Anzeige

Fire&Ice - Strategiediskussion

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
Jens-Peter Schliemann
Spielkamerad
Beiträge: 28

Re: Fire&Ice - am PIN Toy Stand auf der Messe

Beitragvon Jens-Peter Schliemann » 16. Oktober 2002, 12:04

ach und noch was.

Weible wird nach meiner Information die PIN Toy spiele erst zu Beginn des nächsten Jahres vertreiben, so dass in diesem Jahr die Spiel in Essen die einzige Möglichkeit ist an PIN Toy Spiele heranzukommen.

Grüße.

Jens-Peter Schliemann

Benutzeravatar
ralf r

Re: Fire&Ice - am PIN Toy Stand auf der Messe

Beitragvon ralf r » 16. Oktober 2002, 14:06

> Wie Roman schon schrieb ist PIN Toy (wie in den letzten
> beiden Jahren) auf der Spiel in Essen vertreten und am Stand
> können alle Spiele des Verlags auch gespielt und erworben
> werden!

danke fuer die infos.
freu mich drauf dieses "vieldiskutierte spiel" selbst kennen zu lernen! :-)

bye
ralf rehchmann

Benutzeravatar
Joachim-spielbox

Re: Fire&Ice - am PIN Toy Stand auf der Messe

Beitragvon Joachim-spielbox » 17. Oktober 2002, 01:52

Wieso, haben sie ihr Ladenlokal in Berlin nicht mehr???

Benutzeravatar
Marten Holst

RE: Schach, Go - Strategiediskussion

Beitragvon Marten Holst » 17. Oktober 2002, 19:14

Moinle nochmal,

>> Bei genügender Rechenpower
>> erwartet man in einigen Jahren die Lösung aller
>> Eröffnungsprobleme.
>
> Eine absolut unseriöse Erwartung. Man vermutet nach 20
> Zügen eine Anzahl möglicher Stellungen in der Größenordnung
> 10^100 (plusminus einiger läppischer Zehnerpotenzen) - da
> ist eine Erfassung schon physikalisch unmöglich.

Wenn ich schon das Wort "seriös" verwende - dann hätte ich vielleicht doch einfach mal nachrechnen sollen. Aber nein: man hat was "mal gelesen", und überprüft es nicht weiter... Selbst bei 100 Zugmöglichkeiten pro Halbzug und keinerlei Zugumstellungen kommt man gerade mal auf 10^80. Unter vorsichtigeren Vermutungen (25 Züge pro Stellung, wovon die Hälfte Zugumstellungen mit anderen Baumzweigen produziert oder einfach wegen Matts ausstirbt) kommt man nach 20 Zügen auf Pi*Daumen 10^44. Eine Verlagerung des Problems, denn unter diesen Annahmen kann man von locker über 50 Zügen pro Partie ausgehen (es gibt ja niemand auf), und schon brauchen wir wieder die Paralleluniversen. Dennoch sollte ich einfach nicht alles glauben, was ich schreibe...

Verschämte Grüße
Marten (macht ja sonst nie Fehler...)

Benutzeravatar
Volker L.

Re: [OT] Universumsmasse

Beitragvon Volker L. » 21. Oktober 2002, 18:05

Roman Pelek schrieb:
>
> Hi Tom,
>
> Tom schrieb:
> > OK, ich glaube Euch Naturwissenschaftlern, obwohl ich immer
> > gedacht habe, das Universum hätte eine unendliche Größe (und
> > Masse), und eine Zahl mit 101 Stellen wäre endlich. Aber das
> > Argument mit den Sternenbewegungen und anderen physikalischen
> > Eigenschaften klingt nicht unlogisch.
>
> Das Universum ist räumlich und von der Masse her begrenzt,
> aber es expandiert - man kann sich das so ungefähr wie einen
> Luftballon vorstellen, auf den man mit einem Filzstift ein
> paar Punkte malt (die Masse, z. B. u. a. Sterne, Planeten).
> Am Anfang (Urknall) ist die Masse auf einem kleinen Punkt
> konzentriert und fliegt mit einem Mal auseinander - dazu
> analog wäre es, dass man den Luftballon aufbläst und die
> aufgemalten Punkte sich immer weiter vom Zentrum und
> voneinander entfernen (und zudem der Raum expandiert). Zu
> näheren Details dazu fragst Du aber besser die anwesenden
> Astrophysiker hier :-)

Das mit der raeumlichen Begrenzung stimmt so nicht. ;-)
Die Analogie mit dem Luftballon hat eigentlich auch nichts mit
Toms Frage zu tun, sondern ist die bestmoegliche (verstaendliche)
Erklaerung fuer etwas anderes:
dass es fuer die Ausdehnung kein Zentrum gibt und sich von jedem
beliebigen Punkt aus alles andere von einem fortbewegt, dass sich
die anderen Objekte (Galaxien und Galaxienhaufen, auf kleinen Skalen kann die Gravitation einen groesseren gegenteiligen Effekt
verursachen) mit einer Geschwindigkeit von uns wegbewegen, die
proportional zur Entfernung ist, und dass dabei Geschwindigkeiten
auftreten koennen (bei hinreichend grosser Entfernung), die
groesser als die Lichtgeschwindigkeit sind.
Gruss, Volker

Benutzeravatar
Volker L.

Re: [OT] Universumsmasse

Beitragvon Volker L. » 21. Oktober 2002, 18:09

peer schrieb:
>
> Hi,
> Ach keine Sorge, das mit dem "unendlichen Universum" stimmt
> in dem Sinne das es keinen Rand gibt und das man immer
> weiterfliegen kann. Allerdings ist es dreidiemnsional
> gekrümmt, dass heisst, es ist irgendwie begrenzt. Kling
> abgefahren? Ja, so ist die High-End-Physik. Letztendlich kann
> man (oder zumindest ich) sich die neueren Theorien gar nicht
> richtig vorstellen (Wie ist eteas dreidimensionales
> gekrümmt?). Ich bin eh kein Physiker, daher vesuch ichs gar
> nicht erst...

Man kann sich das nicht vorstellen, aber es gibt eine ganz
simple 2-dimensionale Analogie:
Die Oberflaeche einer Kugel ist unbegrenzt (Du kannst Dich
unendlich weit in eine Richtung bewegen, ohne jemals an eine
Grenze zu stossen), aber dennoch endlich (und in diesem Fall
sogar berechenbar).

Gruss, Volker

Benutzeravatar
Volker L.

Re: [OT] Universumsmasse

Beitragvon Volker L. » 21. Oktober 2002, 18:15

peer schrieb:
>
> ... und auch
> die Masse eines Atoms (ja, es gibt verschiede, aber man kann
> auch die Atomverteilung schätzen -z.B. aufgrund von
> Emissionen und der Verteilung des bekanten Universums) und
> kann daher einen Schätzwert ermitteln.

Wenn man in Teilchenzahlen rechnet, sieht die Verteilung etwa so aus:
90% Wasserstoff - 9% Helium - 1% Metalle (in der Astrophysik
werden alle schwereren Elemente vom Lithium an aufwaerts pauschal
als "Metall" bezeichnet).

Will man's in Masseanteilen ausdruecken, hat man ca.
70% Wasserstoff - 29% Helium - 1% Metalle.

prozentuale Gruesse, Volker


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste