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Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 21. April 2015, 15:57

BGBandit hat geschrieben:Finde eher, dass Le Havre kaum Beachtung findet


Le Havre war doch für Look Out ein voller Erfolg, die amerikanischen Foren loben das Spiel über den goldenen Klee und meiner Meinung nach zurecht.
Ich selber kenne einige die Le Havre immer Agricola vorziehen würden, ich glaube das Spiel soll sogar noch mal gepresst werden wenn mein Informant recht hatte mit seiner Aussage.
Von den Toren von Loyang hab ich da verhältnismäßig wenig gehört, ich kann es jedem der die anderen Ernte Triologie Spiele mag nur empfehlen sich das Spiel mal auszuleihen und zu spielen.

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ErichZann
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon ErichZann » 21. April 2015, 23:41

Roll for the Galaxy...so jetzt konnte ich es endlich testen und wie erwartet ist es hervorragend, ich weiss noch nicht ob es mir besser als Race gefällt aber es gibt einige Punkte die ich besser finde bzw. eleganter. Für ein Würfelspiel sehr kontrollierbar, würde sogar sagen, das Kartenglück wiegt bei Race schwerer.

Tal der Könige...gefällt mir nach dem zweiten mal spielen noch besser, für 10 Tacken ein richtig schöner Deckbuilder.
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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 22. April 2015, 17:30

marco Polo - Hans im Glück

Das Spiel macht schon alles richtig, allerdings und das finde ich erstaunlich fühlt es sich wenig mechanisch an, die Aktionen ergeben Sinn und man wundert sich wie schnell dieses Spiel zu Ende ist.
Marco Polo zeigt bei uns bis dato keine Ermüdungserscheinungen, ganz im Gegenteil man möchte es immer wieder spielen.


Fleet - Gryphon Games
Ein Kartenspiel über das Fischen, das Erwerben von Lizenzen und natürlich um das liebe Geld. Ich mag das Spiel, finde es erklärt sich fix, ist herausfordernd und allein die Tatsache das in diesem Spiel nur 6 verschiedene Karten sind, so finde ich erstaunlich wie spannend dieses Spiel dann doch ist. Wenn jemand die Erweiterung noch hat kann ers sich gerne melden.

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 22. April 2015, 23:21

Ginkgopolis - Pearl Games
Endlich kam es mal auf den Tisch, nach ein zwei Nachgucken bei den Regeln ging es los das lustige Stadtplanen. Was das Thema angeht so gibt es Spiele bei denen das Thema weitaus mehr durchkommt ( Suburbia oder Urban Sprawl), für mich ist Ginkgopolis ein abstraktes Spiel fast. Das finde ich aber nicht negativ, da dieses Spiel perfekt funktioniert und sich immer wieder mit hohem Aufforderungscharakter präsentiert.

Agricola - Look Out Games
Diese Woche zum ersten mal das Komplexe Deck gespielt, damit ändert sich das Spiel schon und es war für alle Spieler etwas Zeit nötig um sich mit ihrem Deck anzufreunden. Gootseidank hatte ich den Kehrbesen so konnte ich einfach 7 kleine Anschaffungen neu ziehen und das gestaltete das Spiel dann angenehmer für mich.

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Der Siedler
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Der Siedler » 22. April 2015, 23:54

Ginkgopolis ist für mich auch eg ein abstraktes Spiel, aber das stört mich - wie Dich - überhaupt nicht. Teile hier Deine Meinung auf ganzer Linie und bin ganz froh, doch nicht der einzige zu sein, der das Spiel auch jetzt noch immer wieder höchst gerne spielt. Denn sonst liest man den Titel in diesem Thread so gut wie nie. Leider. Nun noch kurz zu den gesammelten Partien der letzten anderthalb Wochen, Montagabend ausgenommen, s. dafür Signatur:

Letzte Woche Sonntag drei Mal Sieg bei King of Tokyo hintereinander, woraufhin meine Freundin keine Lust mehr hatte.

