Neulich gespielt (2016)

[bertmat]

Nach Umzug und Urlaub gestern seit Ewigkeiten mal wieder gespielt.

Zuerst eine Runde Junkart, welches ich unglaublich lustig und gut finde. Hätte ich vorher nicht erwartet. Tolles Material und die verschiedenen Regeln, die die Städtekarten mitbringen, sind eine sehr coole Idee. Da immer pro Spiel nur 3 Städte zufällig gezogen und gespielt werden, ist die Variabilität relativ hoch.

Im Anschluss Mansions of Madness 2nd Edition. Endlich den Cycle of Eternity geschafft und trotzdem ich "verrückt" gewesen bin und nur gewinnen konnte, wenn ein anderer Mitspieler ebenfalls "verrückt" oder "verwundet" ist, haben alle den Sieg davon getragen. Sensationelles Spiel.

[Fang]

Habe auch mal wieder einiges gespielt in der letzten Zeit:

Alien Frontiers: Aurora zu dritt. habe mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen. Tolles Spiel, aber dadurch das man grade mit vielen Würfeln einfach mal drei Punkte auf einmal holen kann, kann man das Spiel abrupt beenden. Vielleicht sollte es nicht sofort zu Ende sein sobald jemand seine letzte Kolonie gesetzt hat.

Roll for the Galaxy zu dritt. Bin zweiter geworden. Irgendwie ist bei dem Spiel die Luft raus. Es stört mich sehr dass die Interaktion fast nicht vorhanden ist, und jeder vor sich hin baut bis irgendwer sagt: Das Spiel ist zu ende. Würde es wohl wieder mitspielen, aber nicht mehr vorschlagen.

Der Ringkrieg 2.Edition zu zweit. Dieses Mal war ich der Schattenspieler und habe verloren. Meine Angriffe auf Gondor gingen mit üblen Würfelpech daneben und auch andernorts sah es nicht besser aus. Der Ringträger kam erst spät in Mordor an und ich hatte fast alle meine Jagdplättchen ins Spiel gebracht. So war meine letzte Hoffnung dass er der Macht des Rings erliegen würde, was aber leider nicht passierte.
Haben jetzt 3 mal gespielt und jedesmal hat der Schatten verloren. Machen wohl irgendwas falsch. Nächstes mal nehmen wir die Erweiterung dazu.

[Dee]

Roll for the Galaxy zu dritt. Bin zweiter geworden. Irgendwie ist bei dem Spiel die Luft raus. Es stört mich sehr dass die Interaktion fast nicht vorhanden ist,

Schon einmal die Erweiterung versucht? Die macht es nicht wahnsinnig besser, aber ein kleines bisschen zumindest.

[LiannaMaelie]

Shadows of Brimstone. Macht schon sehr viel Spaß, aber es hat viel zu lange gedauert und am nächsten Tag war ich völlig unbrauchbar, deshalb machen wir jetzt erst einmal eine Pause.

[Harry2017]

Gerade nach der kurzen Einführungsrunde von letzter Woche nun eine ganze Partie Verbotene Welten mit der Freundin...Meine Chaos Space Marines waren ruhmreich :-)

Hab das Spiel ja lange aussortiert und nun doch zugegriffen - Mir gibg es vom Lesen ähnlich wie Ines von den Boardgamejunkies (http://boardgamejunkies.de/forbidden-stars/​) Der Drang es zu testen war aber nach der Trennung von FFG und Gw einfach zu groß.

Hab den Kauf nun nicht bereut, aber meinen Vergleich mit Runewars nach dem 2 Runden Einführungsspiel muss ich nun doch etwas abschwächen. Es hat immernoch viel von dem Spiel (zb die Downtime hehe), aber es fehlt auch so einiges...dafür ist es eigentlich richtig schön einfach wenn die Befehle einmal sitzen und es "flutscht" elegant und spielt sich flüssig - Auch das Kampfsystem.

Ein paar spielerische Fehler habe ich leider gemacht - Aber durch einen ziemlich unglücklichen Fehlzug am Ende hatte ich fast freies Schussfeld auf meinen 2. Zielmarker...Kriegerisch/strategisches Denken ist dann doch nicht so die Stärke meiner Freundin :-) Und dann war es in der 5. Runde auch achon wieder vorbei - Schneller als gedacht.

Das Kampfsystem ist spitze - Aber der restliche Ablauf ist doch schon etwas beschränkt und besteht eigentlich einzig und allein aus Kampfvorbereitungen. Für einen Dauerbrenner, der mehrmals hintereinander gespielt werden kann fehlt da einfach die Abwechslung, aber es darf (und das ohne mit der Wimper zu zucken) als schönes Kampfspiel in der Sammlung verbleiben. Bisschen mehr Abwechslung und alternative Routen zum Ziel hätten dem Spielspaß aber ganz gut getan.

Trotzdem freue ich mich im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung auf eine Runde zu 4. - Downtime macht mir nicht soviel aus, da passiert dann an allen Ecken wenigstens mehr und man muss achtsam in alle Richtungen blicken...

[Harry2017]

Gestern einige Runden Warhammer 40k von nem Kumpel. Für mich das allererste Mal Tabletop überhaupt - Wenn auch Tabletop light.

Light weil wir für uns als Einsteiger wohl mit leichten Regeln eingestiegen sind und die Orks wie Space Marines nach dem "Kodex" (heisst wohl so) behandelt haben...

Mehrere Szenarien (Capture the Objectivemarker , King of the Hill, Deathmatch, Spießrutenlauf in der Mitte als Flucht mit Gegnerspawnen an der Seite). Macht schon Bock - War auch witzig, aber jetzt hätten sich Szenarien auch schon irgendwie wiederholt. Ich bleibe bei Brettspielen - 1. weil ich hochgradig Sammelsuchtgefährdet bin und damit einfach nicht anfangen darf Dafür spiele ich zu selten und kaufe zu gerne. 2. weil mir Brettspiele mit Ereigniskarten / Storykarten uswusw doch mehr bieten als ein Scharmützel in einer Storywelt, die man nachlesen muss und sich nicht über Karten o.Ä. "Im Spiel selbst" entwickelt...Zudem fände ich richtig viel Gelände wichtig, um zig verschiedene Schauplätze zu haben - Das kostet auch einiges an Zeit und Budget - Mir würde nach den paar Spielen jetzt mit dem gleichen Gelände doch schon langweilig werden...

Http://www.upload-pictures.de/bild.php/ ... 83J1QE.jpg​


Heute eine schöne 4er Runde Terra Mystica - Bisher nur 2er Partien gespielt, für das befreundete Paar war es neu. Ziemlich gut angekommen, war mir aber auch klar weil mein Kumpel genau auf die Art Spiel steht. Mir machen komplexe Eurospiele in Verbindung mit einem Fantasy-/Scifithema echt auch Spaß (Eclipse, Hyperborea oder eben auch Terra Mystica). Schön sind für mich immer Spiele in denen ich schon weiter plane und meinen Zug garnicht abwarten kann - Spitzenspiel selbst für mich als leidenschaftlicher Amitrashgamer, zu recht so weit oben.

[ErichZann]

Nochmal eine Runde Islebound gestern, mit Above and Below finde ich ist es Laukats bestes Spiel, einfach wunderbar rund. Wirklich eingängige Regeln mit verschiedenen Strategien, irgendwo zwischen Raiders of the North Sea und Above and Below...werde ich mir auf jeden Fall zulegen.

[ElPeludo]

Nach der Messe (Samstag Abend noch bei Freunden "vor Ort", Sonntag Abend dann daheim) wurden ein paar Neuheiten angespielt:
Honshu: Interessante Mischung aus Stich- und Legespiel: In Phase I werden die Karten ausgelegt um die diese Runde gespielt wird. Beginnend beim Startspieler legt jeder einer Karte aus seiner Hand ab, wobei die Karten Werte zwischen 1 und 60 haben (jede Zahl nur einmal vorhanden!) man aber die Möglichkeit hat seine Karte um 60 Punkte aufzuwerten. Hierzu nimmt man einen Ressourcenwürfel aus seiner Auslage und gibt ihn danach in den Vorrat zurück. Der SPieler mit der höchsten Zahl gewinnt und darf sich einer der gespielten Karten aussuchen und in seiner Auslage anbauen. Punkte gibt es am Ende für verschiedenes (Stadtfelder, Seen, Waldflächen etc) aber eben auch für Fabriken welche man auf den Karten findet und die mit Ressourcen versorgt werden wollen. Dieser Mechanismus gefällt mir sehr gut, da man zwar während des Spiels Ressourchen abgeben kann um seinen Stich zu verbessern, diese aber dann bei der WErtung auch nicht mehr zur Verfügung hat. Fazit: Schönes Spiel, sowohl von der Optik als auch mechanisch, bei dem mir die taktischen Möglichkeiten (nach 2 Partien) noch nicht so ganz klar sind. Guter Kauf!

Gestern dann das erste Mal die größte Unbekannte gespielt: Die Kolonisten. Eine Partie "Einführungsspiel" zu dritt. Die Regeln für das Einführungsspiel sind relativ schnell verinnerlicht und können auch gut "unterwegs" erlernt werden. Diese Variante dient sicherlich nur genau diesem Zweck. Trotzdem ein sehr schönes Spiel, das Lust auf mehr macht. Die Kritik ein Multiplayer-Solitaire-Spiel zu sein muss es sich wohl gefallen lassen (zumindest sehe ich noch nicht großartige Änderungen im "großen" Spiel - habe aber nur die Regeln gelesen und das Einführungsspiel gespielt, evtl. tue ich ihm auch Unrecht!), das ist aber für mich auch nicht weiter tragisch. Im Gegenteil! Ein Aufbauspiel, bei dem man seine Felder so bebauen kann wie man es möchte und am Ende ausschließlich aufgrund der gewählten Strategie gewinnt / verliert und genau dieses möchte es wahrscheinlich auch sein. Ich freue mich auf mehr, großartiges Spieldesign, bin froh es mitgenommen zu haben!

[Ronny]

Terraforming Mars - Gestern kam das Spiel zum 6. Mal auf den Tisch (für mich in einer so kurzen Zeit ein echter Rekord! Liegt aber auch daran, dass beim Spieletreff so viele Nachfragen kamen, ob Sie das Spiel auch mal mitspielen dürften. Daher hatte ich es gleich 3 Mal mit auf dem Spieletreff und 3 mal privat auf den Tisch gebracht.
Wir haben diesmal mit Karten-Drafting gespielt, weil wir beim letzten Spiel durchaus Spieler mit viel Kartenpech hatten. Z.B. hatte jemand aufgrund der Startkarten den Konzern für Energie gewählt, dann aber nie mehr entsprechende Karten bekommen. Mit dem Draft-Mechanismus erhofften wir uns hier eine Verbesserung und wir wurde nicht enttäuscht. Ich musste sogar zwei mal Karten zurückhalten, die ich gar nicht wollte, nur damit mein Gegner nicht die perfekten Karten für seine Strategie bekam. Klar sollte hier aber sein, wenn die Mitspieler die Karten nicht gut kennen, dauert es halt einfach ein wenig länger. Muss ich alle Karten erst durchlesen, brauche ich beim Drafting einfach länger als sonst.
Ich hatte in meinen Startkarten und nach dem Drafting so gute Kombinationen (auch dank meinem Konzern, der mir bei Ereigniskarten 3 MegaCredits zurückgab) dass ich voll auf das Ausspielen von Ereignissen fokussiert war. Mein stärkster Konkurrent versucht es mit Energie und und den damit Verbundenen "Gebe Energie aus um XY zu erhöhen" Aktionen. Es war recht spannend, aber am Ende konnte ich mich doch mit ca 10 Punkten Vorsprung abgesehen, weil ich noch einen Meilenstein erreichte und eine Auszeichnung einsacken konnte.
Fazit: Es bleibt eines der besten Spiele des Jahres.

P.S.: ich habe auf der Messe Schablonen für das Spiel bei Geek Mod gekauft. Die waren deutlich billiger als die beim Stand von Schwerkraft und trotzdem eine große Hilfe. Statt 8 pro Stück, habe ich 10 für alle 5 bezahlt.

[Greifwin]

P.S.: ich habe auf der Messe Schablonen für das Spiel bei Geek Mod gekauft. Die waren deutlich billiger als die beim Stand von Schwerkraft und trotzdem eine große Hilfe. Statt 8 pro Stück, habe ich 10 für alle 5 bezahlt.

Was hat es eigentlich genau mit den Schbalonen auf sich? Hab jetzt schon zwei, drei mal was drüber gelesen, aber leider kein Foto davon gesehen. So richtig vorstellen kann ich mir das grade nicht.

[Ronny]

Was hat es eigentlich genau mit den Schbalonen auf sich? Hab jetzt schon zwei, drei mal was drüber gelesen, aber leider kein Foto davon gesehen. So richtig vorstellen kann ich mir das grade nicht.

Auf deinem Spielertableau legst du doch deine Steinchen ab, um zu markieren wie hoch deine Produktion der einzelnen Ressourcen ist. Hierfür gibt es eine Schablone aus Plastik, die du über dein Tableau legst und somit nur noch die Felder frei sind, wo du deine Steinchen ablegen bzw. entlang schieben sollst. Dadurch kommt es weniger bis gar nicht zu ungewollten verschieben und somit auch zu weniger Fehlern. Ist einfach nur eine Hilfe, damit nichts verrutscht.

Hier hast du das Produkt, welches ich mir gekauft habe: https://www.geekmod.pl/pl/p/Organizer-pasujacy-do-gry-Terraformacja-Marsa/103

[Greifwin]

Ahh super. Vielen Dank für die Info + den Link!

[LiannaMaelie]

Wir haben gestern auch unsere 1. Partie Terraforming Mars zu dritt gespielt. Fanden auch alle sehr großartig.
Gegen Ende hin war die Glückskomponente deutlich vergrößert (da sowieso jeder genug Geld hatte, um fast alle seine Karten auszuspielen und es dann mehr oder weniger nur noch darauf ankam, welche gezogen wurden) und, wie irgendwo schon bemängelt, das Spiel zog sich in die Länge, da die Spieler mit weniger Siegpunkten natürlich versuchen, es hinauszuzögern. Aber das ist nur Meckern auf hohem Niveau.
Vermutlich probieren wir die Draft-Variante auch mal als nächstes.
Gewonnen habe ich, mein Mann war zweiter.

Den Abend davor haben wir unsere 2. Runde Blood Rage gespielt.
Das Spiel gefällt mir auch wirklich gut. Trotzdem hat mein Mann mal wieder haushoch gewonnen. Bei Spielen, in denen es darum geht, seine Mitspieler zu ärgern, ist er einfach unschlagbar.

Danach haben wir uns noch insgesamt 4x an The Grizzled versucht und haben auch jedes Mal verloren.

Die Tage davor haben wir nochmal Shadows of Brimstone gespielt. Aktuell unser liebster Dungeon Crawler.

[Riche]

Gestern war mal wieder Spieleabend im Spieleverein und seit sehr langer Zeit war meine Freundin auch mal wieder dabei.
Waren recht früh da, und haben uns dann zu den Spielern mit den leichteren Spielen gesetzt (Great Western Trail kam erst später, und wäre dann eh voll gewesen, da es aber für den Verein gekauft wurde, werde ich es früher oder später spielen können)

Also begannen wir zu viert mit
Kingdomino. Nach ein paar Video, die ich meist nur halb verfolgt hatte, habe ich das Spiel eigentlich fast schon abgeschrieben. Durch die kurze Spieldauer und dem netten Draftingmechanismus ist das Spiel jedoch doch sehr interessant als Filler geeignet und ich werds mir wohl bei günstigem Preis anschaffen (10€)

Danach kam noch ein Spieler und wir waren zu 5 und so spielten wir Las Vegas: Das Kartenspiel. Ich habe das Würfelspiel nie gespielt, kann also keine Vergleiche ziehen. Ganz nettes Kartenspiel, das mich jetzt aber nicht so sehr gereizt hat. Werde ich vielleicht mitspielen, wenn es alle anderen am Tisch möchten, ansonsten kann ich darauf verzichten.

