich schlecht gespielt von mir, deshalb verdienter Sieg für ihn mit 20:31 (Punktzahl ohne Gewähr).
Letzten Donnerstag einmal Heckmeck am Bratwurmeck auf dem Spieleabend der Fachschaft. Zu siebt. Zwar ganz lustig, aber am Ende wie so oft zäh wie Kaugummi. In einer Dreiviertelstunde kann man so viel bessere Spiele spielen.
Dort auch zwei Runden Der Widerstand, für mich neu. Eine Runde mit Plot-Karten, eine ohne. Für mich etwas schwer zu durchschauen, aber wahrscheinlich braucht es auch Übung. Die Diskussionen dauerten mir persönlich aber zu lang und die Anhaltspunkte werden dann doch jedes Mal totdiskutiert. Würde ich aber nochmal mitspielen. War auch beide Male Spion, was mir nicht so liegt, vllt bin ich als ehrlicher Widerständler besser.
Danach eine Partie Bluff, uraltes Spiel des Jahres, das ich bis dahin noch nicht kannte. Macht mir aber Spaß. Aber dann kann man auch (fast genausogut) zum guten alten Mäxchen greifen, finde ich. Werde ich mir höchstens für ein paar Euro bei ebay schießen, oder einfach nochmal auf dem Spieleabend der Fachschaft spielen.
Zum Schluss dann eine halbe Runde Activity, dann wurden wir quasi rausgeschmissen. Eg wollte ich auch gar nicht mehr mitspielen, es war dann aber doch recht spaßig. Klar, kein spielerischer Anspruch. Aber manchmal geht es eben auch ohne.
Letzten Samstag wiederum drei Runden King of Tokyo mit meiner Freundin und zwei Bekannten, die das Spiel noch nicht kannten. Ist ganz gut angekommen und gerade richtig, um einen "Cliquenabend" zu bereichern: Nicht zu schwierig, um kurz erklärt zu sein und um Zeit für eine Revanche zu haben, aber auch nicht so einfach, dass es letztlich trivial ist. Außerdem kann man aktiv Schaden verteilen, was in einer lustigen Gruppe ziemlich spaßig ist. Werde auf kurz oder lang wohl auch King of New York kaufen (müssen).
Am Sonntag eine Runde Qwixx, bei der die Würfel fast wie konstruiert fielen. Am Ende war fast jedes Feld angekreuzt! Habe dann mit 133:131 gewonnen. Übrigens immer wieder ein nettes Spiel für Zwischendurch. Werde mir wohl auch hier bei der nächsten Spiele-Bestellung die neuen Blöcke obendrauf packen.
Montagabend in der Bude - Jeden Montagabend neu!
Ganz aktuell: Bericht #213 vom 11.12.2019 - Diesmal neudabei: Imhotep