Letzte Woche Montag fünf oder auch sechs Spiele six von steffenspiele, davon alle bis auf eines gewonnen. Cooles Spiel, auch nach ein paar Bier, wie wir feststellen konnten. Und auch, wenn man gut acht gibt, läuft man noch viel zu häufig in Zwickmühlen, es ist also noch Potential für mehr.
Außerdem eine Partie Dominion mit Burggraben, Kapelle, Holzfäller, Dieb, Festmahl, Gärten, Geldverleiher, Hexe, Markt, Abenteurer. Eigentlich ein echt schönes Set für die Gärten, mit Markt und Holzfäller sind genug Käufe dabei. Habe mich aber dummerweise für die Kapelle mit Hexe entschieden. Der Dieb vom Kommilitonen hat mir dann reichlich Silber und Gold aus dem Deck geräubert, was ihm zum Sieg verholfen hat. Unterm Strich schlecht gespielt von mir, deshalb verdienter Sieg für ihn mit 20:31 (Punktzahl ohne Gewähr).

Letzten Donnerstag einmal Heckmeck am Bratwurmeck auf dem Spieleabend der Fachschaft. Zu siebt. Zwar ganz lustig, aber am Ende wie so oft zäh wie Kaugummi. In einer Dreiviertelstunde kann man so viel bessere Spiele spielen.
Dort auch zwei Runden Der Widerstand, für mich neu. Eine Runde mit Plot-Karten, eine ohne. Für mich etwas schwer zu durchschauen, aber wahrscheinlich braucht es auch Übung. Die Diskussionen dauerten mir persönlich aber zu lang und die Anhaltspunkte werden dann doch jedes Mal totdiskutiert. Würde ich aber nochmal mitspielen. War auch beide Male Spion, was mir nicht so liegt, vllt bin ich als ehrlicher Widerständler besser.
Danach eine Partie Bluff, uraltes Spiel des Jahres, das ich bis dahin noch nicht kannte. Macht mir aber Spaß. Aber dann kann man auch (fast genausogut) zum guten alten Mäxchen greifen, finde ich. Werde ich mir höchstens für ein paar Euro bei ebay schießen, oder einfach nochmal auf dem Spieleabend der Fachschaft spielen.
Zum Schluss dann eine halbe Runde Activity, dann wurden wir quasi rausgeschmissen. Eg wollte ich auch gar nicht mehr mitspielen, es war dann aber doch recht spaßig. Klar, kein spielerischer Anspruch. Aber manchmal geht es eben auch ohne.

Letzten Samstag wiederum drei Runden King of Tokyo mit meiner Freundin und zwei Bekannten, die das Spiel noch nicht kannten. Ist ganz gut angekommen und gerade richtig, um einen "Cliquenabend" zu bereichern: Nicht zu schwierig, um kurz erklärt zu sein und um Zeit für eine Revanche zu haben, aber auch nicht so einfach, dass es letztlich trivial ist. Außerdem kann man aktiv Schaden verteilen, was in einer lustigen Gruppe ziemlich spaßig ist. Werde auf kurz oder lang wohl auch King of New York kaufen (müssen).

Am Sonntag eine Runde Qwixx, bei der die Würfel fast wie konstruiert fielen. Am Ende war fast jedes Feld angekreuzt! Habe dann mit 133:131 gewonnen. Übrigens immer wieder ein nettes Spiel für Zwischendurch. Werde mir wohl auch hier bei der nächsten Spiele-Bestellung die neuen Blöcke obendrauf packen.
Montagabend in der Bude - Jeden Montagabend neu!

Ganz aktuell: Bericht #213 vom 11.12.2019 - Diesmal neudabei: Imhotep

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Ronny » 23. April 2015, 09:22

Gaia

Drei Runden und alle gewonnen. :)
Wir haben die einfache Variante gespielt, damit meine Kollegen erst mal in das Spiel reinkommen. Bisher hatten wir ja eher die lustigen Spiele gespielt.
Ich hatte vorher Bewertungen gehört, die von immer dem selben Ablauf zum Sieg gesprochen hatten. Angeblich sollen alle sich auf die Punktekarten konzentrieren und anschließend geht es nur noch auf Städte. Das Gefühl hatte ich in meiner Runde gar nicht. Bei uns wurde schon früh, teilweise vor der ersten Zielkarte, die ein oder andere Stadt gebaut. Genauso hatten wir sogar Runden, die waren zu ende, bevor alle Zielkarten erreicht wurden.
Für mich also ein gutes und spaßiges Spiel. Natürlich mit einem nicht zu unterschätzenden Glücksanteil durch die Karten, die man ziehen muss.


