H8Man hat geschrieben:Also ich habs verstanden, aber Joachim schnuppert ja auch ständig an seinem Wein. xD

Wudi hat geschrieben:H8Man hat geschrieben:Also ich habs verstanden, aber Joachim schnuppert ja auch ständig an seinem Wein. xD
Das war doch Whiskey oder?![]()
Ja, aber das zweite Konzept scheitert an der Unhandlichkeit.
Ich meine, es interessiert mich schon, keine Frage, aber es trägt leider nicht zur Übersichtlichkeit dieses Threads bei und hat auch nix mehr mit Feedback zu tun. Nett gemeinter Vorschlag. 

118:82:137 -> 1:0:3 Wenn es nach Philip ginge, käme Qwirkle nie mehr an einem Montagabend auf den Tisch, aber es geht nunmal nicht nur nach Philip
Also muss er mitspielen. Beim nächsten Spiel war es übrigens ebenso, dem kann unser Freund Philip auch nicht so viel abgewinnen wie Christopher und ich, aber eben weil wir beiden es doch recht lieb gewonnen haben bei der Langen Nacht der Spiele #2, wurde es auch am letzten Montag wiedergewählt. Und zwar handelte es sich um...
Das Spiel musste nochmal kurz rekapituliert werden, weil es in der LNdS um 5 Uhr nachts neu erlernt wurde, aber trotzdem waren die Grundzüge schnell wieder drin und die erste hinterlistige Bietrunde um Adel und Klerus konnte beginnen. Ein thematisch wunderbar aufgemachtes Spiel, bei dem man, wenn man auf dem absteigenden Ast ist, trotzdem noch Spaß satt am Spielmaterial haben kann. Ihr müsst mir übrigens verzeihen, wenn ich heute zu viel rezensiere, aber bei neuen Spielen muss halt erstmal die Meinung raus, bevor ich beschreiben kann, wie unsere spezifische Partie verlief. Und seien wir ehrlich: Was will man bei einem Spiel wie Qwirkle auch groß beschreiben? Da ist ja doch jedes Spiel gleich... Aber hey: Nicht weitersagen!
Die erste Runde brachte für mich gleich den Klerus, schließlich war einer meiner Aufträge, fünf Männeken an Kapellen zu bauen. Dementsprechend musste ich a) meine Leute dahin bauen, wo Kapellen von den Mitspielern hingesetzt wurden oder b) die Kapellen dahin bauen, wo ich meine Leute zuvor hingesetzt hatte. Und weil ich lieber selbst über mich bestimmen wollte, habe ich einfach so häufig wie möglich versucht, den Bischofssitz einzunehmen! Außerdem musste ich drei Leute in eine Reihe setzen, was auch nicht wirklich schwer zu verwirklichen war. Die Mitspieler haben nämlich iwie vermutet, ich müsste vier Leute im Quadrat setzen und haben so das ein oder andere Mal die falschen Felder „gesperrt“ - Zu meinem Vorteil
Nun auch mal zu den Aufgabenkarten der Mitspieler und zum Verlauf des gesamten Spiels: Philip musste sowohl ans 5er als auch ans 6er-Gebäude zwei eigene Leute bringen, was er auch geschafft hat, obwohl schnell offensichtlich war, was seine Ziele sind. Ich konnte mich dann noch an die freien Plätze beim 5er/6er setzen und auch nochmal gute Punkte abgreifen, leider war Christopher genauso schlau, sodass ich jeweils nur einen Platz besetzen konnte... Am 2er Gebäude blieb übrigens fast alles frei, nicht so am 3er. Denn das hatte Christopher gewählt, um seinen Auftrag zu verwirklichen, drei Leute an ein Gebäude seiner Wahl zu setzen. Und bis wir das gerallt hatten, war es schon deutlich zu spät... Jedoch der andere Auftrag von Christopher war letztendlich spielentscheidend: Er sollte nämlich, so steht es im Anleitungsbeiblatt, die meisten Familienmitglieder im Stadtgebiet gesetzt haben. Und dieses „im Stadtgebiet“ interpretierte er so, dass er wohl in einem Viertel seiner Wahl, bspw. bei den Rüstungsschmieden, die meisten Leute bräuchte. Für Philip und mich war aber ganz klar, dass mit Stadtgebiet die ganze Stadt Strasbourg gemeint sei. Christopher verteufelte die Regel, ich würde diesen angeblichen Fehler aber eher seinem Sprachgefühl zuschreiben, denn „im Stadtgebiet“ ist einfach etwas völlig anderes als „in einem Gebiet der Stadt“. Na gut, jetzt wissen wir es ja und das Missverständnis wird nicht wieder vorkommen. Und klar – wenn man fest mit 9 Punkten gerechnet hat, und diese werden dann zu -3, dann ist man vom Sieg schon ziemlich weit entfernt. Christopher war also aus dem Rennen, was diese schöne Partie Strasbourg anging. Aber nicht, weil er das Spiel nicht in seiner Gesamtheit begriffen hätte. Die Regeln sind nämlich spätestens nach dem zweiten Spiel allen bekannt und Strasbourg würde von mir aus sofort in den Reigen der Klassiker aufgenommen. 69:53:41 war jedenfalls der Endpunktstand, womit ich gehörig in Führung ging. Übrigens ein 5:3:0 in Montagabendpunkten ausgedrückt. Und bei dem nun folgenden Spiel war ich mir sicher, auch nicht mehr ins Verderben gerissen werden zu können. Denn es handelte sich um...