Nach einem Spielertausch kam dann Codenames: Pictures auf den Tisch, wobei gleich 3 Runden gespielt wurden. Das Prinzip ist eigentlich genau wie beim älteren Bruder, jedoch sind es nur noch 20 anstatt 25 Felder und man hat nun Bilder statt Worten. Hat uns eher schwerer gefallen, als die Wortvariante. Hat jedoch wieder mal Spaß gemacht. Spiele ich gerne wieder mit, muss ich aber nicht besitzen, da zu ähnlich.

Anschließend spielten wir in gleicher Besetzung The Game: Extreme. Hatte das Grundspiel bisher nur zu 2 gespielt, war zu 5 schonmal schwerer und dann kommen noch diese ganzen Extrakarten rein. Waren noch ca. 13 Karten übrig, sah zwischenzeitlich aber mal schlimmer aus. Immer noch nettes Kooperatives Spiel. Kann ich wieder mitspielen.

Dann wurden wie wieder einer weniger und spielen zu 4 das Spiel Red7: Mein Highlight des Tages. Hatte es schon seit der GenCon Erscheinung vor 2 Jahren auf dem Schirm und es hat mich nicht Enttäuscht. Hat sehr sehr viel Spaß gemacht, sodass wir gleich 3 Partien gespielt haben (Wären auch mehr geworden, aber nun sind die Spieler mit Great Western Trail fertig gewesen und wir wurden wieder 5 Leute). Ist in meiner BGG Wunschliste von "Thinking about it" auf "Love to have" gerutscht

Zum Abschluss noch eine Runde Futschikato: Ein kleines Kartenspiel vom Herrn Friese, dass mich sehr an Abluxxen erinnerte, nur das man eine Karte ausspielt und sich verbünden kann. War ganz nett, aber ich der Zeit hätte ich lieber weiter Red7 gespielt.


War natürlich auch mal interessant so viele Spiele anstatt einen Brocken zu spielen, aber ich mag Komplexere Spiele dann doch eher als eine Aneinanderreihung von Fillern/Lückenfüllern

[patrese]

hoffe das passt hier rein...

da hier schon öfter das spiel "champions of midgard" erwähnt wurde...

von den leuten die es bereits gespielt haben....was würdet ihr sagen, zu welchem anderen spiel besteht hier zumindest gewisse ähnlichkeit? mit kämpfen und ressourcen...gehts eventuell bischen in die richtung kingsburg? oder eher stone age? oder gaaanz was anderes? danke für kurzes feedback

[Fuchs]

Am Häufigsten wird es mit Lords of Waterdeep verglichen. Plus Würfel

[bertmat]

Am Häufigsten wird es mit Lords of Waterdeep verglichen. Plus Würfel

Sehe ich genauso! Ich finde es aber schlechter als Lords of Waterdeep.

[ElPeludo]