Winzige Weltreiche

Ja, die Völker sind nicht alle gleich Stark bzw. nicht gleich leicht zu spielen, aber trotzdem ein tolles Mini-Spiel. Ich hab die Partie gewonnen, weil ich meine Magie auf Stufe 5 gesetzt hab und mit einer einzigen geschickten kriegerischen Handlung die meisten Meeple auf dem Spielplan hatte. :)

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 23. April 2015, 23:31

Mammuz - Abacus

Herrliches Bluffing Spiel, den Kindern in der Schule hat es sehr gefallen und alle hatten am Aussterben der Tierarten ihren Spass , tolles Kartenspiel !

Ora et labora - Look out Games
Ora et labora ist für Freunde von Le Havre und AGricola , für mich ist es das beste was Rosenberg je gemacht hat. Allerdings überlegt man sich 3 mal ob man diesen Brocken auf den Tisch bringt. Als Solospiel ist es aber hervorragend, auch wenn ich immer noch weit von den gewünschten 500 Punkten bin.

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l8xx
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon l8xx » 24. April 2015, 00:46

Von einer tollen Partie Broom Service heimgekommen. Diesmal mit Amulette gespielt und das hat mir ausgepsrochen gut gefallen. Hat einem Spieler einen schönen Kettenzug ermöglicht: Erst zum einen Amulett gehen, dort 2 weitere Bewegung abholen und dann zum nächsten.
Es ist schön mal ein anspruchsvolleres Spiel zu spielen, wo man lacht und sich freut wenn eine Rolle bei 4 Spieler durchgeht. Es ist aber kein Strategiekracher und vielleicht gerade deshalb auch so gut.

Madame Ching: Man spielt eine Karte auf den eigenen Ablagestapel. Ist sie höher gut, ist sie niedriger, dann wird die Expedition abgebrochen und man erhält eine Belohnung je nachdem wie lange die Reihe wurde. Also so wie bei Lost Cities sollte man lange aufsteigende Reihen bilden. Es gibt aber auch noch andere Strategien, nämlich auf Begegnungskarten zu spielen. Dazu sollte man gleiche Farben spielen. Die Belohnung ist zwar niedriger, aber es gibt Begengungskarten. Und die sind gleichzeitig auch das Problem bei dem Spiel. Man macht so ca. 40 Punkte bei dem Spiel, es gibt aber Begegnugskarten, wo man von einem Mitspieler 4 Punkte stehen kann, also er 4 weniger und ich 4 mehr=8 Punkte Differenz bei einem Endstand von 40 Punkten. Eine einzige Begegnungskarten. Bittteee?? Ohne dem wäre das Spiel zumindest ok. Aber mit solchen Karten braucht man es aus meiner Sicht nicht spielen.

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Florian-SpieLama
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 25. April 2015, 00:32

Heute das erste mal Orleans zu dritt - Gewonnen und ich finde das Spiel echt schön! Macht viel Spass und man sieht direkt, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, das Spiel anzugehen. 3 Spieler und jeder hat etwas anderes gemacht. Echt toll.

Deus auch zu dritt - Zweiter geworden. Gefällt mir auch nach dem vierten Mal spielen gut. Allerdings merkt man schon, dass das Kartenglück eine wichtige Rolle spielt. Mir kam es so vor, dass ich keine der Karten gebrauchen konnte und ständig abgeworfen hab. Aber ich bin trotzdem zweiter geworden, was mir den Eindruck doch wieder relativiert. Schliesslich kriegt man trotzdem wohl was hin. So schlecht kann es also wohl gar nicht laufen.

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Dee

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Dee » 25. April 2015, 11:36

Gestern bei uns:

The Cave zu fünft: Etwas zu lang, aber dennoch ein sehr schönes und thematisch stimmiges Spiel. Und oft ist das hinterherlaufen sehr praktisch. :)

Jäger der Nacht zu fünft: Argh, Urufhan (links von mir) bringt alles durcheinander und lügt die falschen Leute an. So haut der Vampir-Partner (rechts von mir) auf ihn drauf und kickt ihn so aus dem Spiel. Und die beiden Werwölfe töten den Vampir-Partner ganz leicht. Und ich als Mensch kann nur mit der Person rechts oder links von mir gewinnen. Argh! – War extrem lustig und sogar mit 25 Minuten sehr kurz.