Naja, im Zentrum des Spiels stand jedenfalls der Dieb, mit dem Christopher zwar am Anfang nur unsere Decks leerfegte (vom Kupfer, versteht sich
), aber später dann doch schnell zur Gefahr wurde, sodass Philip und ich wiederum zurückschlagen mussten. Die Geldkarten wanderten also nur so um den Tisch. An den Anbau kann ich mich auch noch dunkel erinnern, vor allem mir hat er das Deck ansehnlich klein gehalten. Aber wieso der Lakai, der hier bei mir im großen Dominion-Buch steht, das Spiel nicht absolut dominiert hat, kann ich auch nicht sagen. Muss echt eine sehr komische Runde gewesen sein, zumal der Dieb damit völlig machtlos gewesen wäre. Naja, aber aus den widrigsten Umständen heraus, und nach dem Holzfäller/Dieb-Start, das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen, hat Christopher dieses Spiel trotzdem noch besser beendet als ich. Was für eine Schmach! Aber gut, wenn man sich das Spiel dadurch versauen will, dass man quasi von Anfang an nur Herzogtümer kauft, bitte... Ich habe edel gespielt und edel verloren. 36:25:24 Immerhin kann ich mich damit rausreden, dass Spiele, die nicht zu zweit absolviert werden, ohnehin viel glückslastiger sind, das weiß man ja. Trotzdem hat es bestimmt eine Woche gedauert, bis ich diese derart peinliche Niederlage überwunden hatte. Das schreit nach Rache...
Und die Abendpunkte waren noch schlimmer (0:3:1), denn diese führten bei genauem Überlegen dazu, dass...
Es scheint so, als bestünde entweder nicht mehr der Bedarf nach Berichten zum Montagabend oder als müsste ich dringend mal an der Art und Weise dieser Berichte feilen. Ich stelle jetzt einfach mal ein paar Thesen auf, bitte sagt mir doch, ob die zutreffen oder nicht, denn diesen Thread wieder einschlafen zu lassen wäre mir nicht lieb.
Da muss ich doch sagen, neben Just-Geld mit Entsorgen hat Dominion noch einiges anderes zu bieten. Ihr solltet spaßeshalber auch eifach mal etwas anderes ausprobieren. Ich kann euch garantieren: Der Verzicht auf Aktionskarten bringt weder Sieg noch Spaß. Denn gute Synergien und starke Kettendecks sind einfach nachweislich besser als der Kauf von bloßem Geld und hintendrin noch Punkten. Bei Interesse: Siehe Dominionblog-Forum!
Es muss ja auch nicht nach jedem Bericht eine Diskussion entstehen. Das fände ich sogar eher blöd, weil ich das dann als OT-Spam ansehen würde. Aber Kommentare helfen natürlich trotzdem, Motivation und Qualität hochzuhalten. Und seid doch mal ehrlich: Irgendetwas fällt einem beim Lesen von so einem langen Text doch ein, auch wenn man eigentlich gar nicht "auf der Suche" nach Kritikpunkten ist. Und diese Spontaneinfälle, die ihr sonst innerhalb von 5min vergesst, würde ich gern hören.