Zuletzt gab es Arma bei uns, war für alle (zu viert) das erste Mal, kam unterschiedlich an. Mir hat es ganz gut gefallen, leider evtl. etwas unter der, meiner Meinung nach, nicht ganz optimalen Anleitung gelitten. Kurzabriss: jeder hat ein Deck aus 10 Karten (1-10), von denen jede eine Sonderfähigkeit besitzt. 4 davon werden ausgewählt und können als Fähigkeiten eingesetzt werden. Danach erfolgt ein Stichspiel, die Fähigkeiten modifizieren die Werte der Karten, der Gewinner der Runde darf sich ein Relikt aussuchen (= Punkte von 1-4). Lief noch sehr unrund, da immer wieder Dinge nachgeschaut und diskutiert werden mussten, nächstes Mal hoffentlich flüssiger.
Die Kolonisten einmal zu dritt im Einführungsspiel, danach zu 4. nur 1.Epoche und noch ohne Koloniene (also Einführungsspiel +). Kam in beiden Gruppen gut an, freue mich darauf weitere Epochen zu spielen und die Kolonien ins Spiel zu bringen. Gestern war dann doch auch erkennbar wie groß der EInfluss des Startspielers sein kann: Die Manufaktur so verbaut, dass sie für die Spieler, die gerade am anderen Ende der Karte waren nur sehr schwer erreichbar wurde. Cooles Spiel!
Mystic Vale zum ersten Mal mit der Erweiterung, die aussließlich "nur" neue Karten bringt, keine neuen Regeln etc. Einfach reinmischen und wie immer spielen. Super! Mehr Mystic Vale ist immer gut! (und es gab in Essen noch die grandiose Tasche dazu )

[ErichZann]

Am Häufigsten wird es mit Lords of Waterdeep verglichen. Plus Würfel

Sehe ich genauso! Ich finde es aber schlechter als Lords of Waterdeep.

Ich fands gut aber wenn man LoW mit Erweiterung hat braucht man es nicht, dazu bietet es einfach zu wenig neues.

[Dee]

Escape The Room: Das Geheimnis der Sternenwarte zu dritt: Was sich auf der Spielemesse zeigte (weniger als 50% der vorgegebenen 20 min Zeit benötigt), bewahrheitete sich beim echten Spiel. Escape The Room ist für Familien gemacht und in meinen Augen sehr gut für diese geeignet. Das Spiel besteht aus zahlreichen Päckchen, die alle kleine Rätsel und eine Story enthalten. Als Gastgeber las ich immer die Story vor – und als ich fertig war, waren meine Mitstreiter mit dem Puzzle fertig (bis auf einmal). Das war ein klein wenig unbefriedigend für mich, aber in Summe hat diese fortgehende Story viel Spaß gemacht. Wenn ich die Exit-Spiele von Kosmos noch durchhabe, schreibe ich mal einen Vergleichsreview aller drei Escape-Reihen.

Meeple War zu dritt: Super Investition! Jeder haut gegen jeden und dabei sind die Meeple so süß. Was sich leider gezeigt hat: 6 Siegpunkte sind sehr schnell erreicht. Man hat also gar nicht so viel Auswahl, was die eigenen Gebäude angeht. Effektiv sollte man die Gebäude bauen, die einem viele Meeple rekrutieren und platzieren lässt. Versäumt man das, wird das eigene Dorf ohne Gegenwehr überrannt. Das fand ich etwas schade, da ich so mit meiner Alternativstrategie baden ging. Das heißt, ggf. kommen die anderen Gebäude nie richtig zum Einsatz, weil das Spiel so schnell vorbei ist. Aber das zeigt die Zeit. TODO: Die Symbolübersicht auf der Rückseite muss ich mal übersetzen, dann kann man es auch ohne englischsprachige Leute spielen.

Das allerbeste Baumhaus zu dritt: Überraschend gut! Ich dachte, es sei ein seichtes Karten-Drafting-Spiel ohne viel Nachdenken. Aber tatsächlich hängt es sehr stark davon, wie man welche Karten hinlegt. Und es ergibt sich das typische Problem: Was behalte ich für mich, was lasse ich meinem Nachfolger? Es hat jedenfalls Spaß gemacht und ist gut als Aufwärmer/Absacker geeignet.

In Love And War zu dritt: Rommé-Variante mit Manga-Karten-Grafik. Sehr einfach, sehr simpel und auch zufallsabhängig, aber dennoch flott gespielt und daher völlig okay. Die Idee, dass nicht der erste mit den richtigen Karten gewonnen hat, sondern erst noch aus seinen Handkarten eine bestimmte Karte herausziehen muss, finde ich witzig. Ist natürlich ziemlich zufällig, aber so ist das Spiel nicht sofort nach 5 Minuten vorbei, sondern man spielt nette 15 Minuten dran.

Kanzume Goddess zu zweit: Yeah, endlich mal wieder. Mein Gegner ist einfach super im Ausdünnen seines Decks. Etwas, dass ich noch nie richtig beherrscht habe. Er übertrieb es aber, sodass er keine guten Kombos mehr bauen konnte und kaum einen Angriff landete. Ich dagegen hatte mehr Karten und auch wenn nur jede zweite Hand etwas Schaden verursachte, reichte es aus, um ihn langsam zu Boden zu zwingen. TODO: Endlich mal die Kartentexte übersetzen und vor allem unsere Kartenanpassungen gleich einbauen, um die Karten besser zu balancieren.

[Dee]

von den leuten die es bereits gespielt haben....was würdet ihr sagen, zu welchem anderen spiel besteht hier zumindest gewisse ähnlichkeit? mit kämpfen und ressourcen...gehts eventuell bischen in die richtung kingsburg? oder eher stone age? oder gaaanz was anderes? danke für kurzes feedback

Ich mag Spielevergleiche nicht so sehr – vor allem weil ich ja nicht weiß, was Du alles kennst. Ich kenne Kingsburg oder Lords of Waterdeep zum Beispiel nicht. Mir hat die Mischung aus Worker-Placement und Dice-Placement sehr gut gefallen. Die Prise Zufall (durch die Würfel) war ganz gut, kann aber natürlich auch sehr fies sein manchmal. Wenn man das Thema ignoriert, dann ist es ein Arbeitereinsetzspiel wie viele andere auch (sicher auch Stone Age oder Säulen der Erde). Der Einsatz der Würfel danach ist aber nicht mit anderen Würfel-Einsetzspielen zu vergleichen (also kein Euphoria, Alien Frontiers oder Marco Polo).

[Throwdown]

Da ich spiele wie Stone Age und kingsburg mag und finde das es zu wenige diese schönen einfacheren Spiele mit tollem Artwork und mal anderem Thema als friedliches Bauernhofspiele gibt hatte ich den Autor mal gefragt wie es mit einer Deutschen Ausgabe von Champions of midgard aussieht, hier die Antwort:Er war in essen und suchte einen Publisher.

No luck for Champions, but I will keep trying as many Germans came by our booth and asked about a localized copy. I know there is a market for it, I just have to convince a publisher of this. If not, maybe I will do a version on our own. We will see.

Best,

Shane Myerscough
President | Grey Fox Games

[Arnold]

First Train [b]: Hat unsere Erwartungen, wie bei Weltausstellung voll erfüllt.

Es stehen noch viele Partien an, damit wir unsere Züge optimieren können. Die erste Partie ging knapp 113:112 aus. Meine Frau kaufte am Schluss mit ihren Münzen noch zwei Endpunktekarten, was ihr den Sieg brachte. Der war aber so knapp, dass meine Züge, die beide aus 10 Karten bestanden nicht so schlecht gewesen sein kann.

Beim ersten Spiel waren wir natürlich vollkommen überrascht von den jeweilig 18 aufgedeckten Karten. Beim nächsten mal wissen wir um einige Karten, die noch kommen werden. Z.B. Wann noch Karten zu erwarten sind, die das Nehmen von Endpunktekarten ermöglichen.

Meine Schaffner waren sehr voran gekommen, hatte aber zur Folge, dass ich sehr viele 0-Karten hatte, erst mit der 10. erfolgte eine viermalige Aufwertung. Ich hatte mich mehr auf das Streckennetz konzentriert. Meine Frau hatte ein sehr ausgeglichenes "Spielfeld" und sehr viele verschiedene Funktionskarten für die Endpunktekarten. Morgen nehmen wir wieder den First Train und ein weiteres Essenmitbringsel geht zum Testen mit auf Reise: 3. Erweiterung von Kingdom Builder. Gruß Arnold[/b]

[Rei]

@Throwdown: Von welchem Spiel sprichst du denn?

[Dee]

@Rei: Er spricht von Champions of Midgard, von dem weiter oben gesprochen wurde.