Galaxy Trucker zu dritt mit Schiffen IIC, IIIA und III, wobei das letzte mit der Regel gespielt wurde, dass jeder Anschluss exakt passen musst (also Universal nur an Universal). War wieder lustig, auch wenn extrem wenig auseinandergefallen ist.

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 26. April 2015, 02:42

Pandemie - Z Man Games
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen warum die Leute dieses Spiel so abfeiern,
Natürlich ist es Coop, aber das macht für mich keine gute Coop Erfahrung aus wenn einem jeder vorschreibt was man man besten machen soll. Bei dem Spiel freu ich mich über jeden Ausbruch, weil es dann wenigstens etwas spannend wird. Da ich Koop Spiele eh nicht schätze, bleib ich lieber bei Robinson Crusoe was für mich ungeschlagen ist. Pandemie hak ich komplett für mich ab.

Agricola - Lookout Games
Was soll man immer wieder andere Sachen spielen, wenn es so großartige Spiele gibt wie dieses.
Diesmal versucht einen Öko Hof zu führen ohne Tierzucht und Schlachten, hat ganz gut geklappt, nicht zum Sieg gereicht, aber man hatte am Ende ein gutes Gefühl

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Morti
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Morti » 26. April 2015, 03:34

Agricola ist ein Dauerbrenner und braucht seine 500 Erweiterungen nicht einmal.
Pandemie dagegen startet stark und wird mit jedem Spiel schwächer, bis klar wird, daß die Epidemiemischung ohnehin nur über Sieg oder Niederlage bestimmt.

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BGBandit
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon BGBandit » 26. April 2015, 08:18

Pandemie fand ich von Anfang an öde. Allein die Grafik fand ich wenig ansprechend, obwohl das thema an sich was hatte. Naja

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Edvard » 26. April 2015, 18:28

Sascha 36 hat geschrieben:Natürlich ist es Coop, aber das macht für mich keine gute Coop Erfahrung aus wenn einem jeder vorschreibt was man man besten machen soll.

Hm, aber das Problem kannst du doch bei Robinson Crusoe auch haben... :s
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?

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openMfly
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon openMfly » 26. April 2015, 18:55

51st State
New Era

Beide Solo. Interessantes Wirtschaftsspiel auf Punkte.
Kommt sicher öfter auf den Tisch. Bin auf Winter und Ruins gespannt.
New Era hat fürs Solospiel wenig gebracht.

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HDScurox
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon HDScurox » 26. April 2015, 19:01

Kurz zu Pandemie zwei Sätze:

Viele Spiele können(!) unter dem Alpha-Leader-Syndrom leiden. Da ist es Sache der Gruppe, dass das nicht passiert. Bei uns ist es so, dass immer erst der Spieler, der drann ist, seinen Plan vorschlägt und dann der Rest mit dran feilt. Wenn jemand schon den Master-Plan im Kopf hat, hält er diesen zurück und stößt maximal schritt weise die anderen darauf. Das ergibt ein super Spielgefühl. Für wirkliche Vielspieler würde ich aber auch was anderes als Pandemie empfehlen, wobei ich noch große Hoffnungen in die "Im Labor" Erweiterungen hege. Bei mir hat Pandemie auf jeden Fall mit einer sehr guten Bewertung abgeschnitten. (Z-Man Games Version)
Rezensent und verantworlicher bei SpieLama und
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ErichZann
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon ErichZann » 26. April 2015, 19:26

ich mag pandemie auch gerne, weil es einfach ein schnelles, leicht zu erklärendes spiel ist.
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schlumpf
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon schlumpf » 26. April 2015, 19:40

Am Freitag zwei Partien Eclipse (RatA) jeweils zu 3. gespielt. Rassen wurden zugelost, wobei jeder jeweils ein Veto hatte (also eine zugeloste Rasse ablehnen konnte).