(Schließlich geht es mir ja nicht nur um dich als speziellen Leser, sondern vielmehr um die Verbesserung der Berichte allgemein
)
Da er aber wusste, dass ich in diesem Spiel eine unglaubliche Siegesquote von - Pi mal Daumen - 0% vorzuweisen habe, waren dass für ihn drei sichere Wertungspunkte. Ich ließ mich trotzdem auf das Spiel ein, mit dem starken Vorsatz, ihm dieses Mal, gestärkt durch die frische Luft unserer hauseigenen Grünanlage, ein Schnippchen zu schlagen. Und als ich den allerersten Stadtausbau bauen konnte und dieser auch noch das Rathaus sein sollte (Zur Erinnerung: Ein Sondersiegpunkt für eine Zusatzzahlung von zwei Erz), da war ich mir des Sieges fast schon sicher. Aber nix da: Gerald sicherte sich mit der Kirche und der Stadtburg einfach mal einen Ritter und drei Straßen und so blieben mir gegen Ende des Spiels kaum noch Möglichkeiten, irgendetwas zu erwerben. Mein zweiter Stadtausbau war dann dummerweise die Universität, die zwar einen netten Trick ermöglicht, mir aber fast nix mehr gebracht hat. Ich hätte da besser Gerald vor der Nase die Stadtburg wegschnappen sollen, dann hätte ich vllt sogar noch eine kleine Chance auf den Sieg gehabt. Aber was solls, ich hab verloren, ich gebe es ja zu. Wie sollte es bei SvC - Das schnelle Kartenspiel auch jemals anders kommen? Für alle Sadisten hier noch kurz der genaue Punktestand: 7:10, in Abendpunkten 0:3. Aber gut, jetzt war wieder Kellerluft angesagt. Und der kurze Abstecher zum Schuppen, wo wir Geralds Lieblingsgetränk aufbewahren, durfte natürlich auch nicht fehlen. Hierzu eine ganz kleine Anekdote: Gerald wollte schon die Gläser mitnehmen, da rief ich ihm zu: "Ach Gerald, weißt du was, es sind Ferien und da kenn ich ein paar Getränke, da braucht man gar keine Gläser, um sie zu trinken!" Gerald war natürlich zunächst einmal verwirrt und brachte seinen Grund zu zweifeln auch gleich vor: "Aber, du hast doch ein Bier-Embargo über den Montagabend verhängt!?" Um nicht so inkonsequent zu wirken, wie mein Vorhaben, dieses Embargo zu brechen, eigentlich wars, schockte ich Gerald mit einer Gegenfrage: "Wer hat den was von Bier gesagt? Es ging mir um Hustensaft. Ich hab gedacht, den magst du..." Gut, ich gebs ja zu, ganz so lustig war der nicht. Aber letztendlich gab es dann natürlich doch Bier bzw. Radler. Aber auch nur, weil Ferien waren. Nicht, dass Alexander mir den Bericht hier jetzt ausdruckt und als Beleg nimmt, jeden Montagabend zum Saufabend verkommen zu lassen. Und mit mehr als zwei Leuten ist die Konzentration ohnehin dermaßen im A****, dass jeder Tropfen Alkohol dann tödlich für meine Nerven wäre. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, wir sind mit je zwei Flaschen Bier in den Keller gegangen und standen vor der schwierigen Entscheidung, welches das nächste Spiel sein sollte. Ich wollte unbedingt Carcassonne ausprobieren. Aber ganz ehrlich, wenn wir es gespielt hätten, wäre das hier dann nicht schon ein neuer Absatz? Und wäre Carcassonne dann nicht fett geschrieben? Doch. Mhh, also kein Carcassonne...
Sehr gut für mich. Trotzdem funktionierte seine Einkommensquelle ziemlich gut, hatte er doch schon nach Runde 3 sein Einkommensbarometer ganz nach oben gepimpt. Das hieß natürlich 5 Runden lang volles Einkommen, also schonmal round about 20.000$. Blöd für Spieler wie mich, die das Einkommen fast immer sträflich vernachlässigen. Aber dafür hatte ich die Macht in der Stadt. Die halbe Zeit hatte ich gar keine Leute, weil sie einfach alle auf dem Plan standen, und oft genug war ich im Begriff, den Consigliere zu wählen, obwohl dieser mir gar nichts mehr bringen konnte. Schließlich waren wie gesagt, alle meine Leute in Geschäften, und gefühlt waren alle Geschäfte auch schon durch meine Leute belegt.
Also hatte ich freie Hand für Spitzel und Banker, sodass ich meine Einkommensleiste doch noch weit nach vorne bringen konnte. Ihr kennt das Spiel, am Ende weiß keiner mehr so ganz genau, wer jetzt wirklich der Sieger sein wird. Nur die, die nicht einmal die geforderte Leiste nach oben gebracht haben, sind natürlich von vorneherein aus dem Spiel. Das hatten wir aber diesmal ohne Probleme beide geschafft. Ich hatte sogar ganz früh schon rot und grau vorne, sodass ich hier jedes Mal bei "Presse" und bei 1 und 2 in der ersten Zeile doch recht viele Moneten einstreichen konnte. Und hier die Quiz-Regelfrage für alle Fans vom Paten: Angenommen, ich bin im Besitz zweier 2er-Geschäfte, die ja bekanntermaßen auch noch einen Fortschritt auf der grauen Leiste bringen. Diese Leiste ist aber schon voll. Nun wird Ertrag für die 2 ausgeschüttet. Bekomme ich nun 2 x 2.000$ für die Geschäfte an sich und nochmal 1.000$, weil ja die graue Leiste bewegt wird, die aber schon voll ist und deshalb ihre 1.000$ Trostpreis bringt, egal, um wie viele sie vorgerückt wird? Oder wird die Leiste zwei Mal hintereinander um je 1 vorgerückt, quasi unabhängig voneinander, und darum bekomme ich als Bonus zu den 4.000$ nochmal 2.000$? Wir haben immer letztere Variante gespielt, waren uns da aber nie so ganz sicher. Vllt weiß einer von euch da Rat. So, und jetzt zum Ergebnis des Spiels. Als Gerald ausgezählt hatte und auf 79.000$ kam, war er ziemlich siegessicher. Ich aber konnte ganze 83.000$ auf den Tisch werfen und so das Battle um New York endlich mal wieder gewinnen. Gut, dass Philip nicht dabei war, denn der hätte uns als der patentierte "Der Pate" natürlich in Grund und Boden und Hudson geschossen. 4:0 für mich, also in Summe aktuell 4:3 für mich. Gerald durfte demzufolge das nächste Spiel anfangen. Aber auch diesmal wollte er von meinem grandiosen Vorschlag Carcassonne zu spielen nichts hören
Die Brücke war übrigens auch dabei, die Gerald zwar zu Genüge kaufte, aber noch nicht so wirklich effizient einsetzen konnte. Dafür muss man halt mal gut überlegen, wie man seine Käufe aufteilt. Das ist nicht so Geralds Fall. Entsorgen mit der Kapelle hat er aber im ersten Halbjahr des zurückliegenden Schuljahrs bestens gelernt, als wir donnerstags stets zum Essen und "Großes Geld" spielen in der Freistunde hier zu mir nach Hause gefahren sind. Großes Geld besteht ja quasi nur aus der Kapelle. Und so sind wir dann auch beide Eisenhütte/Kapelle gestartet. Nicht schlecht, um sich ein schnelles Dorf/Schmiede-Deck aufzubauen, wo aber fast kein Geld drin ist. Naja, was soll man machen, dieser Tatsache konnte nur die Brücke Abhilfe leisten. Oder die Eisenhütte, wenn man mit ihr Silber nahm. Das hasse ich aber, weil mein Deck dann immer so voll Silber ist, dass Dorf/Schmiede nicht mehr richtig ans Laufen kommt. Ich glaube, ich habe die Bedingungen dieses allzu normalen Sets zu Genüge beschrieben. Ich fand es ganz nett, abgesehen davon, dass man mit Gerald dafür eine halbe Stunde braucht. Und dann gewinnt der Spaten auch noch!
27:30 war der Endpunktestand, weil ich seine beiden Herzogtümer als eins geschätzt hatte. Irgendwie scheine ich in Dominion momentan ziemlich schlecht zu sein. Aber wenigstens war der Abend jetzt mit 4:6 wieder offen. Gerald meinte zwar, jetzt dürften wir nur noch ein schnelles 2-Punkte-Spiel spielen, damit ich bloß nicht mehr aufholen könne, aber er wusste ja selbst, dass man mit Heckmeck am Bratwurmeck nunmal keine Dreiviertelstunde voll bekommt. Dazu eignet sich schon besser das famose Carcassonne. Aber dazu ließ sich Gerald noch immer nicht überzeugen. Aber wenn wir das nächste Mal zu dritt sind und Christopher ist dabei, dann werden wir ihn einfach so überstimmen. Es wäre auch zu schade, wenn wir den anderen nicht auch die zweite Carcassonne-Erweiterung nahe bringen könnten. Und wer meint, hier herauslesen zu können wir hatten am letzten Spieleabend Carcassonne gespielt, der mag wohl Recht haben.
So, und jetzt ist auch mal Schluss. Und was gehört zum Schluss? Natürlich, eine Schlussbemerkung: Ich möchte diese Stelle noch einmal nutzen, um meine Trauer über den zunehmenden Verfall des Traditionsgutes Montagabend kundzutun. Ich hoffe, die Liste sorgt entweder dafür, dass sich mal wieder ein paar mehr Leute eingeladen fühlen oder dafür, dass ich wenigstens belegen kann, dass ich es nicht Schuld bin, wenn ich vor Weihnachten irgendwann sage: Hört mal, es macht keinen Sinn mehr. Aber ich muss mich in euren Ohren ja anhören wie eine alte Oma, die sich hier vor euch ausheult. Ich entschuldige mich für die hin und wieder wehleidige Berichterstattung über die geringe Teilnehmerzahl und grüße mit einem offiziellen catanischen "Hand aufs Erz!"

Wo H8Man im Zweierspiel am PC eine einstellige Minutenanzahl braucht (wenn ich das richtig im Kopf habe) sind wir immer noch gute 50min dran. Zugegeben, ein bisschen gewitzelt wird natürlich immer noch und bei manchen Entscheidungen wir auch länger nachgedacht, als dem Bauch lieb ist. Aber wenn am Ende wieder 4 Punkte für mich dabei rausspringen, ist es das auch wert.

Nachdem diese frohe Geburtstags-Botschaft nun verkündet ist, kann ich eigentlich loslegen mit dem Bericht des gestrigen Montagabends. Wie ihr der laufenden Zählung entnehmen könnt, gab es zwischen dem letzten Bericht und dem heutigen bereits zwei weitere Spieleabende, jeweils zu dritt mit Christopher und Gerald und mir. Dazu aber vllt irgendwan anders mehr. Wichtig ist nur, dass wir uns seit der Sommerpause in puncto Spieleranzahl kontinuierlich gesteigert haben. Das war aber nur möglich, weil gestern seit langer Zeit dann auch mal wieder der abtrünnige Philip mit dabei war. Und die ganze Montagabend-Horde war auch noch pünktlich! Unglaublich, fast zu schön, um wahr zu sein. So konnten wir dann also nach den gewohnten Streitigkeiten um Viertel nach sieben mit dem ersten Spiel anfangen. Wieso so spät? Na, ganz einfach: Erstmal wollte Gerald sich nicht auf den ihm zugelosten Platz setzen. Dass der da jedes Mal einen Punk drum machen muss... Naja, gestern waren wir aber so gnädig und sind dann einfach alle um einen Platz weitergerutscht, sodass Gerald sitzen bleiben konnte und wir trotzdem in der richtigen Reihenfolge saßen, die da wäre: (Aufgemerkt!) Christopher : Gerald : Daniel : Philip. Dass letzterer mittlerweile vier Mal in Folge gefehlt hatte, hielt ihn nicht davon ab, direkt wieder in der Spieleauswahl mit rumzupfuschen. Hätte er sich auch nur einen Funken Anstand bewahrt, hätte er beschämt mit einer Eselsmütze in der Ecke gestanden. Aber Pustekuchen! Nix von Eselsmütze zu sehen! Stattdessen direkt mal die ganze Meute gegen meinen Spielervorschlag "6 nimmt" aufhetzen und ein anderes, deutlich blöderes Spiel vorschlagen. Ihr ahnt es vielleicht...