1. Partie: Piraten (44 Gastgeber) vs Magellan (42 Ich) vs Draco (16 Gast)
2. Partie Orion Hegemony (53 Ich) vs Magellan (51 Gastgeber) vs Piraten (36 Gast)

Im ersten Spiel hab ich mich mit den Magellan in meinem Gebiet "eingemauert", da für eine Offensive gegen die Piraten weder die Ressourcen noch die Aktionen vorhanden waren. Zwei gut ausgebaute Schlachtschiffe hielten mir den Piraten vom Leib, der sich dafür um die Dracos gekümmert hat. Das Zentrum wurde nicht einmal angegriffen... Der Pirat verschenkte jedoch in der letzten Runde mindestens 5 Siegpunkte, da er keine Einflussmarker mehr für eine eroberte Heimatwelt der Ältesten mehr übrig hatte, unter anderem weil ich über den Artefaktschlüssel doch noch ein paar Miningressourcen erhielt, mit denen ich zumindest drohen konnte und er Aktionen in der Defense verbraten musste...

Im zweiten Spiel fand ich als (theoretischer) Oberkrieger ein ganzes altes Ältestenschiff und hab mich anschließend dem Orbitalbau und der Wissenschaft (Advanced Labs) widmen können. In Runde 5 oder 6 nahm ich mir das Zentrum, während meine Gegner Ältestenschiffe in Massen fanden und sich vornehmlich mit diesen beschäftigten. Gegen Ende bemühte sich der Pirat mich wo es geht anzupissen, war in meiner Heimatwelt sogar siegreich, dank meine Antineutronentechnologie behielt ich es jedoch. 11 Siegpunkte aus den Technologiebäumen für die Kriegerrasse hatte ich bislang auch noch nicht (ich war ehrlich gesagt kurz vorm Veto, aber das bleibt für die Erleuchteten)


Das erste Spiel wurde mehr oder weniger durch die Doppelhülle (Startspieler Pirat) entschieden. Es ist halt schon klasse, wenn man mit gut gepanzerten Schiffen und vier Bewegungen von Ältestenschiff zu Ältestenschiff fliegen kann und dafür auch noch Kohle, Entdeckerplättchen und Ansehendpunkte kassiert.
Die einzige gekaufte Entwicklung war die Shellworld, die ich mir im zweiten Spiel ins Zentrum gebaut habe

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 26. April 2015, 20:04

Edvard hat geschrieben:
Sascha 36 hat geschrieben:Natürlich ist es Coop, aber das macht für mich keine gute Coop Erfahrung aus wenn einem jeder vorschreibt was man man besten machen soll.

Hm, aber das Problem kannst du doch bei Robinson Crusoe auch haben... :s


das hatte ich vorher auch gedacht, letztlich hatte ich aber bei keiner Partie bis jetzt das Gefühl das ich gespielt werde. Es passiert unglaublich viel und die Entscheidungen die ich treffe haben durch die Karten und ihre Mechanik viel mehr Auswirkungen.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Harry2017 » 26. April 2015, 20:31

Heute die erste Runde Rokoko (zu 4.) - Und das Spiel ist durchgefallen....überhaupt nicht mein Fall - Schade, dachte das wäre so ein Überraschungserfolg wie Istanbul, das mich erst überhaupt nicht interessierte, nun aber echt gerne gespielt wird. Habe mit großem Abstand gewonnen, war mir aber mehr oder weniger egal eigentlich...

Mehr rechnen als vieles andere - Thema kommt bei mir überhaupt nicht an, eigentlich versuche ich durchweg rein die Mechanik zu analysieren und daraus meine Punkte durchzuorganisieren...und dazu finde ich es auch zu überladen mit "Punktemöglichkeiten" die sich nicht wirklich unterscheiden, sondern rein mechanisch sind...Feuerwerk, Brunnen, Statuen - reine "Formeln".Dazu wäre die nächste Runde reine Optimierung, ohne große Veränderungen...