Aber ich gerate ins Schwatzen. Gelb gewinnt wurde durch Philip entschieden, und zwar mit 3:6:4:12. Das heißt 0:1:1:2. Reihenfolge siehe oben, hinter dem fetten "Aufgemerkt!". Also wirklich, da schreibe ich schon "Aufgemerkt!" und ihr merkt euch trotzdem nicht, wie wir saßen. Ts, ts... So, nächstes Spiel, nächstes Glück. Frei zitiert
Die Abstimmung hatte also Carcassonne ergeben, aber wenigstens konnten Christopher und ich durchsetzen, dass mit der Erweiterung Nr. 2 gespielt wird. Wir hatten sie damals am allerersten Spieleabend nach der Sommerpause für uns entdeckt und waren ziemlich begeistert. Wer sie gerade nicht parat hat: Schweine, Baumeister und Warenplättchen. Ich mag am allerliebsten den Baumeister, auch wenn die anderen diese Liebe wohl nicht teilen. Gerade Philip war etwas erbost, weil wir ihm ständig die Straßen bzw. Städte zumachten, die er mit einem Baumeister versehen hatte. So konnte er nie wirklich häufig Doppelzüge machen. Naja, nicht so schlimm, denn er hatte ja schon einen riesigen Batzen von Punkten durch Schaag bekommen. Durch Schaag! Ja, meine Damen und Herren, diese epische und sagenumwobene Stadt ist diesmal vollendet worden! (Ich denke, man kann den Mythos um Schaag mit dem um Atlantis gleichsetzen) Und ihr werdet niemals erraten, wie viele Punkte Schaag für die Teilhaber gegeben hat: 93! 93! Das sind mehr Punkte, als Christopher und Gerald im ganzen Spiel erreicht haben
Wirklich ein Monumentalbau, von dem Philip dann noch ein Foto per Handykamera gemacht hat. Hoffentlich ist die Auflösung gut genug, um einen Abzug machen zu lassen und das Foto eingerahmt in den Keller zu hängen. Denn diese Stadt war wirklich unglaublich! Was, das habe ich schonmal erzählt? Oh, Entschuldigung, ich scheine ein wenig überenthusiastisch zu sein. Nun gut, kommen wir zur Punktevergabe: Klar war ja, dass ich oder Philip Erster wird, einfach wegen Schaag. Christopher hatten wir früh genug herausgemobbt, sodass er mit Gerald um Platz drei streiten durfte. Diesen Kampf hat aber Gerald gewonnen, weiler etliche Warenplättchen hatte. Und Philip wurde Erster, weil er noch bei den Wiesen ordentlich mitgemischt hat. Die vergesse ich Depp irgendwie immer. Nun ja, es gab vier Punkte für dieses Spiel, obwohl man mit beiden Erweiterungen eigentlich auch getrost fünf hätte geben können. Nun gut, es sind aber vier, und die Platzierung kennt ihr ja schon, deshalb nur ganz schnell die Real-Punkte und dann die Abendpunkte: 66:80:153:171 -> 0:1:2:4. Genau in streng monoton steigender Reihenfolge bei der Funktion Punkte (Sitzplatznummer). Und ja, wir haben alle vier Mathe-LK. Cool, was
Böse gelaufen. Und dann konnte Philip auch noch drei Mal mit der Sternwarte einen Adeligen abgreifen. Unglaublich! Man fragt sich, wie der es jedes Mal bei diesem blöden Spiel schafft, neun oder gar zehn Adelige auf den Tisch zu hauen. Ich hatte mal wieder nur fünf und hatte auch seit Runde zwei meine Einkünfte in der Handwerker-Phase nicht erhöhen können. In Runde zwei waren 21 Geld ja noch viel, aber ganz am Ende hätte ich gerne mehr gehabt... Naja, was soll ich groß erzählen, ihr kennt das Spiel ja alle, ihr wisst, wie wir es spielen, und deshalb schließe ich den Bericht mit dem Mandat der Versammlung, bis zum nächsten Klassikerabend (7.11.2011) die Erweiterung für St. Petersburg anzuschaffen. Und die Punkte! Achja, ich hätte sie vor lauter Verbitterung fast vergessen: 81:97:96:123 (Seht ihr, wie knapp das bei Gerald und mir ist! Shit!) -> 0:2:1:4.
Und nachdem ich euch zum Doppel-Geburtstag-Feiern entlasse, möchte ich noch eine frohe Nachricht raushauen: Die Montagabendler fahren nach Essen! Juhu! Am Samstag, den 22.10.2011 wird es so weit sein. Dann werden wir die Messe wahrscheinlich zu dritt rocken und erstmal alles testspielen, was wir am Montagabend gebrauchen könnten. Und abends wird Geralds Geburtstag gefeiert. Das wird ein Spaß! Bevor ich völlig ausraste, beende ich mein Elaborat an dieser Stelle und wünsche euch noch einen schönen Geburtstag. Und vergesst nicht, heute hat auch der Montagabend Geburtstag! Also, Eselsmützen auf und Blockflöte rausgeholt, und dann kann der Spaß losgehen! (Für Blockflöten s. das Geburtstagsvideo von Ben und Basti
) Hand aufs Erz
Naja, ich bin natürlich für
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