Aber ich vin froh es auf meiner "wenigstens mal gespielt" Liste abzuhaken :) Wird von meinem Kumpel in den nächsten Ringtausch gegeben.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon HDScurox » 26. April 2015, 22:09

hmm, krass. Ich mag Rokoko.
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 26. April 2015, 23:52

Hab heute mal "Im Wandel der Zeiten" angespielt zu dritt. Angespielt weil wir nur das Fortgedchrittene Spiel mit 2 Zeitaltern gespielt haben und um 23 Uhr aus dem Lokal rausgeworfen wurden.
Ich muss sagen, es hat gar nicht gezündet, aber ich würde ihm noch eine Chance geben.
Das Spielgefühl war unbefriedigend. Ich dachte ich soll mir eine Engine aufbauen hatte aber gleichzeitig das Gefühl, dass ich es nicht geschafft habe. Hatte nie das Gefühl meine Karten greifen ineinander.
Dann fand ich die Downtime einfach gigantisch und das ganze Spiel einfach zu lang für das was es macht. Keine Spannungs- oder Takethat-Momente, obwohl ich es mit Aggressionskarten versucht hab.
Wie gesagt es ist mein erster Eindruck und vieles kann auch an meiner bräsigen Spielweise liegen. Allerdings hatte ich geführt, obwohl die andern beiden das Spiel schon kannten.
Ich würd es jetzt mit Deus vergleichen, weil bei beiden baue ich eine Zivilisation mit (relativ) zufälligen Karten auf. Da find ich Deus im Moment deutlich besser. Es ist viel befriedigender ein Gebäude zu bauen und dann die Reihe durchzuarbeiten. Dann Downtime super gering und Spielzeit passender. Mal gucken wann und ob ich es nochmal spiele.

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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Kyllcoaster » 26. April 2015, 23:58

Heute eine 4er Partie "Die Vergessene Welt" mit 22-21-19-19 gewonnen. Habe es zum ersten Mal gespielt und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wenn ich es mal etwas preiswerter finden sollte, werde ich es mir definitiv zulegen.

Danach kam eine kleine Runde "Sticheln". Also, ich bin normalerweise kein Freund von 'kleinen' Kartenspielen, aber es hat mir Spaß gemacht und wir haben viel gelacht. Dem Gegner eine Ärgerkarte rein zu drücken..... richtig super :) . Vielleicht lege ich es mir mal als Absacker zu.

Dann eine Runde "Camel up" zu sechst. Ich bin leider nur Fünfter geworden, aber 'Camel up' ist ja ein Spiel, bei dem der Spaß im Vordergrund steht, und dementsprechend wurde auch gelacht. Würde ich jederzeit wieder spielen, aber selber kaufen.... eher nicht.

Splendor, zu Dritt. Ich muss ehrlich sagen, es hat mir nicht gefallen. Ich kann noch nicht einmal genau sagen wieso. Es ist zwar schnell aufgebaut und erklärt, und die Chips sind auch wirklich toll, aber das Spiel..... Naja

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Sascha 36

RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Sascha 36 » 27. April 2015, 00:26

@ Florian

Ich kann dich absolut verstehen, am schlimmsten ist Im Wandel der Zeiten wenn du es direkt mit Profis und Kriegstreibern spielst. Es dauert unglaublich lange, das Tableau ist eine Frechheit, ich möchte es nie wieder spielen. Wobei ich Deus oder Nations immer wieder spielen würde.
Unglaublich verschwendete Lebenszeit dieses Spiel für mich.

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Florian-SpieLama
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RE: Der "Mein-letztes-Spiel"-Thread

Beitragvon Florian-SpieLama » 27. April 2015, 01:02

@Sascha

Ja, der Erklärer und Spielbesitzer meinte er hätte sich die Nations-Regeln durchgelesen und es wäre genau das gleiche nur in einer Lite Version. Das klingt für mich nach jetzigem Stand besser. Weniger Downtime und kürzeres Spiel insgesamt täte dem ganzen schon ganz gut. Schliesslich haben wir 3h gespielt und ich hatte vielleicht 6 Karten an meinem Tableau und nicht das Gefühl, da läuft jetzt eine Maschine. Die Korruption hat auch tierisch genervt und das Spielbrett ist der hammer. Eigentlich sind es ja nur Zählleisten und Kartenablagen. Das wäre auch halb so groß gegangen. ^^ Aber ich will es noch nicht ganz abschreiben.

Und vorhin völlig unterschlagen: Tore der Welt zu dritt - Hab ich gewonnen und fand ich so schön wie immer. Auch meine Mitspieler fanden es gut. Die Ereigniskarten sorgen für Pfiff. Allerdings ist man schon sehr fixiert die Abgaben zu bezahlen. Trotzdem macht es Spass nas nötige zusammen zu kriegen und dann noch zu versuchen Siegpunkte zu generieren. Und das klappt auch.


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